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18.02.2023 | (rsn) – Bei der Algarve-Rundfahrt (2.Pro), seinem ersten Saisonrennen in Europa, läuft es für Jai Hindley (Bora – hansgrohe) bisher nach Plan. Auf der ersten schweren Bergetappe, die am Donnerstag am Alto da Foia zu Ende ging, überquerte der Giro-Sieger als Fünfter den Zielstrich und blickt nun – ebenfalls als Gesamtfünfter - auch zuversichtlich auf die beiden entscheidenden Schlussetappen.
“Ich bin ziemlich glücklich darüber, wie die Beine aktuell sind“, sagte Hindley vor dem Start der 4. Etappe in Albufeira zu radsport-news.com. Schon am Samstag kann der Bora-Kapitän erneut seine Kletterbeine testen. “Der Anstieg am Ende ist nicht so lang. Da kann es aber trotzdem auseinanderfliegen und die Abstände groß werden“, spielte Hindley auf den nur 2,5 Kilometer langen Alto do Malhao (2.Kat) an, der aber im Schnitt fast zehn Prozent steil ist.
Bei der Algarve-Rundfahrt wird Jai Hindley unter anderen vom Österreicher Marco Haller (vorn) unterstützt. | Foto: Cor Vos
Doch nicht nur die Anstiege werden eine Herausforderung. “Es muss zwar viel geklettert werden, aber es gibt auch viele enge Straßen und kleine Dörfer. Die Strecke ist nicht ohne“, betonte Hindley , dass man den ganzen Tag aufmerksam fahren müsse.
Will der 26-Jährige in der Gesamtwertung an der Algarve am Ende vorne liegen, so muss er an der zweiten und letzten Bergankunft in die Offensive gehen, da er nicht zu den besten Zeitfahrern im Peloton zählt. “Wir werden versuchen, das Rennen schwer zu machen. Die Kletterer müssen viel Zeit zwischen sich und die Zeitfahrer bringen“, meinte Hindley mit Blick auf das morgige Abschlusszeitfahren, das über 25 Kilometer führen wird.
Hindley fiebert jetzt schon der Tour entgegen
Der Kampf gegen die Uhr wird für Hindley das erste lange Einzelzeitfahren der Saison. Bei der Tour Down Under, wo er seinen Saisoneinstieg gab, stand nur ein 5,5 Kilometer langer Prolog in Adelaide auf dem Programm. “Es wird also interessant sein, wie es morgen laufen wird. Es ist jedenfalls ein schöner Kurs“, befand er.
Der Giro-Sieger gab in seiner Heimat sein Saisondebüt. Bei der australischen Tour Down Under sprang allerdings nicht mehr als Rang 16 heraus – vor allem wegen des Prologs, in dem sich Hindley bereits großen Rückstand einhandelte. | Foto: Cor Vos
Nach der Algarve-Rundfahrt geht es für Hindley mit einem vollbepackten Rennkalender weiter. Zwei französischen Eintagesrennen sollen Tirreno-Adriatico und die Baskenland-Rundfahrt sowie die Ardennenklassiker folgen. Nach der Generalprobe beim Critérium du Dauphiné wird dann seine Premiere bei der Tour de France anstehen. “Bis zu meinem Highlight im Juli ist es noch lange hin. Und ich sehe meinen Rennkalender gut ausbalanciert an. Ich bin dazu jemand, der die Rennkilometer in den Beinen braucht“, verriet er.
Auch wenn es noch mehr als vier Monate bis dahin sind, so fiebert Hindley jetzt schon der Tour de France entgegen. Auf dem Weg zu einem Spitzenplatz in Frankreich soll ihm auch seine Erfahrung des Grand-Tour-Triumphs beim Giro d`Italia 2022 helfen. “Das war echt super. Man gewinnt ja nicht jeden Tag eine Grand Tour. Aus dem Giro-Sieg habe ich auch viel Selbstvertrauen gezogen“, so Hindley, der aber auch einräumte, dass die Tour de France ein “ganz anderes Rennen werden“, wird.
Im vergangenen Mai gewann Jai Hindley als erster Australier den Giro d’Italia uns sicherte Bora – hansgrohe zugleich den ersten Grand-Tour-Triumph der Teamgeschichte. | Foto: Cor Vos
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