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11.07.2022 | (rsn) – Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma) scheint bei der 109. Tour de France der einzige Fahrer zu sein, der Spitzenreiter Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) Paroli bieten kann. Das zeigte der Däne auch auf der 9. Etappe nach Chatel, wo er am Ende des vier Kilometer langen Schlussanstiegs das Hinterrad des Slowenen halten konnte, als Pogacar um den fünften Platz sprintete und tatsächlich drei Sekunden auf das Ines-Duo Geraint Thomas und Adam Yates gutmachen konnte.
Dagegen wurde Vingegaard zeitgleich mit dem Gelben Trikot gewertet und festigte vor dem zweiten Ruhetag auch seinen zweiten Gesamtrang, 39 Sekunden hinter dem bisher überragenden Pogacar. Dagegen hat der 36-jährige Thomas, 2018-Tour-Gesamtsieger, nun 1:17 Minuten Rückstand auf den Gesamtführenden, Teamkollege Yates muss in den kommenden beiden Wochen 1:25 Minuten gegenüber dem Maillot Jaune gutmachen.
Beste Aussichten hat allerdings der Vorjahreszweite Vingegaard, zumal dem 25-Jährigen die nun anstehenden schweren Bergetappen besonders liegen dürften. Pogacar jedenfalls scheint großen Respekt vor seinem Konkurrenten zu haben und bezeichnete Vingegaard bereits als den “vielleicht besten Kletterer“ im Feld. Der so Gelobte äußerte sich gegenüber wielerflits allerdings zurückhaltend auf die Frage, ob er Pogacar im Duell schlagen könne. “Das ist schwer zu sagen. Das hängt davon ab, wie die Beine sind", sagte er.
Nach neun Etappen 39 Sekunden statt wie 2021 5:32 Minuten Rückstand
Allerdings zog Vingegaard den Kreis möglicher Kandidaten für das Gelbe Trikot in Paris größer. “Es kämpfen noch viel mehr Fahrer um den Gesamtsieg. Es gibt immer noch Konkurrenten, die attackieren können. Deshalb müssen wir sehen, wie sich alles in den kommenden Wochen entwickelt", betonte er.
Die erste Woche der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt endete deutlich erfreulicher als Anfangsdrittel seines letztjährigen Debüts. Nach neun Etappen betrug sein Rückstand auf Pogacar genau 5:32 Minuten. Damals jedoch schied sein Kapitän Primoz Roglic an jenem Tag wegen Sturzfolgen aus und Vingegaard verbesserte sich im Gesamtklassement noch vom vierten auf den zweiten Platz, auch wenn er dem überragenden Titelverteidiger dabei nur noch wenige Sekunden abknüpfen konnte.
Diesmal jedoch liegt Vingegaard in Schlagdistanz. "Das ist richtig. Jetzt bin ich bei 40 Sekunden, was nicht sehr viel ist. Es ist der Unterschied zu einem schlechten Tag, könnte man sagen“, sagte der Jumbo-Kapitän, der aber nicht davon ausgeht, dass Pogacar Schwächen zeigen wird. “Tadej hat keine schlechten Tage. Er ist sehr stark, also müssen wir unser Bestes geben, um ihn herauszufordern“, fügte er an.
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