--> -->
27.08.2023 | (rsn) – Die abschließende 4. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) von Hannover nach Bremen brachte keine Veränderung an der Spitze der Gesamtwertung mehr. Der Belgier Ilan Van Wilder (Soudal – Quick Step) feierte souverän den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere. Den letzten Sprint in Bremen und damit den finalen Tagesabschnitt sicherte sich der Niederländer Arvid De Kleijn (Tudor).
“Jeder Sieg ist wichtig. Ich hatte ein wenig zu kämpfen in den letzten Tagen, auch wenn meine Form noch sehr gut ist. Das Niveau ist unglaublich, deshalb freue ich mich sehr über den Sieg“, resümierte der Niederländer, der einen deutschen Etappenerfolg verhinderte, denn direkt hinter ihm landeten Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) und Marius Mayrhofer (DSM Firmenich) auf den Plätzen zwei und drei.
“Es war superschön, den letzten Sprint so abzuschließen. Man sieht, wie schnell wir zusammenwachsen“, strahlte De Kleijn, der in dieser Saison schon Mailand-Turin für sich entscheiden konnte sowie Etappen bei Boucles de la Mayenne und der ZLM Tour. Hinter den beiden Deutschen landete der Franzose Emilien Jeanniere (TotalEnergies) auf Platz vier vor Rüdiger Selig (Lotto - Dstny), dem drittbesten deutschen Profi, und dem britischen Prologsieger Ethan Vernon (Soudal – Quick - Step), der sich die Punktewertung sichern konnte.
Sein Teamkollege Van Wilder gewann die Gesamtwertung mit einem Vorsprung von elf Sekunden vor dem Österreicher Felix Großschartner (UAE Team Emirates). Dank einer Zeitgutschrift am finalen Bonussprint gut fünf Kilometer vor dem Ziel schob sich Danny van Poppel (Bora – hansgrohe) noch auf den dritten Platz der Gesamtwertung vor und verdrängte Pavel Sivakov (Ineos Grenadiers auf die vierte Position.
Bester Deutscher in der Gesamtwertung wurde Nils Politt (Bora – hansgrohe) als Neunter. Die Bergwertung ging an Harm Vanhoucke (Lotto - Dstny), der 23-jährige Van Wilder sicherte sich auch die Nachwuchswertung. UAE Team Emirates gewann die Teamwertung.
175 Kilometer warteten auf dem letzten, fast komplett flachen Abschnitt der 38. Austragung der Deutschland Tour auf das Fahrerfeld. Früh löste sich eine erste Gruppe, bestehend aus Silas Köch und Jean-Marc Temmen (beide Saris Rouvy Sauerland), Vincent Dorn (BikeAid) sowie Dominik Röber und Tobias Nolde (beide P&S Benotti). Das Quintett konnte sich fast fünf Minuten auf das Feld herausfahren, obwohl Dorn nur eine Minute hinter dem Gesamtführenden Van Wilder lag.
Nachdem die Ausreißer die einzige Bergwertung des Tages absolviert hatten, stand fest, dass der Belgier Vanhoucke diese Sonderwertung für sich entschieden hatte. Je näher man Bremen kam, desto mehr schmolz der Vorsprung der fünf Ausreißer. Gut 30 Kilometer vor dem Ziel attackierte Nolde seine Begleiter und war als alleiniger Führender unterwegs.
Das Streckenprofil der 4 Etappe der Deutschland Tour | Foto: Veranstalter
Dahinter kam es im Feld zu einer Teilung, wobei sich unter anderem Mads Pedersen (Lidl – Trek) in einer abgehängten Gruppe befand, die aber nach gut zehn Kilometern wieder den Anschluss fand. In Bremen ging es dann noch auf einen Rundkurs, bevor dieser erreicht wurde, war es auch um Nolde geschehen. Den letzten Zwischensprint sicherte sich Vernon, die letzten Bonussekunden ergatterte van Poppel bei den letzten beiden Zieldurchfahrten.
Im Finale formierte sich zwar Bahrain Victorious rund um Bauhaus frühe vorne im Feld, doch der kleine Zug von Tudor sauste auf der Zielgeraden noch vorbei an die Spitze. De Kleijn eröffnete früh den Sprint und ließ weder Bauhaus noch Mayrhofer eine Chance und fuhr zum Etappensieg.
Results powered by FirstCycling.com
(rsn) – Seitdem er beim Giro d´Italia vier Mal in die Top 8 gesprintet ist und auch am Sprintsieg von Alberto Dainese auf der 17. Etappe in Caorle großen Anteil hatte, ist es für Marius Mayrhofer
(rsn) – Ohne echten Sprinter an seiner Seite ist Rüdiger Selig für Lotto – Dstny beim Finale der Deutschland Tour (2.Pro) in Bremen am Sonntag mal wieder von seinem Hauptjob als Anfahrer zum Fin
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Tams haben sich zum Abschluss der Deutschland Tour (2.Pro) nochmals von ihrer besten Seite gezeigt. Saris Rouvy Sauerland und P&S Benotti besetzten die fünfköpfige
(rsn) – Während der Niederländer Arvid De Kleijn (Tudor) in Bremen den Etappen- und Ilan van Wilder (Soudal – Quick-Step) den Gesamtsieg bei der Deutschland Tour feierten, hatten zum Rundfahrt-A
(rsn) – Mit dem Gesamtsieg des Belgiers Ilan Van Wilder (Soudal – Quick-Step) ist die 38. Deutschland Tour (2.Pro) zu Ende gegangen. Der 23-jährige Teamkollege von Remco Evenepoel setzte sich im
(rsn) – Mit dem Sieg hat es für Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf der 3. Etappe der Deutschland Tour in Essen nicht geklappt. Der gebürtige Bocholter wurde auf seiner "Heimetappe" Vierter, zog
(rsn) - Auf der 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro), die von Arnsberg nach Essen führte, schaffte es erstmals keines der vier deutschen KT-Teams in die Ausreißergruppe des Tages. Dafür konnten
(rsn) – Während Etappensieger Madis Mihkels (Intermarché – Circus – Wanty) mit seinem Antritt auf der ansteigenden Zielgeraden von Essen nicht nur den Zweitplatzierten Danny van Poppel (Bora â
(rsn) – Bora - hansgrohe ist beim Heimspiel auch nach dem vierten Tag noch ohne Sieg. Die 3. Etappe der Deutschland Tour (2.Pro) über 173,8 Kilometer von Arnsberg nach Essen entschied im Sprint d
(rsn) – Das deutsche Team Bora – hansgrohe hatte die 3. Etappe der 38. Deutschland Tour (2.Pro) im Griff, aber auf der Zielgeraden in Essen mit einem Fahrer nicht gerechnet. Denn als Danny van Pop
(rsn) – Für seine angriffsfreudige Fahrweise ist Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty) bekannt. Doch bei der Deutschland Tour (2.Pro) hat sich der Augsburger bislang nicht von der Ko
(rsn) – Als Nils Politt (Bora – hansgrohe) das letzte Mal im Sauerland ein Radrennen fuhr, stand er am Ende als strahlender Sieger im Deutschen Meistertrikot bei Sonnenschein auf dem Podium. Bei s
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine
(rsn) - Trotz der Strapazen der beiden schweren Vortage gönnt die 15. Etappe der Vuelta den Fahrern keinen Moment zum Durchatmen. Die 167,8 Kilometer von Vegaedo nach Monforte de Lemos starten mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Red Bull – Bora – hansgrohe hat sich eine gute Bühne gesucht, um sich aus dem Darstellungsbereich der Nebenrollen weiter nach vorn zu bewegen und zu echten Protagonisten dieser Vuelta a E
(rsn) – Wer will nochmal? Wer hat noch nicht? Bei UAE - Emirates – XRG darf bei dieser Vuelta a Espana jeder mal gewinnen. Auf der 14. Etappe war Marc Soler an der Reihe. Er behauptete sich als Au
(rsn) – Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 14. Etappe der Vuelta a Espana seinen insgesamt vierten Tageserfolg bei seiner Heimatrundfahrt gefeiert. Der Ausreißer fuhr an den Lagos de
(rsn - Marc Soler (UAE – Emirates – XRG) hat im Solo die 14. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Aus einer 24-köpfigen Ausreißergruppe erwies sich der Spanier bei der Bergankunft als der d
(rsn) - Zumindest einen Etappensieg hat Ineos Grenadiers schon auf dem Konto bei der diesjährigen, bis jetzt sehr von Visma - Lease a Bike und UAE - Emirates - XRG dominierten Vuelta a Espana. Die be
(rsn) - Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat die 5. Etappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen. Nach 133 von Pontypool hinauf zum The Tumble war er im Sprint der Favoritengruppe schneller als
(rsn) – Zoe Bäckstedt (Canyon – SRAM – zondacrypto) hat wie letzte Saison das Zeitfahren der Simac Ladies Tour (2.WWT) gewonnen. Nach 10,2 Kilometern von Doetinchem nach Westendorp feierte die
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Nach den ersten 13 Renntagen der Vuelta a Espana kann man bei Red Bull – Bora – hansgrohe guten Mutes aufs das Abschneiden der Doppelspitze zurückblicken. Jai Hindley steht nach dem Ang