--> -->
12.07.2022 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 109. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Magnus Cort (Ef Education – EasyPost / Etappengewinner): “Ich kann es einfach nicht glauben, was heute passiert ist. Ich war an diesem letzten Anstieg schon unglaublich lange am Limit. Ich habe versucht, noch etwas Kraft zu sparen, aber auch immer wieder den Kontakt zur Gruppe verloren. Und urplötzlich lief am Ende alles wieder zusammen und ich konnte mir im Sprint den Sieg holen. Ich bin ein Etappenjäger und dass ich bei der Tour, der größten Rundfahrt überhaupt, erneut einen solchen Sieg erringe, ist unglaublich. Am Ende, als alles wieder zusammengelaufen war, sagte ich mir: Das wird dein Sieg. Ich musste ihn einfach holen, egal was es kostete.“
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Gesamtführender): "Ganz ehrlich, die heutige Etappe war überhaupt kein Stress. Wir hatten die ganze Zeit alles unter Kontrolle und ich hatte nach dem Ruhetag gute Beine. Ich bin froh, dass ich in Gelb in die beiden härtesten Etappen dieser Tour gehen kann. Ich bewundere Lennard Kämna. Er wird jedes Jahr besser und hat sich zu einem der besten Spezialisten der Welt entwickelt, wenn es um Fluchtgruppen und Etappenjagd geht. Er hätte mir heute beinahe das Gelbe Trikot abgenommen. "
Lennard Kämna (Bora – hansgrohe / Gesamtzweiter): “Die Unterbrechung (Straßenblockade durch Umweltaktivisten) war nicht optimal. Ich habe mich nicht gut gefühlt, als es weiterging. Es ging so schnell, selbst merkst du nicht, was da los ist. Plötzlich standen Leute mit Bengalen auf der Strecke, wir waren schnell vorbei, das Rennen wurde aber dann trotzdem angehalten, was auch vernünftig war. Wenn das Hauptfeld angekommen wäre, wäre es eine gefährliche Situation gewesen. Ich habe mir gedacht, dass ich virtuell in Gelb bin. Am letzten Berg habe ich erst am Ende daran gedacht. Ich war hier für den Etappensieg, der war mein Ziel. Das wollte überhaupt nicht klappen und war mir nicht vergönnt.
Maximilian Schachmann (Bora – hansgrohe): "Es ist ärgerlich, Lennard zeigt eine so starke Tour und wird nicht dafür belohnt. Das ist blöd. Er ist Sieger der Herzen, das bringt dir nichts, aber die Tour ist nicht vorbei. Er zeigt ein starkes Bein und wir haben Zeit. Die Unterbrechung war blöd und verfälscht das Rennen. Ganz fair kannst du das nicht mehr herstellen. Wir haben nichts mitbekommen, außer, dass es zu einer Unterbrechung kommt. Die Motorräder haben gebremst, dann kam es zum Stillstand. Ich fühle mich ganz okay, der Ruhetag war gut. Ich hoffe die Wunden gehen zu. Wie es mit der Form steht, werde ich in den nächsten Tagen sehe. Es warten anstrengende Etappen.“
Tom Southam (Sportdirektor EF Education - EasyPost): "Wir waren froh, dass wir Magnus aus dem Bergtrikot raus hatten und dass er nun endlich auf eine Etappe gehen konnte. Wenn du vor dem Ruhetag schon eine Etappe gewinnst, dann kannst du das viel ruhiger angehen. Wir waren in der ersten Woche knapp dran, darum war es wichtig, gleich heute ein Zeichen zu setzen. Die Jungs sind bisher eine tolle Tour gefahren.“
Torsten Schmidt (Sportdirektor Bora – hansgrohe): "Unser Ziel war es zunächst, mit Lenny die Etappe zu gewinnen. Er ist ein Weltklasse-Fahrer und als die Gruppe dann diesen großen Vorsprung hatte und im Feld nicht wirklich nachgeführt wurde, da hatten wir natürlich schon die Hoffnung auf das Gelbe Trikot. Das ist so knapp nicht gereicht hat, das ist schade. Aber es war eine super Leistung von Lenny. Es war ein schöner Tag für uns, aber ein Etappensieg oder das Gelbe Trikot hätte noch mal einen ganz anderen Stellenwert.“
Benjamin Thomas (Groupama – FDJ Etappensiebter): "Kämna ist fantastisch gefahren und hat uns nochmals ran gebracht. Ich versuchte, mit ihm zurückzukommen. Dann haben sie sich vor uns angesehen. Ich versuchte zu sprinten, war eingeklemmt und hatte Krämpfe. Ich hatte nicht die Kraft um vorbeizukommen. Es war eine kurze, aber schwere Etappe. Es war schwierig, viele Fahrer wollten gewinnen und wir haben kaum Platz für Gruppen.“
Matxtin Fernandez (Team-Manager UAE Team Emirates): “Das Beste für uns wäre gewesen, wenn Kämna das Gelbe Trikot übernommen hätte. Wir haben auch auf dem letzten Kilometern Tempo herausgenommen, so dass der Vorsprung wieder ansteigen würde. Aber als wir nicht mehr fuhren, sind dann andere Teams Tempo gefahren. Jetzt ist Kämna elf Sekunden hinter uns und wir haben weiter das Gelbe Trikot, aber immerhin konnten wir unsere Helfer heute im Finale etwas schonen, Tadej (Pogacar) ist am Ende eher für sein Ego gesprintet.“
Simon Geschke (Cofidis / Bergtrikot): “Im Feld hat der Stopp keinen Unterschied gemacht. Wir haben uns frische Flaschen geholt und uns abgekühlt. Für die Spitzengruppe war es sicher nerviger. Morgen gibt es viele Punkte auf einer schweren Etappe. Aber es wird sicher mitentscheidend sein, wer vorne mit dabei ist und bis Paris um das Trikot kämpfen will. Ich würde es gerne verteidigen, weiß aber, wie schwer es im Hochgebirge wird. Ich wollte heute Energie sparen, so viele Punkte gab es nicht und die, die hinter mir lagen, sind nicht wirklich gefahren oder in die Gruppe gegangen.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu