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26.10.2024 | (rsn) - Die vierte E-Sports-Weltmeisterschaft entwickelte sich zu einer Triumphfahrt des Deutschen Jason Osborne. Der ehemalige Olympiazweite im Rudern holte im ersten Live-Finale in Abu Dhabi in der online Umgebung von MyWoosh nach 2020 seinen bereits zweiten Weltmeistertitel. Mit einem souveränen Auftritt auf den letzten beiden Etappen sicherte sich Obsorne das Regenbogentrikot mit einem Vorsprung von drei Punkten auf den Belgier Lionel Vujasin. Bronze ging an den Finnen Kasper Borremans.
"Ja, jetzt geht alles wieder von vorne los. Erst Gold, dann Bronze und Silber und jetzt wieder Gold. Mal schauen, was nächstes Jahr kommt. Das Rennen war brutal hart, am Ende war es aber doch kontrolliert. Denn mitten im Rennen war mir dann schon bewusst, dass ich es schaffen kann. Dann war das Ziel, es sicher nach Hause zu bringen", kommentierte Osborne sein zweites WM-Gold im E-Sports.
In einem engen Duell mit Vujasin entschieden die Ausdauerfähigkeiten zugunsten des 30-Jährigen, so dass sich Vujasin mit Silber begnügen musste. "Ich fühlte mich nach dem ersten Sprint in Etappe zwei richtig gut, aber ich habe dann in Etappe drei gesehen, dass Jason (Osborne) attackiert. Ich konnte nicht folgen. Ich habe ihn gehen lassen, um nicht zu explodieren", sagte der Belgier.
Der zweite deutsche Vertreter Martin Maertens fuhr auf Platz 15 und war zufrieden mit seiner Leistung. “Es ist nicht so gelaufen, wie ich es mir vorher ausgerechnet habe. Die Taktik, die ich mir überlegt habe, ging nicht auf, aber in Summe habe ich mit der Fahrweise noch das Beste rausgeholt. Das Ergebnis vom Halbfinale habe ich verbessert. Das ist ein kleiner Sieg und Jason hat gewonnen. Das ist super cool", sagte Maertens nach dem Rennen.
Die erste Etappe ging mit einer starken Taktik deutlich an die US-Amerikaner. Neal Fryett, Hayden Pucker und ZackhNehr beendeten den Sprintabschnitt auf den ersten drei Positionen. Maertens holte hier als bester Deutscher auf dem 14. Platz die meisten Punkte. Osborne dagegen konnte auf Rang 18. lediglich drei Zähler mitnehmen. Er machte auch nur einen Sprintversuch und sparte sich so die Kräfte für die weiteren Teilstücke auf.
Auf Etappe zwei konnte Osborne das erste Mal aufzeigen. Bereits im ersten Sprint sicherte er sich wichtige Punkte, ehe er dann am längsten Berg des Rennens eine Lücke aufmachen und so die beiden weiteren Sprints für sich entscheiden konnte. Dahinter sammelten Vujasin und der Däne Bjoern Andreassen die meisten Punkte dieser Etappe. Vor dem letzten Rennen hatte der Deutsche so seinen Rückstand gegenüber Vujasin auf nur noch sechs Punkte verkürzen können.
Im dritten und letzten Rennen erteilte er dann den Gegnern eine Lehrstunde. Bereits in Runde zwei von vier setzte sich Osborne vom Feld ab und wurde bis zum Ziel nicht mehr eingeholt. Vujasin konnte dahinter trotzdem viele Punkte einsacken, womit der Belgier vor der letzten Runde weiterhin einen Zähler vor Osborne lag. Am Ende konnte den Mainzer aber niemand mehr einholen und so krönte sich Osborne zum zweiten Mal zum Esports-Weltmeister.
Hinter ihm blieb das Rennen bis zum Schluss spannend. Borremans sammelte wertvolle Punkte und konnte schließlich Andreassen noch abfangen und Bronze perfekt machen.
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