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13.07.2022 | (rsn) – Die Augen aller deutschen Fans waren im Finale der 10. Tour-Etappe auf Lennard Kämna (Bora – hansgrohe) und dessen Kampf um das Gelbe Trikot gerichtet. Bester deutscher Profi am Flugfeld von Megève war aber Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert), der um den Tagessieg sprintete, um schließlich Sechster zu werden – es war das bisher beste Tour-Ergebnis des Augsburgers, der 2021 als Debütant in Libourne auf der damaligen 19. Etappe den achten Platz belegt hatte.
Nach Überzeugung von Zimmermanns Sportlichem Leiter Aike Visbeek wäre aber in Megève noch mehr drin gewesen. “Gestern hat er einen Rookie-Fehler gemacht, weil er zu früh attackierte. Wenn er den nicht macht, fährt er um den Sieg mit“, sagte der Niederländer in Albertville zu radsport-news.com über die Szene im Finale, als sein Fahrer in die Offensive ging.
Visbeek betonte vor dem Start der 11. Etappe aber die positive Aspekte und Zimmermanns erfolgversprechende Perspektiven. “Er ist ein guter Bursche und Teamkollege, er ist vielseitig einsetzbar und ein typischer Tour-Fahrer, wir erwarten einen Etappensieg von ihm – wenn nicht dieses, dann nächstes Jahr. Er ist definitiv bereit dafür.“
Auf den kommenden beiden Alpenetappen wird Zimmermann dafür aber allerdings nicht in Frage kommen, denn im Hochgebirge werden die Kletterspezialisten und Klassementfahrer zum Zug kommen. Ausruhen wird sich der 24-Jährige aber nicht können, schließlich hofft sein Teamkollege Louis Meintjes auf einen Tagessieg am Col du Granon oder an der Alpe d’Huez. “Georg kann heute oder morgen in die Gruppe gehen, dann soll er aber am jeweils letzten Berg Louis helfen und kann dann ins Ziel rollen. Danach kommen dann wieder Etappen für ihn“, sagte Visbeek.
Zudem plant das Team langfristig mit dem Deutschen. Wie Visbeek in Albertville erklärte, hätten beide Seiten sich auf einen Dreijahresvertrag geeinigt. Zimmermann wird also noch genügend Gelegenheiten erhalten, im Trikot von Intermarché – Wanty – Gobert auf Etappenjagd bei der Frankreich-Rundfahrt zu gehen.
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