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07.07.2022 | (rsn) – Unversehrt hat Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty – Gobert) sein Pavé-Debüt auf der 5. Etappe der Tour de France überstanden. Der 24-jährige Augsburger erreichte nach 157 Kilometern von Lille nach Arenberg auf Rang 102 rund viereinhalb Minuten nach Etappengewinner Simon Clarke (Israel – Premier Tech) das Ziel und hätte sich dort fast noch über den Sieg seines Teamkollegen Taco van der Hoorn freuen können, der sich im Sprint im hart umkämpften Sprint denkbar knapp dem 35-jährigen Australier geschlagen geben musste.
Zimmermann dagegen konnte es zumindest in der zweiten Rennhälfte ruhiger angehen lassen, wie er in Binche vor dem Start der 6. Etappe radsport-news.com gegenüber erklärte. “Nach dem ersten Block der Sektoren wurde ich zu Louis (Meintjes) zurückgepfiffen, und da war es entspannter, weil wir dann miteinander und nicht gegeneinander gefahren sind. Da konnte ich einfach meinen Rhythmus fahren und musste nicht um die Positionen kämpfen“, so der Schwabe.
Wie etwa auch der Brite Adam Yates (Ineos Grenadiers) betonte auch Zimmermann, dass die elf Pavé-Sektoren mit insgesamt gut 19 Kilometern Kopfsteinpflaster weniger das Problem gewesen seien. “Sobald man auf dem Pflaster ist, ist es eigentlich gar nicht so schlimm wie ich gedacht hatte. Es sind eher die Positionskämpfe vor dem Pflaster, die nervenraubend sind.“
Die überstand der Intermarché-Profi aber unbeschadet. “Es ging eigentlich ganz gut. Wir hatten auch gutes Material, es hat also gepasst.“ Zu einem Pavé-Spezialisten dürfte Zimmermann trotz der positiven Erfahrungen allerdings eher nicht werden. “Das Pflaster könnte mir schon liegen, die Positionskämpfe davor eher nicht“, fügte er grinsend an.
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