--> -->
13.10.2023 | (rsn) – In Trento wurde am Freitagabend die Strecke der 107. Ausgabe des Giro d’Italia präsentiert. Der Grande Partenza ab dem 4. Mai wird zum dritten Mal in den letzten 13 Jahren in der Region Piemont stattfinden, wo die ersten vier Etappen ausgetragen werden. Das Ziel der Italien-Rundfahrt 2024 liegt nach 21 Etappen und 3321,2 Kilometern zum zweiten Mal in Folge in Rom.
Wer die italienische Hauptstadt am 26. Mai erreichen will, muss erst unter anderem 68,2 Zeitfahrkilometer, die auf zwei Etappen verteilt wurden, und sechs Bergankünfte überstehen.
Schon auf der 1. Etappe wird den Fahrern mit dem berühmten Anstieg zur Superga einiges abverlangt. Die erste Bergankunft steht schon einen Tag später in Santuario di Oropa (1. Kat. / 1142 m) auf dem Programm. Nach dem Grande Partenza geht es in den Süden und bei den folgenden Teilstücken bekommen die Sprinter ihre Chancen, doch auf der 6. Etappe von Viareggio nach Rapolano Terme werden zwei lange Schotterpassage angefahren, die das Klassement wieder durcheinanderwirbeln könnten.
Tags darauf steht ein 37,2 Kilometer langes und überwiegend flaches Einzelzeitfahren nach Perugia an - allerdings geht es nach dem zweiten Messpunkt eine 6,5 Kilometer lange und vier Prozent steile Steigung hinauf ins Ziel. Am achten Tag des Giro wartet am Prati di Tivo bereits die zweite Bergankunft (1. Kat. / 1450 m) der Rundfahrt auf die Fahrer, bevor die erste Rennwoche am neunten Tag mit einer hügeligen Etappe nach Neapel abgeschlossen wird.
Die zweite Woche beginnt in Pompei in der süditalienischen Region Campania und endet mit der dritten Bergankunft auf dem Bocca della Selva (1. Kat. / 1392 m). Danach geht es zum Adriatischen Meer, wo in Francavilla del Mare ein Massensprint erwartet wird. Die 12. Etappe führt an der Küste entlang in Richtung Norden, bevor nach rund 80 Kilometern links abgebogen wird. Im Inland warten daraufhin zehn kategorisierte Anstiege auf das Feld, bevor das Ziel in Fano erneut an der Adria liegt.
Nach einer Sprintetappe werden am 14. Renntag das zweite Mal die Zeitfahrmaschinen aus den Teambussen geholt. Auf 31 erneut meist flachen Kilometern wird Desenzano del Garda angefahren. Tags darauf steht das längste Teilstück auf dem Programm. Zwischen Manerba del Garda und hinauf nach Livigno werden vier Bergwertungen passiert. Nach einem kurzen Abstecher in die Schweiz liegt das Ziel nach 220 Kilometern auf dem Mottolino (1. Kat. / 2385 m), der erstmals erklommen wird. Wenige Kilometer zuvor wird der Forcola di Livigno überfahren, dessen Passstraße auf 2315 Metern Höhe liegt.
Nach dem zweiten Ruhetag geht es auf der 16. Etappe äußerst schwer weiter, denn sowohl der Stelvio (HC / 2758 m) als auch der Passo Pinei (1. Kat. / 1.437 m)müssen überquert werden, bevor am Monte Pana (2. Kat. / 1625 m) die fünfte Bergankunft ansteht. Die sechste wartet gleich am nächsten Tag mit dem am Passo Brocon (1. Kat. / 1610 m). Das Teilstück ist mit 154 Kilometern zwar kurz, doch mit dem Passo Sella, Passo Rolle, Passo Gobbera, Passo Brocon bauen sich vier Berge vor dem Peloton auf. Der Brocon muss noch ein zweites Mal bewältigt werden, dieses Mal aus westlicher Richtung, was eine Premiere darstellt.
Auf der 18. Etappe können sich die Sprinter in Padua in der Region Veneto für ihre Strapazen der vorhergehenden Tage belohnen. Die Ausreißer kriegen daraufhin in Sappada eine Chance. Die Entscheidung über den Gesamtsieg wird am vorletzten Tag des Giro fallen. Von Alpago geht es zweimal über den Monte Grappa (1. Kat. / 1675 m), bevor das Ziel in Bassano del Grappa erreicht wird.
Das große Finale findet in Rom statt, wo erst ein Abstecher zum Tyrrhenischen Meer gemacht wird. Von dort aus geht es zurück in die Hauptstadt, wo eine lokale Runde mehrere Male absolviert wird. Das Ziel der 107. Italien-Rundfahrt liegt direkt vor dem Kolosseum.
Die Etappen des 107. Giro d’Italia:
5. Mai, 2. Etappe:
San Francesco al Campo – Santuario di Oropa (Biella), 150 km
6. Mai, 3. Etappe:
Novara – Fossano, 165 km
7. Mai, 4. Etappe:
Acqui Terme – Andora, 187 km
8. Mai, 5. Etappe:
Genua – Lucca, 176 km
9. Mai, 6. Etappe:
Viareggio – Rapolamo Terme, 177 km
10. Mai, 7. Etappe:
Foligno – Perugia, 37,2 km, EZF
11. Mai, 8. Etappe:
Spoleto - Prati di Tivo, 153 km
12. Mai, 9. Etappe:
Avezzano – Neapel, 206 km
13. Mai:
1. Ruhetag
14. Mai, 10. Etappe:
Pompei – Casano Mutri, 141 km
15. Mai, 11. Etappe:
Foiano di Val Fortore - Francavilla al Mare, 203 km
16. Mai, 12. Etappe:
Martinsicuro – Fano, 183 km
17. Mai, 13. Etappe:
Riccione – Cento, 179 km
18. Mai, 14. Etappe:
Castiglione delle Stiviere - Desenzano del Garda, 31 km, EZF
19. Mai, 15. Etappe:
Manerba del Garda – Livigno, 220 km
20. Mai:
2. Ruhetag
21. Mai, 16. Etappe:
Livigno – Santa Cristina Val Gardena, 202 km
22. Mai, 17. Etappe:
Selva di Val Gardena – Passo Brocon, 154 km
23. Mai, 18. Etappe:
Fiera di Primiero – Padua, 166 km
24. Mai, 19. Etappe:
Montegliano – Sappada, 164 km
25. Mai, 20. Etappe:
Alpago – Bassano del Grappa, 175 km
26. Mai, 21. Etappe:
Rom – Rom, 126 km
(rsn) – Es war noch im Trikot der britischen Talenteschmiede Trinity Racing, als Thomas Pidcock schon einmal beim Giro zu überzeugen wusste. Drei Etappensiege fuhr der Brite ein. Auf einen wie Anto
(rsn) – Sein Giro-Debüt musste Max Kanter bereits nach der 9. Etappe beenden. Der Sprinter von Astana Qazaqstan musste wie zahlreiche weitere Profis auch wegen eines grippalen Infekts das Rennen au
(rsn) – Den ersten Teil seines großen Plans, als erster Fahrer nach Marco Pantani 1998 im Lauf einer Saison das Double aus dem Giro d’Italia und der Tour de France zu gewinnen und damit ein weite
(rsn) – Kurz nach dem Finale des 107. Giro d’Italia, der am Sonntag in Rom mit dem überlegenen Gesamtsieg von Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) endete, kursieren bereits zahlreiche Berichte über
(rsn) - Trotz eines fünften Platzes beim Giro d’Italia 2021 galt Daniel Martinez bisher eher als Mann für einwöchige Rundfahrten. Mit seinem zweiten Rang bei der 107. Italien-Rundfahrt hat der Ne
(rsn) – Viele Jahre galt Ben O´Connor (Decathlon AG2R La Mondiale) als Rohdiamant im Hinblick auf dreiwöchige Landesrundfahrten. Nach vielversprechenden Leistungen aber gelang es ihm bislang nur s
(rsn) – Nach den Verwerfungen im Zusammenhang mit der Giro-Ausbootung von Bora – hansgrohe war bereits über einen bevorstehenden Abschied von Emanuel Buchmann berichtet worden. Nun bestätigte Te
(rsn) – Mit einem Etappensieg und zwei dritten Plätzen kehrt Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) von seinem Grand-Tour-Debüt zurück. Der 22-jährige Allgäuer gehörte zu den großen Ü
(rsn) – Neben Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) war er die Entdeckung dieses Giro d´Italia: Giulio Pellizzari (VF Group – Bardiani CSF). Der 20-jährige Italiener aus den Marken fuhr
(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Mit einem spektakulären Sprintfinale ist der 107. Giro d’Italia in Rom zu Ende gegangen. Nach 125 Kilometern durch die italienische Hauptstadt holte sich Tim Merlier (Soudal - Quick Step)
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f