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12.07.2022 | (rsn) – In der Rubrik: “Tour de France 2022 – 21 Etappen, 21 Thesen“ stellen wir jeden Tag eine solche These mit Blick auf die bevorstehende Etappe auf – diese kann mal gewagt, mal ganz naheliegend sein. Am Tag nach der Etappe überprüfen wir, ob die These sich bewahrheitet hat.
Warum sich die These zur 10. Etappe "Simon Geschke wird sein Bergtrikot verteidigen“ bewahrheitet hat.
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Für Simon Geschke war es der nahezu perfekte Etappenverlauf, um sein Bergtrikot zu verteidigen, ohne dabei selbst groß in Aktion treten zu müssen. Es dauerte 60 Kilometer, bis sich die große Gruppe des Tages gefunden hatte. Zuvor gab es viel Gespringe, so dass der in der Bergwertung elf Zähler weniger als Geschke auf seinem Konto habende Pierre Latour (TotalEnergies) den einen Punkt im Vorbeigehen einsammelte.
Somit war klar, dass weder Magnus Cort (EF Education - Easy Post) noch Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) Geschke wegen ihres Rückstands das Bergtrikot würden abnehmen können. Dazu wären rechnerisch nur noch Thibaut Pinot (Groupama - FDJ) und Bob Jungels (AG2R Citroen) in der Lage gewesen.
Doch als sich in der Anfahrt zum Bergpreis der 3. Kategorie die große Ausreißergruppe formierte, war dort zum einen Cofidis mit zwei Aufpassern vertreten, zum anderen schaffte mit Cort nur ein Fahrer in die Ausreißergruppe, der bisher schon ordentlich gepunktet hatte. Von Pinot und Jungels war hingegen nichts zu sehen.
Somit war klar schon früh klar, dass Geschke sein Bergtrikot verteidigen würde, da die große Spitzengruppe um den späteren Sieger Cort bis zu neun Minuten an Vorsprung zugestanden bekam und klar war, dass diese den Sieg unter sich ausmachen würde.
Die drei nachfolgenden Berpreise sicherten sich noch drei unterschiedliche Fahrer, so das Geschke mit dem gleichen Vorsprung wie am Tag zuvor in die 11. Etappe gehen wird. Dann wird es aber um einiges schwerer das Trikot zu verteidigen.
Die These zur 11. Etappe: Pogacar wird seinen Vorsprung deutlich ausbauen
Am Mittwoch steht die erste große Alpenetappe auf dem Programm - mit dem Col du Telegraphe (1. Kat), dem Col du Galibier (HC) und schließlich der Col du Grandon Serre Chevalier (HC). Angesichts dieses Klettermenüs und der 11,3 Kilometer langen und im Schnitt 9,2% steilen Schlusssteigung bin ich mir sicher, dass Pogacar seine Führung in der Gesamtwertung deutlich ausbauen wird. Und mit deutlich meine ich: um eine Minute und mehr.
Pogacar zeigte schon an den letzten Tagen, dass er nicht im Verwaltermodus ist und er auf jeder Etappe, auf der er die Chance sieht, etwas probiert. Um jede Sekunde kämpft der Slowene, wie auch auf der 10. Etappe, als er auf den letzten Metern im Kampf um den unbedeutenden 20. Platz sprintete und dabei der Konkurrenz beinahe noch Zeit abgenommen hätte.
Für Pogacar wird es zudem wichtig sein, möglichst früh möglichst viel an Vorsprung zwischen sich und die Konkurrenz zu packen. Ganz nach der Devise: was man an Vorsprung hat, das hat man. Denn wer weiß, was noch in den nächsten Tagen auf Pogacar zukommen wird: Stürze, Defekte oder auch eine gleiche Schwäche. Auch bei Pogacar ist nichts auszuschließen.
Der entscheidende Punkte dürfte aber sein: Der Slowene hat schon zwei Helfer durch Corona verloren, dazu ist Marc Hirschi nach überstandener Covid-Erkrankung nicht wirklich in der Lage, aktiv zu helfen. So ist die Helferriege schon sehr klein geworden und je länger die Tour eng ist, um so mehr Arbeit wird auf Rafal Majka, Brandon McNulty, Marc Soler und Mikkel Bjerg zukommen.
Um die Mannschaft zu schonen, müsste Pogacar das Gelbe Trikot kampflos abgeben. Doch dieser Plan ging schon am Dienstag nach hinten los, als UAE Kämna den Vortritt lassen wollte. Jumbo - Visma allerdings roch den Braten und fuhr am Ende mit anderen Mannschaften genau so viel Zeit zu, dass Pogacar noch knapp im Gelben Trikot blieb und so auf der 11. Etappe die Verantwortung der Nachführarbeit wieder bei seiner dezimierten Helferriege liegen wird.
Die Möglichkeit, so viel Zeit herauszufahren, wird sich an der Schlusssteigung bieten. Der Anstieg ist konstant steil, kein Kilometer ist im Schnitt flacher als die 8,2% gleich zu Beginn. Dafür gibt es im Mittelteil eine drei Kilometer lange Passage mit mehr als zehn Prozent. So werden sich für Pogacar viele Gelegenheiten ergeben, um zur Attacke zu blasen. Der einzige Fahrer, der bisher halbwegs auf Augenhöhe mit ihm zu sein scheint, ist Jonas Vingegaard (Jumbo - Visma). Aber auch der Däne wird trotz aller Klasse am Mittwoch die Überlegenheit des Titelverteidigers zu spüren bekommen.
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