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27.02.2023 | (rsn) – Mit bisher zehn Saisonsiegen liegt Soudal Quick-Step in Sachen Ergebnissen Ende Februar zwar durchaus im Plan, zumal das Team bei der UAE Tour mit drei Etappenerfolgen und dem Gesamtsieg durch Weltmeister Remco Evenepoel groß auftrumpfte. Nur UAE Emirates mit elf Siegen war bisher erfolgreicher als der Rennstall von Manager Patrick Lefevere. Dennoch ist der Belgier ausgesprochen unzufrieden. Der Grund: Ausgerechnet zum Openingsweekend fuhr sein Team hinterher und war vor allem gegen Jumbo – Visma chancenlos.
Beim Omloop Het Nieuwsblad musste sich Davide Ballerini, Gewinner der Ausgabe von 2021, als bester Soudal-Profi mit Rang sechs begnügen, bei Kuurne-Brüssel-Kuurne reichte es für Titelverteidiger Fabio Jakobsen sogar nur zum neunten Platz. “Ich bin nicht aus Ruanda zurückgekehrt, um das zu sehen“, sagte Lefevere der Zeitung Het Nieuwsblad. Der 68-Jährige war in der vergangenen Woche Gast bei der Tour du Rwanda, bei der Ethan Vernon für das Soudal-Development-Team zwei Etappensiege feierte.
Besonders wurmte Lefevere, dass Jumbo – Visma, das sogar das Fehlen von Wout Van Aert mühelos verkraftete, seiner erfolgsverwöhnten Klassikerriege mittlerweile den Rang abgelaufen hat. Beim Omloop belegten Dylan van Baarle und Christophe Laporte die Plätze eins und drei, in Kuurne sorgten Tiesj Benoot und Nathan Van Hooydonck sogar für einen Jumbo-Doppelsieg. “Wir müssen feststellen, dass sie jetzt das Team sind, das wir vor ein paar Jahren waren. Sie dominieren und wir werden als für zu leicht befunden“, sagte er.
Lefevere: “Wir wollen den Stier nicht bei den Hörnern packen"
Dabei sieht er Jumbos Klassikeraufgebot, das an beiden Tagen des Openingsweekends die Konkurrenz in Grund und Boden fuhr, zumindest auf dem Papier nicht in einer eigenen Liga. “Wir haben auch Leute, die wie Benoot fahren können. Und wenn Nathan Van Hooydonck in die Spitzengruppe kommt, können wir auch zu viert dabei sein. Das passiert aber einfach nicht“, so Lefevere, der die Ursache der Erfolglosigkeit offensichtlich eher in der Motivation seiner Fahrer sieht: “Wir wollen den Stier nicht bei den Hörnern packen."
Auch die Tatsache, dass mit Julian Alaphilippe und Kasper Asgreen zwei bewährte Kräfte nicht in Belgien mit dabei waren, wollte Lefevere nicht als Entschuldigung gelten lassen. “Alaphilippe gewinnt am Samstag die Faun - Ardèche Classic, wird aber einen Tag später bei der Faun Drôme Classic abgehängt. Und Asgreen? Er muss sehr gut sein und darf nicht krank werden.“ Auch mit dem Aufgebot vom Wochenende hätte Soudal Quick-Step mehr erreichen müssen, so Lefevere. “Das sind die gleichen Fahrer wie vor zwei Jahren. Davide Ballerini gewann damals den Omloop. Und Lampaert bleibt Lampaert.“
In der für ihn typischen Manier erhöhte der Soudal-Team-Manager nun den Druck, um so stärkere Leistungen aus den Profis herauszukitzeln. “Es gibt ein paar Fahrer, die keinen Vertrag haben. Wenn sie eine Verlängerung wollen – ich sitze an der anderen Seite des Tisches“, deutete Lefevere an, dass er sich nur von Ergebnissen beeindrucken lassen werde. Ansonsten gelte mit Blick auf die kommenden Rennen jedoch: “Da müssen wir jetzt durch. Die Saison ist noch lang.“
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