--> -->
09.02.2023 | (rsn) – Nach zwei Goldmedaillen zum Auftakt legten die deutschen Bahnasse bei den Europameisterschaften in Grenchen mit zwei Bronzemedaillen nach. Kurz nachdem Maximilian Dörnbach im 1.000-Meter-Zeitfahren Dritter wurde, gewannen die Titelverteidigerinnen im Vierer der Frauen das Kleine Finale. Als Fünfte im Ausscheidungsrennen schrammte Lea Lin Teutenberg nur knapp an den Medaillen vorbei, hier siegte Titelverteidigerin Lotte Kopecky. Im Vierer der Männer holte Italien den Europameistertitel.
"Das dauert jetzt noch ein bisschen, bis das bei mir ankommt, aber ich bin sehr happy mit der Medaille", erklärte Dörnbach nach seinem Rennen gegenüber radsport-news.com. Der 27-Jährige, der schon oft in seiner Karriere auf dem vierten Platz landete, bestätigte seine Leistung von München, wo er vor einem halben Jahr auch auf dem EM-Bronzerang landete.
"Es fühlt sich gut an, schon was in der Tasche zu haben", so Dörnbach, der am Vortag mit dem krankheitsbedingt neu zusammengewürfelten Teamsprint im Kleinen Finale Frankreich unterlag. Gold holte über 1.000 Meter souverän der Niederländer Jeffrey Hoogland, der am Mittwoch schon Europameister im Teamsprint geworden war. Silber sicherte sich der Spanier Alejandro Martinez.
Deutscher Frauenvierer bezwingt Französinnen im Kampf um Bronze
Nur wenige Minuten nach Dörnbachs Siegerehrung sorgten Franziska Brauße, Mieke Kröger, Lisa Klein und Laura Süßemilch für den nächsten Medaillenjubel. Der deutsche Frauenvierer setzte sich im Kleinen Finale der Mannschaftsverfolgung gegen Frankreich durch.
"Es war ein harter Lauf, aber wir haben alles richtig gemacht, die Führung ein wenig umgestellt und dann hat es gepasst", strahlte Klein, die wie Kröger kurz vor der EM erkrankt war. Deshalb konnte der Goldvierer von Tokio nur wenig gemeinsam trainieren. "Das war deshalb ein wenig eine Wunderkiste, aber am Ende haben wir das wieder gut gemeistert", fügte Kröger an.
Eine erfolgreiche Titelverteidigung im Ausscheidungsrennen gelang der Belgierin Lotte Kopecky. Die Siegerin der Flandern-Rundfahrt von 2022 wirkte in einem hektischen Rennensehr sehr souverän und sprintete im Finale schneller als die Französin Valentine Fortin. Bronze holte sich die Niederländerin Maike van der Duijn. Nicht in den Medaillenkampf eingreifen konnte letztlich Lea Lin Teutenberg, die als Fünfte kurz vor dem Finale nach einer Fotofinish-Entscheidung ausschied.
Ihr Bruder Tim Torn, der zum Auftakt überraschend Europameister in derselben Disziplin geworden war, belegte im Punkterennen den zehnten Platz. Dort setzte sich der Italiener Simone Consonni durch. Bis zur Schlusswertung war er noch punktgleich mit dem französischen Titelverteidiger Donavan Grondin. Consonni klemmte sich wenige Runden vor dem Ende clever an das Hinterrad des Spaniers Albert Torres, der die Schlusswertung vor ihm gewann. Consonni sicherte sich aber den Titel vor dem Spanier, der dank der zehn Punkte noch Grondin vom Silberrang verdrängte.
In der Teamverfolgung der Männer gab es im Finale das große Duell von Olympiasieger Italien mit Weltmeister Großbritannien. Am Ende setzten sich die Männer rund um Superstar Filippo Ganna durch, Bronze ging in einem spannenden Duell an Frankreich, das die Dänen auf Rang vier verwies. Deutschlands Vierer belegte den sechsten Rang.
Der Medaillenspiegel der Bahn-EM von Grenchen:
Rang Land Gold Silber Bronze
1 Deutschland 2 0 2
2 Italien 2 1 0
3 Niederlande 2 0 3
4 Großbritannien 1 3 0
5 Portugal 1 1 0
6 Belgien 1 0 0
7 Spanien 0 3 0
8 Frankreich 0 1 3
9 Polen 0 0 1
(rsn) - Mit sieben Goldmedaillen, einer Silbernen und fünf Bronzemedaillen beendet Deutschland die Bahn-Europameisterschaften in Grenchen als erfolgreichste Nation. Noch einmal drei Medaillen steuert
(rsn) – Vor 15 Jahren qualifizierte sich Roger Kluge erstmals für die Olympischen Spiele. 2008 in Peking holte er auch seine bislang einzige Medaille, Silber im Punktefahren. Dieser Wettbewerb geh
(rsn) - Zu einem unglücklichen Sturz kam es im Sprint-Halbfinale der Bahn-EM in Grenchen (Schweiz). Die spätere Europameisterin Lea Sophie Friedrich stieß im ersten Lauf mit der Britin Sophie Capew
(rsn) – Franziska Brauße und Emma Hinze setzten bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz) die Erfolgsstory der Deutschen Nationalmannschaft mit zwei weiteren Goldmedaillen fort. Nach
(rsn) – Auch die Abwesenheit von Titelverteidigerin Emma Hinze konnte die Vormachtstellung der deutschen Sprinterinnen nicht erschüttern. Mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch erreichten gl
(rsn) – Auf dem letzten Kilometer der 4.000-Meter-Einzelverfolgung fing Tobias Buck-Gramcko noch den Franzosen Corentin Ermenault ab und sauste bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen zur Bro
(rsn) – Lea Sophie Friedrich ist neue Sprint-Europameisterin. Die 23-Jährige aus Dassow gewann auf der Bahn in Grenchen das innerdeutsche Duell gegen ihre Teamkollegin Pauline Grabosch und folgte i
(rsn) – Es war ein schönes Bild, das die Top 3 der Frauenvierer auf dem Podium der Bahneuropameisterschaften abgaben. Die Britinnen holten die Goldmedaille und durften sich die Europameistertrikots
(rsn) - 1.000 Meter in unter einer Minute. Das ist das tägliche Brot für die schnellsten Sprinter der Welt im 1-Kilometer-Zeitfahren auf der Bahn. Und zu diesen darf sich Maximilian Dörnbach zähle
(rsn) – Die frischgebackenen Team-Europameisterinnen Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben in der Mittagssession des zweiten Tages der Bahn-EM im schweizerischen Grenchen das Viertelfinale
(rsn) - Es war eine quasi vorprogrammierte Goldmedaille, die Deutschlands Team-Sprinterinnen am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in Grenchen eroberten. Fast schon makellos wirkte der Auftritt
(rsn) – Noch einmal voll reintreten, aus der letzten Kurve heraus auf die Zielgerade. Zunge raus, um den Körper so gut wie möglich mit Sauerstoff zu versorgen – und dann ist es geschafft: Mit we
(rsn) - Nur noch zwei Bergetappen in den Alpen warten vor dem großen Tour-Finale von Paris auf die Profis. Die Pyrenäen sind schon bezwungen und auch der Mont Ventoux wurde bereits erklommen. Dennoc
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Im Farbenspiel des Pelotons sollen sie jederzeit deutlich erkennbar sein – die Führenden in den Sonderwertungen der Tour de France Femmes. Die Trikotfarben (Gelb, Grün, Gepunktet und Wei
(rsn) – Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat sich auch auf der Ventoux-Etappe der Tour de France mal wieder ganz in den Dienst seines Kapitäns Tadej Pogacar gestellt. Der 31-jährige Hürthe
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - Danny van Poppel (Red Bull - Bora - hansgrohe) wird nicht mehr zur 17. Etappe der Tour de France von Bollène nach Valence antreten. Der 31-jährige Niederländer ist in der Nacht von Dienstag
(rsn) - Bei der vierten Austragung der Tour de France Femmes avec Zwift (2.WWT) wartet auf die 154 Starterinnen viel harte Arbeit auf dem Weg von Vannes nach Chatel Les Portes de Soleil. An neun Renn
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn / ProCycling) – Bevor es in die Alpen geht, wartet auf die Fahrer der 112. Tour de France noch ein klassischer Übergangstag und zugleich die letzte Chance für die Sprinter vor Paris. Die 17.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es sah gar nicht gut aus für Felix Gall (Decathlon – AG2R). Nach dem Aufstehen hätte der Österreicher den Tag mit der Bergankunft auf dem legendären Mont Ventoux fast abhaken können. "I
(rsn) – Red Bull – Bora – hansgrohe ist auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 ein Statement der besonderen Art gelungen. Im berüchtigten Schlussanstieg hinauf zum Mont Ventoux zogen Floria