--> -->
21.11.2023 | (rsn) - Die 47. Ausgabe der Tour of the Alps (2.Pro) führt vom 15. bis 19. April 2024 durch die Euregio-Gebiete Trentino, Südtirol sowie Tirol und beinhaltet fünf Etappen, auf denen insgesamt 709,3 Kilometer sowie 13.250 Höhenmeter zurückgelegt werden müssen. Das kündigten die Organisatoren der fünftägigen Rundfahrt, die 2016 Nachfolgerin des Giro del Trentino wurde, bei der Streckenpräsentation in Mailand an.
Zudem wurde in der norditalienischen Metropole Infront Sports & Media als neuer Partner vorgestellt. Mit dem Sportmarketingunternehmen wurde ein Fünfjahresvertrag abgeschlossen, in dem “sämtliche Medien- und Marketingrechte sowie die Rechte für die audiovisuelle Produktion festgelegt sind“, wie es hieß.
Nachdem die Tour of the Alps, abgekürzt TotA , in den vergangenen beiden Jahren im Trentino und in Nordtirol gestartet wurde, erfolgt der Auftakt 2024 wieder in Südtirol: Der Startschuss fällt am 15. April in der Unterlandler Gemeinde Neumarkt, nach 133 Kilometern endet das Rennen in der Südtiroler Ortschaft Kurtinig an der Weinstraße. Nach 80 Kilometern wird erstmals das Ziel passiert, ehe zweimal der 4,3 Kilometer lange Anstieg nach Penon im Programm steht. Von der zweiten Überquerung geht es zunächst fünf Kilometer bergab und dann über weitere zwölf Kilometer flach nach Kurtinig.
Die fünf Streckenprofile der Tour of the Alps 2024 | Foto: Veranstalter
Die 2. Etappe beginnt in Salurn im Süden Südtirols und geht nach 189,1 Kilometern in Stans in Nordtirol zu Ende. Das längste Teilstück der TotA 2024 führt über den Brennerpass und durch das Inntal zur zweiten Bergwertung in Gnadenwald, die nach einem 4,5 Kilometer langen und 7,6 Prozent steilen Anstieg erreicht wird. Die letzten 15 Kilometer führen über zunächst abfallendes und dann flaches Terrain, wobei das Finale in Stans leicht bergauf verläuft.
Das dritte Teilstück mit Start und Ziel in Schwaz ist 127 Kilometer lang und verläuft durch Nordtirol. Die ersten, knapp 90 Kilometer geht es über hügeliges Gelände, ehe auf den letzten 40 Kilometern die kurz hintereinander folgenden Kletter-Kombinationen aus Weerberg (3,2 Kilometer, 9,9 Prozent) und Pillberg (3,2 Kilometer, 10,3 Prozent) den Fahrern gleich zweimal alles abverlangen werden. Lediglich bei der ersten Passage gibt es hier Punkte für die Bergwertung. Der vierte Tagesabschnitt von Leifers (Südtirol) nach Borgo Valsugana (Trentino) wartet auf seinen 141,3 Kilometern mit knapp 4.000 Höhenmeter auf und gilt deshalb als die Königsetappe des Rennens.
Schon nach wenigen Kilometern geht es den langen Anstieg zum San-Lugano-Pass hinauf. Danach führt die Strecke ins Val di Cembra, wo eine kurze Rampe nach Brusago sowie vier extrem schwere Kilometer zum Redebus-Pass warten. Es folgt eine lange Abfahrt nach Pergine Valsugana, ehe sich den Fahrern mit der Bergwertung am Passo del Compet (10,2 Kilometer, 8,3 Prozent) das nächste schwere Hindernis in den Weg stellt.
Das Podium der Tour of the Alps 2023, v.l.: Hugh Carthy (EF Education – EsayPost), Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers), Jack Haig (Bahrain Victorious) | Foto: Veranstalter
Nach einer schnellen Abfahrt in Richtung Levico Terme folgt der 9,4 Kilometer und 8,7 Prozent Prozent steile Passo del Vetriolo. Die “Strada dei Baiti“ ist nach Angaben der Veranstalter einer der selektivsten Anstiege dieser Tour of the Alps. Nach der Bergwertung und der folgenden Abfahrt steht der finale Akt an: der Colle San Marco. Die finalen Kilometer schließlich führen zuerst leicht bergab und danach relativ flach bis ins Ziel, das sich im Zentrum von Borgo Valsugana befindet.
Kaum leichter gestaltet sich das Finale der TotA 2024. Auf der mit 118,6 Kilometern kürzesten Etappe der Rundfahrt zwischen Valsugana und Levico Terme ist das Fahrerfeld ausschließlich auf Trentiner Terrain unterwegs. Hier kann das Gesamtklassement nochmals ordentlich durcheinander gewirbelt werden. Auf den hügelig verlaufenden ersten 20 Kilometern passieren die Fahrer zwei Mal die Zielgerade in Levico Terme und gelangen nach Pergine Valsugana. Von dort aus geht es weiter zu einer rund 25 Kilometer langen Schleife, die zwei Mal befahren werden muss und quer durch das Valle dei Mòcheni führt. Danach steht der lange, aber nicht allzu selektive und zweigeteilte Anstieg in Palù del Fersina (12,5 Kilometer, 6,2 Prozent) auf dem Programm.
Vom Gipfel geht es über eine zweite Abfahrt und einige flache Kilometer zur “Valico di Tenna“, den letzten Anstieg des Rennens. Die fünf Schlusskilometer verlaufen größtenteils bergab, wobei es die letzten, technisch anspruchsvollen 1.000 Meter nochmals in sich haben.
1. Etappe, Montag, 15. April 2024
Neumarkt – Kurtinig an der Weinstraße 133,3 km,
2.060 Höhenmeter, Schwierigkeit: ***
2. Etappe, Dienstag, 16. April 2024
Salurn – Stans, 189,1 km, 2.510 Höhenmeter, Schwierigkeit: **
3. Etappe, Mittwoch, 17. April 2024
Schwaz – Schwaz, 127 km, 2.360 Höhenmeter, Schwierigkeit: ***
4. Etappe Donnerstag, 18. April 2024
Leifers – Borgo Valsugana, 141,3 km, 3.830 Höhenmeter, Schwierigkeit: ****
5. Etappe, Freitag, 19. April 2024
Levico Terme – Levico Terme, 118,6 km, 2.490 Höhenmeter, Schwierigkeit: ***
(rsn) – Juan Pedro Lopez (Lidl – Trek) ist am Schlusstag der 47. Tour of the Alps (2.Pro) nicht mehr in Schwierigkeiten gekommen. Im Gegenteil: Der Spanier brachte seinerseits auf dem schweren fü
(rsn) – Entwarnung für Chris Harper: Der Australier von Jayco – AlUla ist bei seinem Sturz rund 25 Kilometer vor dem Ziel der Königsetappe der Tour of the Alps ohne schlimmeren Verletzungen dav
(rsn) – Den Feinschliff für sein Grand-Tour-Debüt holt sich Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) derzeit bei der 47. Tour of the Alps (2.Pro). In wenigen Wochen geht es für den Allgäue
(rsn) – Mit einem Soloritt über rund 30 Kilometer hat sich Simon Carr (EF Education – EasyPost) die Königsetappe der 47. Tour of the Alps (2.Pro) gesichert. Der 25-jährige Brite setzte sich üb
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour of the Alps 2024 wird den Teilnehmern lange in Erinnerung bleiben. Zwar hatte der 124,8 Kilometer lange Abschnitt rund um Schwaz in Tirol nur wenig an Spektakel zu bie
(rsn) – Mit seinem ersten Profisieg hat Juan Pedro Lopez (Lidl – Trek) das Grüne Trikot der Tour of the Alps (2.Pro) übernommen. Der 26-jährige Spanier setzte sich auf der 3. Etappe über 124,8
(rsn) – Eine Corona-Erkrankung beendete Georg Steinhausers erste Profisaison 2023 vorzeitig. Der Deutsche kämpfte daraus resultierend sogar mit Herzproblemen und verpasste dadurch auch die Vuelta,
(rsn) – Eigentlich war Patrick Gamper (Bora – hansgrohe) von seinem Team gar nicht vorgesehen für die 47. Tour of the Alps. Doch die Möglichkeit sich wieder einmal dem heimischen Publikum zu pr
(rsn) – Schon gegen Ende der Saison 2023 war Lukas Pöstlberger klar, dass das kommende Jahr ein schwieriges für ihn werden würde. Der frühere Giro-Etappensieger war bei der Vergabe der neuen Ver
(rsn) – Alessandro De Marchi (Jayco – AlUla) hat als Solist die 2. Etappe der Tour of the Alps gewonnen. Der 37-jährige Italiener setzte sich auf der längsten Etappe der Woche nach 190,7 Kilomet
(rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour of the Alps (2.Pro) lief es noch nicht ganz rund bei Florian Stork (Tudor). Der 26-Jährige verpasste bei der zweiten und letzten Überfahrt von Penone das erste F
(rsn) – Wer in der finalen Abfahrt der 1. Etappe bei der Tour of the Alps (2.Pro) hinunter nach Kurtinig genau hinschaute, der sah 15 Kilometer vor dem Ziel an etwa 20. Stelle des Feldes einen Fahre
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaften gewonnen hatte, wurde, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu diese
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa