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08.07.2022 | (rsn) - Der Schlussanstieg nach La Super Planche des Belles Filles hat sich offenbar zu einem Lieblingsberg der Tour-Organisatoren entwickelt: 2012 erstmals im Programm der Frankreich-Rundfahrt, besucht der Tour-Tross nun zum sechsten Mal in zehn Jahren den Wintersportort in Haute-Saône.
Und wie 2019 in der sogenannten "Super-Planche“-Version, bei der die letzten 1000 Meter auf Schotterpiste Steigungen von bis zu 24 Prozent aufweisen. Die Premiere gewann übrigens Dylan Teuns (Bahrain Victorious), der diesmal ebenfalls zu den Favoriten gehört. 2020 war der Schlussanstieg die Kulisse für den sensationellen Auftritt von Tadej Pogacar, der im Zeitfahren der vorletzten Etappe Primoz Roglic noch das sicher geglaubte Gelbe Trikot entriss.
Da die Strecke dieser 8. Etappe durch die Vogesen führt, ist das Terrain schon vor dem sieben Kilometer langen Parcours anspruchsvoll: Nach dem Zwischensprint bei 101,2 Kilometer in Gérardmer folgen bei Kilometer 107,7 und 136,1 die beiden Bergwertungen der 3. Kategorie am Col de Grosse Pierre und am Col des Croix.
Allerdings konzentriert sich heute auf den Schlussanstieg: Die Auffahrt nach La Super Planche des Belles Filles (1. Kat.) weist eine durchschnittliche Steigung von 8,7 Prozent auf – wobei der letzte steile Kilometer auf besagter nicht asphaltierter Straße besonders spektakulär werden dürfte.
Kein Zweifel: Sollte Pogacar darauf brennen, im Gelben Trikot auch die 7. Etappe zu gewinnen, dürfte kaum jemand den Slowenen davon abhalten können. Doch wenn es UAE Emirates nicht gelingt, die Gruppe des Tages zurückzuholen, ist auch ein Ausreißersieg möglich. Dafür in Frage kommen neben Teuns noch Michal Woods (Israel – Premier Tech), Ruben Guerreiro (EF Education – EasyPost), Bauke Mollema (Trek –Segafredo),Thibaut Pinot (Groupama – FDJ) oder Lennard Kämna (Bora – hansgrohe).
Bei einem Showdown der Klassementfahrer können sich zudem Jonas Vingegaard, Primoz Roglic (beide Jumbo – Visma), Adam Yates und Daniel Martinez (beide Ineos Grenadiers), David Gaudu (Groupama –FDJ), Nairo Quintana (Arkéa – Samsic) und auch der in Longwy gestürzte Bora-Kapitän Aleksandr Vlasov Chancen ausrechnen.
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