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11.07.2022 | (rsn) – Die Teilnehmer der 109. Tour de France müssen in der zweiten Woche mit großer Hitze rechnen. Wie wielerflits.nl berichtete, seien dabei Temperaturen von deutlich über 30 Grad mehr die Regel als die Ausnahme.
Die Meteorologen eines Wetterdienstes haben für das niederländische Radsport-Portal Prognosen für die kommenden Tage erstellt. Demnach wird die 10. Etappe nach Mègeve bei Sonnenschein und noch angenehmen Temperaturen von knapp unter 25 Grad ausgetragen. Aber schon am darauf folgenden Tag, wenn es von Albertville über den Col du Télégraphe und den Col du Galibier zur Bergankunft am Col du Granon geht, wird die 30-Grad-Marke geknackt. In den Tälern werden Höchsttemperaturen von 32 Grad erwartet, an den Bergen ist es mit 15 bis 20 Grad erträglicher.
Am 14. Juli, dem französischen Nationalfeiertag, soll es am Start der 12. Etappe in Briancon schon über 30 Grad heiß sein, selbst in den Bergen klettern die Temperaturen auf 20 bis 25 Grad, ein Ausnahme bildet wieder der Galibier: Der zum zweiten Mal im Programm stehende Alpenriese (2.600 Meter), der diesmal von der leichteren Seite überquert wird, bietet den Profis etwas mehr Kühle.
Die 13. Etappe nach Saint-Étienne wird bei Temperaturen bis zu 34 Grad stattfinden, selbst in den Anstiegen sinkt das Thermometer nicht unter 25 Grad. Trocken und heiß wird es demnach auch am Samstag, selbst im Ziel am Flughafen von Mende werden auf 1.000 Metern Höhe um die 32 Grad erwartet. Der heißeste Tag soll allerdings der Sonntag sein, wo das Peloton auf dem Weg von Rodez nach Carcassonne bis zu 36 Grad Hitze wegstecken muss. An allen Tagen scheint zudem fast durchgängig die Sonne – von Regen keine Spur.
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