--> -->
09.02.2023 | (rsn) - Es war eine quasi vorprogrammierte Goldmedaille, die Deutschlands Team-Sprinterinnen am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in Grenchen eroberten. Fast schon makellos wirkte der Auftritt von Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch, die in der Vorrunde von Alessa-Catriona Pröpster unterstützt wurden. Ob Qualifikation, erste Runde oder Finale, am Ende stand immer die Nummer 1 auf dem Leaderboard.
___STEADY_PAYWALL___So konnten die deutschen Weltrekordlerinnen und Weltmeisterinnen nur ein halbes Jahr nach dem EM-Triumph von München ihren Titel in der Schweiz souverän verteidigen und dürfen ein weiteres Jahr die weißen Trikots mit den blauen Streifen und den gelben Sternen tragen.
"Jedes Trikot ist besonders und hat seine eigene Geschichte. Wir sind froh wenn wir gewinnen, aber auch (Titel) verteidigen, eigentlich egal, wann und wo", grinste Grabosch im Gespräch mit radsport-news.com und sagte zur Verlegung der Europameisterschaften vom August in den Februar: “Die EM kam jetzt wirklich früh, nur ein halbes Jahr nach München. Das war schon ein kleiner Psychoterror, aber das galt für jedes Team."
Die deutschen Team-Sprinterinnen haben in Grenchen souverän ihren EM-Titel verteidigt, v.l.: Alessa-Catriona Pröpster, Lea Sophie Friedrich, Emma Hinze, Pauline Grabosch | Foto: Cor Vos
Weder Grabosch noch Hinze oder Friedrich zeigten im Finale Anzeichen von Nervosität. Diese verspürte nur Neuling Pröpster, die Friedrich in der Qualifikation ersetzte. "Ich war noch nie so aufgeregt", berichtete die 21-Jährige, die von Bundestrainer Jan van Eijden und ihren Teamkolleginnen das Vertrauen geschenkt bekam, damit sich Schlussfahrerin Friedrich einige Körner für die finalen Runden aufheben konnte.
Hinze zweifelte in der Vorbereitung noch
Im Kampf um Gold gegen die Britinnen war es dann auch die 23-jährige Friedrich, die als Schlussfahrerin den entscheidenden herausfahren konnte. Somit starteten die deutschen Sprinterinnen perfekt in das neue Bahnjahr, war allem für Hinze eine große Erleichterung war.
"Im Dezember war ich vier Wochen krank, wusste in der Vorbereitung überhaupt nicht, wo ich stehe. Speziell im Trainingslager in Kapstadt dachte ich mir, wie soll ich bitte in vier Wochen eine EM bestreiten?", so die Hildesheimerin. Doch das Team weiß auch mit solchen Problemen umzugehen.
"Wir haben einen guten Zusammenhalt, motivieren und pushen uns gegenseitig. Und wir wissen auch, dass, wenn eine von uns am Zweifeln ist, wir alle sie aufbauen muss. Der Teamgeist macht uns schnell", erklärte Friedrich und ihre Teamkollegin Grabosch stimmte zu: "Es ist eine Teamleistung und wenn wir zusammenfahren, dann bringen wir es immer irgendwie auf den Punkt."
(rsn) - Mit sieben Goldmedaillen, einer Silbernen und fünf Bronzemedaillen beendet Deutschland die Bahn-Europameisterschaften in Grenchen als erfolgreichste Nation. Noch einmal drei Medaillen steuert
(rsn) – Vor 15 Jahren qualifizierte sich Roger Kluge erstmals für die Olympischen Spiele. 2008 in Peking holte er auch seine bislang einzige Medaille, Silber im Punktefahren. Dieser Wettbewerb geh
(rsn) - Zu einem unglücklichen Sturz kam es im Sprint-Halbfinale der Bahn-EM in Grenchen (Schweiz). Die spätere Europameisterin Lea Sophie Friedrich stieß im ersten Lauf mit der Britin Sophie Capew
(rsn) – Franziska Brauße und Emma Hinze setzten bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz) die Erfolgsstory der Deutschen Nationalmannschaft mit zwei weiteren Goldmedaillen fort. Nach
(rsn) – Auch die Abwesenheit von Titelverteidigerin Emma Hinze konnte die Vormachtstellung der deutschen Sprinterinnen nicht erschüttern. Mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch erreichten gl
(rsn) – Auf dem letzten Kilometer der 4.000-Meter-Einzelverfolgung fing Tobias Buck-Gramcko noch den Franzosen Corentin Ermenault ab und sauste bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen zur Bro
(rsn) – Lea Sophie Friedrich ist neue Sprint-Europameisterin. Die 23-Jährige aus Dassow gewann auf der Bahn in Grenchen das innerdeutsche Duell gegen ihre Teamkollegin Pauline Grabosch und folgte i
(rsn) – Es war ein schönes Bild, das die Top 3 der Frauenvierer auf dem Podium der Bahneuropameisterschaften abgaben. Die Britinnen holten die Goldmedaille und durften sich die Europameistertrikots
(rsn) - 1.000 Meter in unter einer Minute. Das ist das tägliche Brot für die schnellsten Sprinter der Welt im 1-Kilometer-Zeitfahren auf der Bahn. Und zu diesen darf sich Maximilian Dörnbach zähle
(rsn) – Nach zwei Goldmedaillen zum Auftakt legten die deutschen Bahnasse bei den Europameisterschaften in Grenchen mit zwei Bronzemedaillen nach. Kurz nachdem Maximilian Dörnbach im 1.000-Meter-Z
(rsn) – Die frischgebackenen Team-Europameisterinnen Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben in der Mittagssession des zweiten Tages der Bahn-EM im schweizerischen Grenchen das Viertelfinale
(rsn) – Noch einmal voll reintreten, aus der letzten Kurve heraus auf die Zielgerade. Zunge raus, um den Körper so gut wie möglich mit Sauerstoff zu versorgen – und dann ist es geschafft: Mit we
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu