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14.07.2022 | (rsn) - Am 12. Juni 2019 beendete ein Sturz vor dem Zeitfahren des Critérium du Dauphiné die beeindruckende Rundfahrerkarriere des Chris Froome (Israel – PremierTech). Zwar kehrte der Brite 2020 ins Renngeschehen zurück, doch Spitzenresultate blieben seitdem aus. Daran änderte auch sein Wechsel von Ineos Grenadiers zu Israel nichts, der ihn zum bestbezahlten Radprofi der Welt machte. An seiner ersten Top-Ten-Platzierung seit jenem Sturz fuhr er als Elfter der Mercan'Tour Classic Alpes-Maritimes (1.1) Ende Mai knapp vorbei, doch am Donnerstag holte er dies in Alpe d’Huez nach.
Hinter Tagessieger Tom Pidcock (Ineos Grenadiers) und Louis Meintjes (Intermarché - Wanty – Gobert) kam der gebürtige Kenianer als Dritter ins Ziel. "Ich kann sehr zufrieden sein, wie ich heute gefahren bin", resümierte er im Wintersportort sein bislang bestes Ergebnis am legendären Alpenanstieg. Zum fünften Mal in seiner Karriere hatte er das Finale mit den 21 Kehren ab Bourg d’Oisans in Angriff genommen, als bestes Resultat sprang dabei für ihn der vierte Platz 2018 heraus. Damals musste er sich allerdings beim Sieg seines damaligen Teamkollegen Geraint Thomas mit den Tourfavoriten um den Sieg streiten. Dieses Mal war er als Ausreißer Teil der Gruppe des Tages.
Für den vierfachen Tour-Sieger eine ungewohnte Position. ”Es war etwas Besonderes, in der Fluchtgruppe zu sein", meinte er. Die Rolle des Kapitäns und Klassementfahrers ist der 37-Jährige inzwischen los. Wobei Froome statt “inzwischen” lieber “momentan” hören würde. “Ich habe mich von ziemlich weit unten wieder hochgekämpft und ich kämpfe weiter, um zu der Form zurückfinden, die ich einmal hatte”, gab er sich weiter kämpferisch.
Der Weg zurück an die Spitze des Tourfeldes war steinig und dauerte nun über drei Jahre. Als Topeinkauf erhoffte sich seine Mannschaft, dass der Brite zu seiner einstigen Form zurückfindetn würde. Das blieb aber noch aus. Trotzdem stand Israel – Premier Tech immer hinter dem viermaligen Tourgewinner. ”Ich danke meinem Team, dass es immer an mich geglaubt hat und mir die Chance hier gegeben hat”, so Froome.
Am Donnerstag stand ihm allerdings nicht nur sein Arbeitgeber zur Seite. "Meine Frau und meine Kinder sind hier, was es noch mal spezieller gemacht hat”, erklärte der Altstar, der seiner Familie gerne den achten Tour-Etappensieg seiner Karriere geschenkt hätte. ”Aber ich kann mir heute nichts vorwerfen. Am Ende hatte ich kein Korn mehr übrig. Pidcock und Meintjes waren einfach die stärksten Kletterer der Gruppe", erkannte er an.
Der Tagessieger selbst genoss im Interview sichtlich den Fluchtversuch mit seinem großen Landsmann. ”Gemeinsam mit Chris Froome nach Alpe d`Huez-Etappe zur Ausreißergruppe vorzufahren, das war etwas Besonderes. Er ist eine Legende, auch wenn er vielleicht nicht mehr so schnell ist wie früher”, strahlte der Tagessieger im Ziel-Interview.
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