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15.07.2022 | (rsn) - Der Tour-Tross verlässt die Alpen und steuert auf einer klassischen Überführungsetappe durch das Rhône-Tal das Zentralmassiv an. Auf den 192,6 Kilometern von Le Bourg d’Oisans nach Saint-Étienne halten sich die Kletterprüfungen aber in Grenzen, Deshalb scheinen sowohl ein Massensprint als auch ein Ausreißercoup möglich.
Die Strecke führt größtenteils in Richtung Nordwesten und nach 30,4 Kilometern steht mit der Côte de Brie (4. Kat.) die erste von drei Bergwertungen an. Eine weitere folgt nach 79,2 Kilometern hinauf zum Col de Parménie, immerhin ein Anstieg der 2. Kategorie. In La Côte-Saint-André wird bei Kilometer 101,6 der Zwischensprint abgenommen.
Die letzte Bergwertung stellt sich dem Peloton 44 Kilometer vor dem Ziel mit der Côte de Saint-Romain-en-Gal (3. Kat.) in den Weg. Im Anschluss folgt zwar kein kategorisierter Anstieg mehr, das Terrain bleibt jedoch bis acht Kilometer vor dem Ende wellig. Der Zielankunft in Saint-Étienne, wo zum 27. Mal eine Tour-Etappe endet, liegt in der Nähe des Fußballball-Stadions Stade Geoffroy-Guichard. Die Anfahrt ist jedoch kurvenreich, allein auf dem letzten Kilometer sind zwei Linkskurven eingebaut.
Das Profil der 13. Etappe der Tour de France 2022. Foto: Foto: ASO / Tour de France
Diese Etappe werden sich die Ausreißspezialisten dick angestrichen haben. Nach den schweren Tagen in den Alpen dürften sich die Klassementfahrer eine kleine “Ruhepause“ gönnen und für die klassischen Sprinter könnte sich das Profil als zu schwer erweisen.
So wird Magnus Cort (EF Education – EasyPost) einen zweiten Tagessieg anpeilen, Wout Van Aert (Jumbo – Visma) könnte ambitioniert die Jagd nach einem dritten Etappenerfolg angehen. Dagegen wollen Fahrer wie Taco van der Hoorn (Intermarché – Wanty – Gobert), Alexej Lutsenko (Astana Quazaqstan), Stefan Küng (Groupama – FDJ), Alberto Bettiol (EF Education – EasyPost) oder Matej Mohoric (Bahrain Victorious) ihr Sieg-Konto eröffnen. Gleiches gilt für die klettererprobten Sprinter wie Peter Sagan (TotalEnergies), Mads Pedersen (Trek – Segafredo) oder Michael Matthews (BikeExchange – Jayco).
Wie die Franzosen, so warten auch die Deutschen auf ein Erfolgserlebnis. Maximilian Schachmann, Lennard Kämna oder auch Nils Politt (Bora – hansgrohe) werden versuchen, in die Gruppe des Tages zu kommen. Gleiches gilt für van der Hoorns Teamkollegen Georg Zimmermann und Jonas Rutsch (Ef Education – EasyPost). Dagegen wird Simon Geschke (Cofidis) vor allem die Bergwertungen im Auge haben, um seine Führung im Kampf um das Gepunktete Trikot idealerweise auszubauen.
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