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24.08.2023 | (rsn) – Am zweiten Tag der Deutschland Tour (2.Pro) konnten sich alle vier deutschen Kontinental-Teams in Szene setzen. Im Finale der 179 Kilometer langen 1. Etappe von Sankt Wendel nach Merzig erwiesen sich die WorldTour-Fahrer um Sieger Ilan Van Wilder (Soudal Quick-Step) aber zu stark.
Besonders viel vorgenommen hatte sich Bike Aid, führte das Teilstück doch komplett durch die saarländische Heimat des Rennstalls. Mit gleich zwei Fahrern, Oliver Mattheis und Jasper Pahlke, schaffte das Team den Sprung in die fünfköpfige Ausreißergruppe, die das Geschehen bis ins Finale hinein dominierte.
"Als wir ein paar Minuten Vorsprung hatten, entschieden wir, dass ich auf die Bergwertung gehen soll und Jasper auf den Zwischensprint, den er auch gewann. Ich wurde bei den Bergwertungen jeweils Dritter und wir wurden 35 Kilometer vor dem Ziel gestellt", berichtete Mattheis, der sich noch bis sieben Kilometer vor dem Ziel im dezimierten Feld festbeißen und seinen Teamkollegen so wichtige Helferdienste leisten konnte, gegenüber radsport-news.com.
Das Team Bike Aid bei der Deutschland Tour. Foto: Cor Vos
Als dann die WorldTeams im Finale ernst machten, konnten mit Vinzent Dorn und dem Eritreer Dawit Yemane gleich zwei Bike-Aid-Fahrer Paroli bieten und kamen in der 40 Fahrer starken Verfolgergruppe ins Ziel, die zehn Sekunden hinter Van Wilder um Platz sieben sprintete. Dorn wurde auf Rang 27 gewertet, Yemane sechs Positionen dahinter. Bike Aid war das einzige der vier Kontinental-Teams, die im Finale noch im Hauptfeld vertreten war.
"Ich war schon ganz schön nervös vor der Etappe, ich habe mir für das Rennen einiges vorgenommen. Ich bin irgendwie noch in der Gruppe mit drüber gekommen und total happy mit dem Ergebnis. Zwischen den ganz großen Namen da vorne mitzufahren, ist schon ein ganz besonderes Gefühl", sagte Dorn nach der Etappe zu radsport-news.com. (Ein großes Porträt zu Vinzent Dorn und Teamkollege Pirmin Eisenbarth lesen Sie hier!)
Für rad-net Oßwald kämpfte Vincent John in der Gruppe des Tages um das Bergtrikot. Allerdings entpuppte sich der Belgier Harm Vanhoucke (Lotto - Dstny), in dieser Saison immerhin Zehnter der UAE Tour (2.UWT), an den Anstiegen als zu stark und schnappte John an den ersten beiden Bergpreisen die Maximalpunktzahl weg.
So belegt John in der Bergwertung zwei Punkte hinter Vanhoucke Platz zwei. Der 18-Jährige war auch im Tagesklassement bester Fahrer der Equipe. Er kam auf Rang 84 mit zehn Minuten Rückstand ins Ziel.
Vincent John (rad-net Oßwald bei der Deutschland Tour. Foto: Cor Vos
"Es war ein richtig schwerer Tag. Ich war überrascht, dass die Gruppe so schnell stand. Wir als KT-Fahrer hatten natürlich ein bisschen Pech, mit Vanhoucke noch einen Fahrer von Lotto - Dstny dabei zu haben. Meine Taktik an den Anstiegen war es, mich an ihm zu halten und dann zu schauen, zu was es reicht. Er ist dann einfach seine Schwelle gefahren, da hatten wir keine Chance. Trotzdem bin ich sehr zufrieden und die Hoffnung auf das Bergtrikot habe ich noch nicht aufgegeben", sagte John zu radsport-news.com.
Auch Teamchef Jörg Werner zeigte sich gegenüber radsport-news.com "nicht unzufrieden mit dem Tag", auch wenn am Ende kein Ergebnis heraussprang. John habe aber den Plan für die Etappe "perfekt umgesetzt" und den Sprung in die Gruppe geschafft. "Da wäre es natürlich schön gewesen, wenn kein Fahrer eines ProTeams dabei gewesen wäre. Aber das kann man sich nicht aussuchen. Ich denke, Vincent hat sich da dennoch gut verkauft, er ist schließlich erst in seinem ersten U23-Jahr", lobte Werner seinen Fahrer.
Ebenfalls in der Spitzengruppe vertreten war das Team P&S Benotti, und zwar in Person von Albert Gathemann. "Mit Albert in der Spitzengruppe hatten wir unser Minimalziel schon mal erreicht. Das war super", meinte Teamchef Lars Wackernagel gegenüber radsport-news.com
Das Team P&S Benotti bei der Deutschland Tour. Foto: Cor Vos
Im schweren Finale schlugen sich schließlich Dominik Röber und Jannis Peter auf den Plätzen 53 und 54 sehr achtbar. Beide verpassten nur knapp den Sprung nach vorn und überquerten 1:33 Minuten hinter dem Sieger den Zielstrich.
"Am Ende war es das erwartet schwere Ausscheidungsrennen. Die Berge waren gar nicht so lang, aber in der Summe ging es heute nur hoch und runter. Am Ende wurde richtig marschiert und die dicken Jungs haben sich gegenseitig zerlegt. Jannis und Alfons (Dominik Röber) haben sich richtig lange vorne gehalten, sie hat es erst am letzten Anstieg drei Kilometer vor dem Ziel etwas zerlegt. Das war für uns ein guter Tag", befand Wackernagel.
Saris Rouvy Sauerland schließlich war durch Silas Köch in der Ausreißergruppe vertreten. "Mit der Vorstellung von Silas sind wir super zufrieden", lobte Teamchef Jörg Scherf gegenüber radsport-news.com seinen Schützling.
In der Tageswertung war wie schon im Prolog Julian Borresch bester Fahrer der Sauerländer Teams. Er kam auf Rang 70. 6:28 Minuten hinter Van Wilder ins Ziel. "Borri und auch Jan Marc Temmen waren gut unterwegs. Der Rest ist sicher in der Ortsgruppe angekommen. Das Rennen war hart und wir sind froh, dass alle im Ziel sind", ergänzte Scherf.
Silas Köch (2.v.r.)vertrat die Farben von Saris Rouvy Sauerland auf der 1. Etappe der Deutschland Tour in der Spitzengruppe. Foto: Cor Vos
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