--> -->
08.07.2022 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 109. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates / Etappengewinner und Gelbes Trikot): "Es war sehr schwer vor allem am Ende, als Jonas attackierte. Er war so stark, aber ich habe mir gesagt, dass meine Jungs den ganzen Tag für mich gearbeitet hatten und daher musste ich bis zur Ziellinie pushen. In meinem Kopf habe ich diese Etappe schon lange abgespeichert gehabt. Das war ein großes Ziel hier zu gewinnen. Jonas ist einer der stärksten Kletterer, wenn nicht der stärkste der Welt. Er fährt gut. Ein bisschen Zeit zu gewinnen ist immer gut, aber im Radsport gibt es keinen Vorsprung, der groß genug ist.
Lennard Kämna (Bora – hansgrohe / Tagesvierter): "Es war super hart. Ich hatte mich super gefühlt und noch echt Power am Pedal. Am Ende hat es nicht ganz gereicht. Ich wusste es wird eng mit der kleinen Lücke, die wir noch hatten. Wir haben das beste daraus gemacht. Ich kann mir nichts vorwerfen. Ich bin meinen Rhythmus hochgefahren, bin nicht eingebrochen. Aber wenn es so steil wird, dann sind halt 10 Sekunden schnell zugefahren.
Jonas Vingegaard (Jumbo – Visma / Tageszweiter): "Das ist ein brutales Finale. Ich kann zufrieden sein, habe es probiert, aber als er (Pogacar) 20 Meter vor dem Ziel an mir vorbeifuhr, hatte ich keine Antwort mehr. Es war verdammt knapp, aber ich kann zufrieden sein. Hoffentlich bin ich an den längeren Anstiegen noch besser. Die Beine waren gut.“
Adam Yates (Ineos Grenadiers / Etappenneunter und Gesamtvierter): "Wir kamen in den letzten Berg gut rein, wussten, wie steil es ist und wollten nicht in irgendwelche Probleme verwickelt werden. Am Ende war es okay, als es in den Gravel ging. Ich gehe gerne aus dem Sattel, aber das kannst du hier nicht. Darum habe ich bis zum Ziel gelitten. Geraint (Thomas) war mit dabei, er ist der Beste von uns gewesen. Du weißt nie, was in der dritten Woche passiert. Wir werden weitermachen und vielleicht sind wir die Glücklicheren dann eines Tages.“
Geraint Thomas (Ineos Grenadiers / Etappenfünfter und Gesamtdritter): "Ich würde gerne sagen, dass ich mich zurückgehalten habe heute. Das war nicht der Fall. Am Anfang habe ich versucht, Kraft zu sparen. Wir kamen an mit der gleichen Zeit mit Roglic, das passt ganz gut. Es ist gut, dass wir noch mit mehreren Fahrern vorne vertreten sind. Noch hatten wir keine vernünftige Bergetappe. Wir werden unsere Überzahl auch einsetzen.“
Marc Madiot (Sportdirektor Groupama – FDJ): "David Gaudu ist gut gefahren. Da waren einige Fahrer über seinem Level wie Pogacar, aber er war auch über dem Level von anderen Fahrern. Das Team schlägt sich gut, wir können gut mithalten und das müssen wir fortsetzen. Es kommen noch schwere Etappen und dafür haben wir noch was im Köcher. Wir wollen in Paris aufs Podium, das ist unser Ziel. Wenn jemand einen schlechten Tag hat, dann können wir das auch schaffen.
Aleksandr Vlasov (Bora - hansgrohe): "Ich hatte heute Schmerzen am Rücken vom gestrigen Sturz. Es war hart für mich, vor allem im letzten Teil des Rennens. Ich habe versucht, nicht zu viel Zeit zu verlieren. Ein schlechter Tag für mich, aber ich hoffe, dass ich mich jetzt schnell erhole."
