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03.02.2024 | (rsn) – Célia Gery hat bei der Cross-WM im tschechischen Tabor mit einem starken Finale den Titel im Rennen der Juniorinnen gewonnen und sich damit nach Bronze im vergangenen Jahr die Goldmedaille gesichert. Die 18-jährige Französin setzte sich auf tiefem Untergrund nach einer späten Attacke mit fünf Sekunden Vorsprung auf die ein Jahr jüngere Britin Cat Ferguson durch. Bronze ging mit 14 Sekunden Rückstand an die ebenfalls 17-jährige Slowakin Viktória Chladonová.
“Ich bin sehr glücklich“, strahlte Gery, die als erste französische Juniorin den WM-Titel gewinnen konnte. “In den ersten beiden Runden war ich physisch nicht die Stärkste, deshalb beschloss ich, im technischen Teil der Schlussrunde anzugreifen. Ich habe mein Bestes gegeben und es ist unglaublich.“
Die Niederländerin Niederländerin Puck Langenbarg (+1:04) musste sich mit Rang vier begnügen, Fünfte wurde die Tschechin Katerina Douderova. Die einzige deutsche Starterin Kaija Budde spielte keine Rolle und belegte mit 6:40 Minuten Rang 48, die Österreicherinnen Sophia Kaubert (+9:41) und Nicole Sommer (+10:27) bildeten auf den Plätzen 52 und 52 die Schlusslichter des Rennens.
Auf dem durch den tiefen Morast schweren Parcours, der mit der Treppe und den in einen Anstieg platzierten Balken zwei kritische Punkte hatte, setzten sich die drei Favoritinnen Gery, Chladonová und Ferguson bereits in der ersten von nur drei Runden ab und bauten ihren Vorsprung schnell aus.
In Runde zwei drückte vor allem Ferguson aufs Tempo, ohne sich allerdings von ihren Begleiterinnen entscheidend absetzen zu können. Allerdings hatte Chladonová gegen Ende der Runde zu kämpfen, um den Anschluss wiederherzustellen.
Die finale Runde nahm das Trio zeitgleich mit 25 Sekunden Vorsprung auf Langenbarg in Angriff, weitere drei Sekunden dahinter folgte Douderova. Auch jetzt zeigte sich meist Ferguson an der Spitze, während nunmehr Gery ihre Mühe zu haben schien.
Auch durch einen Radwechsel, den die Slowakin und die Französin vornahmen, änderte sich nichts an der Konstellation, ehe kurz darauf Gery mit einer entschlossenen Tempoverschärfung ihre Konkurrentinnen abschüttelte und sich nach WM-Bronze im Vorjahr diesmal das Regenbogentrikot sicherte.
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