--> -->
08.02.2023 | (rsn) – Die Goldmedaille für Emma Hinze, Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch im Teamsprint der Frauen kam wenig überraschend, dafür war der Titelgewinn von Tim Torn Teutenberg im Ausscheidungsrennen am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in der Schweiz eine echte Sensation. Im Tissot Velodrome agierte der 20-Jährige aus Mettmann von Beginn an clever und entschied am Ende das Finale gegen den Portugiesen Rui Oliveira deutlich für sich, Bronze ging an den Niederländer Philip Heijnen.
"Ich glaube ich kann das schon nicht so schlecht", grinste Teutenberg, von radsport-news.com auf seine Fähigkeiten in dieser Disziplin angesprochen, wo er schon als Junior Europameister wurde und zuletzt zweimal Vizeeuropameister der Klasse U23 war. Während für ihn Gold in der Eliteklasse eine Premiere war, konnten die Teamsprinterinnen ihren in München eroberten Titel erfolgreich verteidigen.
Nach der schnellsten Zeit in der Qualifikation, in der Alessa-Catriona Pröpster für Lea Sophie Friedrich eingesetzt war, blieben die drei Weltrekordlerinnen Friedrich, Hinze und Grabosch sowohl in der 1. Runde als auch im Finale makellos. Dort ging es anfangs im Duell mit den Britinnen knapp zu, doch Schlussfahrerin Friedrich machte dann souverän die zweite Goldmedaille des Abends für den BDR klar.
"Es lief sehr gut, war aber sicher nicht so einfach, wie es ausgesehen hat", erklärte Hinze und Teamkollegin Friedrich fügte an: "Am Ende hat's wieder gereicht. Wir gehen immer motiviert an den Start, wollen alles geben und der Zusammenhalt macht es dann aus."
Sprinterinnen bringen es wieder auf den Punkt
Zum letzten Mal bei einem Großereignis geschlagen geben musste sich das Duo in Tokio 2021 bei den Olympischen Spielen. Doch bei Weltmeisterschaften und Europameisterschaften besteht das Team des Frauen-Sprints aus drei Fahrerinnen und mit Pauline Grabosch zusammen ist man derzeit der schnellste Bahnsprintzug der Welt.
"Wir bringen es immer irgendwie auf den Punkt, auch wenn es mal nicht so ideal läuft. Es ist 'ne Teamleistung", unterstrich Grabosch. Hinter Deutschland und Großbritannien holten die Niederlande überraschend die Bronzemedaille. Das Oranje-Trio setzte sich gegen die Französinnen durch, die schon am Start mit einem Fehler ihre Medaillenhoffnungen begraben mussten.
Wie schon vor einem halben Jahr in München verpassten die männlichen Team-Sprinter des BDR das Podium. Doch das durch die Ausfälle von Nik Schröter und Stefan Bötticher arg geschwächte Trio Maximilian Dörnbach, Marc Jurczyk und Luca Spiegel konnte sich bis ins Kleine Finale vorkämpfen. Erst dort unterlag es den Franzosen. Gold ging an die favorisierten Niederländer, die im Großen Finale die Briten deutlich bezwangen.
Portugiesin Martins gelingt Gold-Coup im Scratch
Das Scratch-Rennen der Frauen war lange taktisch geprägt und mit Ausnahme von einigen Attacken der Schweizer Lokalmatadorin Lena Mettraux verliefen die zehn Kilometer auch ziemlich ereignislos. Kurz vor dem Ende konnten sich aber die Portugiesin Maria Martins und die Spanierin Eukene Larrarte Arteaga vom Feld lösen.
Die großen Favoritinnen wie die Italienerin Martina Fidanza oder die Niederländerin Maike van der Duin waren sich aber uneinig in der Nachführarbeit und somit sprintete das Feld hinter den beiden Ausreißerinnen nur noch um Bronze. Vorne holte sich Martins die Goldmedaille vor der Spanierin, dahinter war es die Polin Daria Pikulik, die den Feldsprint gewann und damit Dritte wurde.
Der Medaillenspiegel der Bahn-EM von Grenchen:
Rang Land Gold Silber Bronze
1 Deutschland 2 0 0
2 Portugal 1 1 0
3 Niederlande 1 0 2
4 Großbritannien 0 2 0
5 Spanien 0 1 0
6 Frankreich 0 0 1
Polen 0 0 1
Â
(rsn) - Mit sieben Goldmedaillen, einer Silbernen und fünf Bronzemedaillen beendet Deutschland die Bahn-Europameisterschaften in Grenchen als erfolgreichste Nation. Noch einmal drei Medaillen steuert
(rsn) – Vor 15 Jahren qualifizierte sich Roger Kluge erstmals für die Olympischen Spiele. 2008 in Peking holte er auch seine bislang einzige Medaille, Silber im Punktefahren. Dieser Wettbewerb geh
(rsn) - Zu einem unglücklichen Sturz kam es im Sprint-Halbfinale der Bahn-EM in Grenchen (Schweiz). Die spätere Europameisterin Lea Sophie Friedrich stieß im ersten Lauf mit der Britin Sophie Capew
(rsn) – Franziska Brauße und Emma Hinze setzten bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen (Schweiz) die Erfolgsstory der Deutschen Nationalmannschaft mit zwei weiteren Goldmedaillen fort. Nach
(rsn) – Auch die Abwesenheit von Titelverteidigerin Emma Hinze konnte die Vormachtstellung der deutschen Sprinterinnen nicht erschüttern. Mit Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch erreichten gl
(rsn) – Auf dem letzten Kilometer der 4.000-Meter-Einzelverfolgung fing Tobias Buck-Gramcko noch den Franzosen Corentin Ermenault ab und sauste bei den Bahn-Europameisterschaften in Grenchen zur Bro
(rsn) – Lea Sophie Friedrich ist neue Sprint-Europameisterin. Die 23-Jährige aus Dassow gewann auf der Bahn in Grenchen das innerdeutsche Duell gegen ihre Teamkollegin Pauline Grabosch und folgte i
(rsn) – Es war ein schönes Bild, das die Top 3 der Frauenvierer auf dem Podium der Bahneuropameisterschaften abgaben. Die Britinnen holten die Goldmedaille und durften sich die Europameistertrikots
(rsn) - 1.000 Meter in unter einer Minute. Das ist das tägliche Brot für die schnellsten Sprinter der Welt im 1-Kilometer-Zeitfahren auf der Bahn. Und zu diesen darf sich Maximilian Dörnbach zähle
(rsn) – Nach zwei Goldmedaillen zum Auftakt legten die deutschen Bahnasse bei den Europameisterschaften in Grenchen mit zwei Bronzemedaillen nach. Kurz nachdem Maximilian Dörnbach im 1.000-Meter-Z
(rsn) – Die frischgebackenen Team-Europameisterinnen Lea Sophie Friedrich und Pauline Grabosch haben in der Mittagssession des zweiten Tages der Bahn-EM im schweizerischen Grenchen das Viertelfinale
(rsn) - Es war eine quasi vorprogrammierte Goldmedaille, die Deutschlands Team-Sprinterinnen am ersten Tag der Bahn-Europameisterschaften in Grenchen eroberten. Fast schon makellos wirkte der Auftritt
(rsn) – Die 87. Ausgabe von Gent-Wevelgem wird wieder eine spektakuläre Mischung aus Wind, Anstiegen, Kopfsteinpflaster und Naturstraßen bieten. Und auch in Abwesenheit von Mailand-Sanremo-Sieger
(rsn) – Gent-Wevelgem (1.UWT) galt lange Jahre als derjenige der flämischen Klassiker, der am ehesten für die Sprinter gemacht ist. Es gibt weniger Hellinge und Kopfsteinpflasterpassagen als etwa
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G