Simon Geschke (Cofidis / Kämpferischster Fahrer): "Wir wollten heute in die Ausreißergruppe, entweder mit mir oder mit Ion Izagirre. Es war schön, vorne zu sein. Ich war auch froh, dass noch zehn Jungs dazugekommen sind. Aber letztlich wollte UAE Team Emirates heute den Sieg.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
12.06.2023Van Aert kritisiert Netflix-Serie: “Zielt auf Aufreger ab“(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
02.03.2023Trailer zur Netflix-Serie über die Tour de France veröffentlicht(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
16.12.2022Sagan hat van Aert noch nicht vergeben(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
23.11.2022Aktivisten der “Letzten Generation“ bekommen 500-Euro-Strafe(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
17.11.2022Pogacar: “Evenepoel ist vielleicht sogar stärker als ich“(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
03.11.2022CAS bestätigt Quintanas Tour-Disqualifikation(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
29.08.2022Geschke: “Jedes Bergtrikot am Straßenrand motivierte mich“(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
13.08.2022Von Corona genesen: Froome und Woods starten bei Vuelta(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
05.08.2022Zwei Wochen vor Vuelta-Start: Roglic trainiert wieder(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
31.07.2022Van Vleuten auf völlig anderem Level - wie geht das?(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
31.07.2022Von einem “toten Fisch“ und völlig leergefahrenen Körpern(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Wenn Josh Tarling (Ineos Grenadiers) erfolgreich ist, dann im Zeitfahren. Als der heute 20-Jährige vor zwei Jahren den Sprung von den Junioren direkt zu den Profis machte, überzeugte der B
21.11.2024GPS-Tracking: Tour de Suisse und Tour of Austria wollen UCI zuvorkommen(rsn) – Die tödlichen Unfälle von Gino Mäder, André Drege und Muriel Furrer in den vergangenen 17 Monaten werden zumindest bei Rundfahrten in der DACH-Region, also in Deutschland, Österreich un
21.11.2024Wiggins-Schulden deutlich höher als zunächst angenommen(rsn) – Offenbar sind die Schulden von Bradley Wiggins deutlich höher als bisher angenommen. Als im Juni ein Insolvenzverfahren gegen den Tour-de-France-Sieger von 2012 eröffnet wurde, weil seine
21.11.2024Uijtdebroeks denkt über Rallye-Karriere nach(rsn) – Seine Profikarriere als Radsportler hat kaum begonnen, da macht sich Cian Uijtdebroeks schon Gedanken über die Zeit danach. Der 21-Jährige hat jüngst in einem Interview mit Het Nieuwsblad
21.11.2024Pogacar schließt Start bei Paris-Roubaix nicht aus(rsn) – Fährt er, oder fährt er nicht? Zuletzt schien es so, als wolle Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) für die nächsten Jahre noch einen Bogen um Paris-Roubaix machen. Doch neue Aussagen des 2
21.11.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
21.11.2024Nach Dopingsperre jetzt Haft auf Bewährung gefordert(rsn) - Nach vier Jahren Dopingsperre aufgrund eines positiven Test auf Epo im Jahr 2019 droht der früheren französischen Radsportlerin Marion Sicot jetzt eine einjährige Haftstrafe auf Bewährung.
21.11.2024Amador beendet Karriere trotz Vertrag, Movistar macht Nägel mit Köpfen(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
20.11.2024Pieterse gibt ihr Cross-Programm bekannt(rsn) – Mountainbikeweltmeisterin Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) hat auf ihren Social-Media-Kanälen ihr Programm für den Winter bekannt gegeben. Die 22-Jährige steigt erst Mitte Dezember be
20.11.2024Das Pech zog sich wie ein roter Faden durchs Jahr(rsn) – Nach einer starken Saison 2023, als er Deutscher U23-Meister auf der Straße und im Zeitfahren wurde sowie einen sechsten Platz im WM-Straßenrennen der Espoirs einfuhr, ging Moritz Kretschy
20.11.2024Die negativen Erlebnisse übermalten die positiven(rsn) - Eigentlich hatte sich Marco Schrettl (Tirol - KTM) 2024 vorgenommen mit tollen Leistungen eine starke Empfehlung an die besten Teams des Straßenradsports abzugeben, doch ganz klappte der ambi
20.11.2024Drei Mal Gold zu holen bleibt ein Traum(rsn) – Madison-Gold bei EM und WM, dazu zwei Podien in UCI-Rennen auf der Straße. Für Roger Kluge (rad-net – Oßwald) lief die Saison 2024 eigentlich perfekt, wäre da nicht die Enttäuschung b