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10.11.2023 | (rsn) – Die vierten eSports-Weltmeisterschaften des Radsport-Weltverbandes UCI werden im kommenden Jahr nicht im Februar, sondern erst im Oktober ausgetragen. Für die Finals sollen insgesamt 40 Athleten und Athletinnen nach Abu Dhabi geflogen werden, um dort erstmals alle an einem Ort um die Regenbogentrikots zu kämpfen. Ausgetragen werden die Weltmeisterschaften ebenfalls zum ersten Mal nicht auf der in Kalifornien entwickelten Trainingsplattform Zwift, sondern auf der 2019 in Abu Dhabi auf die Beine gestellten MyWhoosh-App.
"Zum ersten Mal werden alle Teilnehmenden, die sich für das Finale qualifiziert haben, an einem Ort gegeneinander antreten, wobei die Veranstalter für die je besten 20 Frauen und Männer aus den Qualifikations-Runden die Reise nach Abu Dhabi arrangieren", heißt es in einer Pressemitteilung der UCI. Wie genau der Qualifikations- und auch der Rennmodus aussehen werden, wer alles teilnehmen kann und wann die Qualifikationsphase beginnt, werde erst zu Beginn des Jahres 2024 bekannt gegeben.
MyWhoosh wird von 2024 bis 2026 Ausrichter der eSports-Weltmeisterschaften sein. Das hatte der Weltverband bereits im August offiziell bestätigt und sich damals auch bei Zwift als bisherigem Ausrichter bedankt. Die US-Amerikaner hatten die erste eSports-WM im Jahr 2019 gemeinsam mit der UCI geplant und 2020 ausgetragen. Erster Weltmeister bei den Männern war damals der Deutsche Jason Osborne, bei den Frauen gewann Ashleigh Moolman-Pasio aus Südafrika.
Nun aber hat die UCI am Ende eines Bewerbungsprozesses nicht mehr dem Unternehmen aus den USA den Zuschlag gegeben, sondern dem aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese Entscheidung passt auch grundsätzlich zum Verhalten des Weltverbandes bei der Vergabe von Weltmeisterschaften in den kommenden Jahren: 2024 wird Abu Dhabi bereits die Urban Cycling-Weltmeisterschaften ausrichten, 2028 dann sowohl die Straßen-Weltmeisterschaften als auch die Grand Fondo-Weltmeisterschaften und 2029 die Bahn-Weltmeisterschaften.
Bei Zwift zeigte man sich im August enttäuscht über die Entscheidung der UCI, doch nun hat man bereits ein neues eigenes Event angekündigt, dass den Weltmeisterschaften in der Gunst der eSports-Gemeinschaft wohl Konkurrenz machen dürfte. Denn während die WM mit MyWhoosh in den Oktober umzieht, kündigten die Kalifornier nun ihr neues Format an, das von Februar bis Mitte März bereits ansteht: die sogenannten 'Zwift Games'.
Im Gegensatz zu den Weltmeisterschaften, für die bislang eine UCI-Lizenz nötig war, können sich an den Zwift Games alle beteiligen, die Abonnenten der Plattform sind. Es werde dabei drei Meisterschaften geben: die Sprint Championship, die Epic Championship und die Hill Climb Championship.
Dabei soll die Sprint Championship vom Rennformat her an das WM-Format von 2023 erinnern, als kurze Rennen in kurzem Ablauf hintereinander ausgetragen wurden und immer wieder Teilnehmende ausschieden. Die Epic Championship soll ein über 60 Kilometer langes Einzelrennen darstellen und die Hill Climb Championship ein Bergrennen an der sogenannten Alpe du Zwift.
Losgehen sollen die Qualifikationsläufe bereits im Februar, die Finals stehen dann in der ersten März-Hälfte an. Genaue Daten will Zwift im Dezember bekanntgeben.
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