--> -->
24.08.2023 | (rsn) – Zum Sieg hat es in Merzig auf der 1. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro) nicht gereicht. Doch Trübsal blasen musste Felix Großschartner (UAE Team Emirates) nach den 179 Kilometern durchs Saarland auch als Tageszweiter nicht, denn bis auf Tagessieger Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) nahm der Österreicher allen Kontrahenten Zeit ab und rückte vom 55. auf den zweiten Platz in der Gesamtwertung vor. Damit ist der 29-Jährige jetzt mittendrin im Kampf um den Rundfahrtsieg.
"Morgen ist etwas schwerer und man muss schauen, wie das Körpergefühl ist, aber ich denke, dass mir morgen um einiges mehr liegt als heute – und dann mal schauen…", sagte Großschartner im Ziel in Merzig bei einsetzendem Nieselregen zu radsport-news.com. Offensichtlich freute er sich schon auf die schwere Etappe ins Sauerland hinauf nach Winterberg.
___STEADY_PAYWALL___Dort wartet hoch zum Bonussprint am Altastenberg die längste Steigung der Woche und auch der Zielstrich befindet sich am Ende eines knapp vier Kilometer langen Anstiegs. "Natürlich wollte ich gewinnen, aber Ilan war einfach schneller im Sprint", sagte Großschartner mit Blick auf die Ankunft in Merzig noch und versprach: "Morgen liegt mir besser und wir versuchen, die Etappe dann zu gewinnen."
Dass es in Merzig zur Ankunft von zwei späten Ausreißertrios vor einem rund 40-köpfigen ersten Feld kam – alles innerhalb von nur zehn Sekunden – lag wohl vor allem daran, dass Israel – Premier Tech schon früh im Hauptfeld aufs Tempo drückte und das Rennen so für die Sprinter schwer machte. Früh fiel Top-Favorit Mads Pedersen (Lidl – Trek) zurück und auf den zwei Schlussrunden über den Ellerberg (1,7 km bei 6%) schließlich kam es zu Attacken.
"Für uns war das perfekt – okay, für Acki (Pascal Ackermann, d. Red.) für den Sprint ist es besser, wenn es leichter ist. Aber wir haben gewusst, dass das Finale für reine Sprinter eine Spur zu schwer ist. Wenn Acki in Top-Form ist, kann er das schaffen, aber dadurch, dass Israel so früh Tempo gemacht hat, war es dann selektiver – und ich denke mit der Qualität unserer Bergfahrer hier kommt uns das entgegen", meinte Großschartner.
Im Zielsprint der 2. Etappe der Deutschland Tour musste sich Felix Großschartner (UAE Team Emirates, li.) nur dem Belgier Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) geschlagen geben. | Foto: Cor Vos
In der Schlussrunde schließlich setzten sich am Ellerberg van Wilder und Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers) ab und Großschartner jagte über die Kuppe den beiden nach, um kurz darauf mit ihnen zusammen zu spannen. Zu dritt fuhren sie rund 15 Sekunden Vorsprung heraus und zogen bis zum Zielstrich auf den letzten fünf Kilometern voll durch, um nicht mehr gestellt zu werden. Das gelang: Drei Sekunden vor dem nächsten Trio mit Kevin Vermaerke (DSM – firmenich), Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Dylan Teuns (Israel – Premier Tech) sowie zehn Sekunden vor dem ersten größeren Feld kamen die Drei ins Ziel.
"Wir haben echt gut harmoniert, waren uns gleich einig und haben bis zum Ziel nicht gepokert. So hat der Schnellste im Sprint gewonnen", schilderte Großschartner das Finale aus seiner Sicht.
Vor der Winterberg-Etappe liegt er im Klassement nun neun Sekunden hinter van Wilder und eine Sekunde vor Sivakov, aber schon zehn Sekunden vor dem Vorjahreszweiten Bilbao und 15 beziehungsweise 16 Sekunden vor seinen beiden anderen kletterstarken Teamkollegen Brandon McNulty und Diego Ulissi. Die Kapitänsbinde bei UAE, sie dürfte nun also Großschartner gehören.
(rsn) – Seitdem er beim Giro d´Italia vier Mal in die Top 8 gesprintet ist und auch am Sprintsieg von Alberto Dainese auf der 17. Etappe in Caorle großen Anteil hatte, ist es für Marius Mayrhofer
(rsn) – Ohne echten Sprinter an seiner Seite ist Rüdiger Selig für Lotto – Dstny beim Finale der Deutschland Tour (2.Pro) in Bremen am Sonntag mal wieder von seinem Hauptjob als Anfahrer zum Fin
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Tams haben sich zum Abschluss der Deutschland Tour (2.Pro) nochmals von ihrer besten Seite gezeigt. Saris Rouvy Sauerland und P&S Benotti besetzten die fünfköpfige
(rsn) – Während der Niederländer Arvid De Kleijn (Tudor) in Bremen den Etappen- und Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour feierten, hatten zum Rundfahrt-A
(rsn) – Mit dem Gesamtsieg des Belgiers Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) ist die 38. Deutschland Tour (2.Pro) zu Ende gegangen. Der 23-jährige Teamkollege von Remco Evenepoel setzte sich im
(rsn) – Die abschließende 4. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) von Hannover nach Bremen brachte keine Veränderung an der Spitze der Gesamtwertung mehr. Der Belgier Ilan Van Wilder (Soudal â
(rsn) – Mit dem Sieg hat es für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf der 3. Etappe der Deutschland Tour in Essen nicht geklappt. Der gebürtige Bocholter wurde auf seiner "Heimetappe" Vierter, zog
(rsn) - Auf der 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro), die von Arnsberg nach Essen führte, schaffte es erstmals keines der vier deutschen KT-Teams in die Ausreißergruppe des Tages. Dafür konnten
(rsn) – Während Etappensieger Madis Mihkels (Intermarché – Circus – Wanty) mit seinem Antritt auf der ansteigenden Zielgeraden von Essen nicht nur den Zweitplatzierten Danny van Poppel (Bora â
(rsn) – Bora - hansgrohe ist beim Heimspiel auch nach dem vierten Tag noch ohne Sieg. Die 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro) über 173,8 Kilometer von Arnsberg nach Essen entschied im Sprint d
(rsn) – Das deutsche Team Bora – hansgrohe hatte die 3. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) im Griff, aber auf der Zielgeraden in Essen mit einem Fahrer nicht gerechnet. Denn als Danny van Pop
(rsn) – Für seine angriffsfreudige Fahrweise ist Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) bekannt. Doch bei der Deutschland Tour (2.Pro) hat sich der Augsburger bislang nicht von der Ko
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu