--> -->
05.07.2022 | (rsn) – Magnus Cort (EF Education – EasyPost) hat bei der 109. Tour de France nach dem Transfertag da weitergemacht, wo er in Dänemark aufgehört hatte. Der 29-Jährige aus dem Land das heuer den Grand Depart ausrichtete, ging auch gleich zu Beginn der 4. Etappe in Dünkirchen in die Offensive und erhielt diesmal Begleitung von Anthony Perez (Cofidis), nachdem er auf dem dritten Teilstück noch als Solist unterwegs gewesen war.
Das Duo fuhr sich einen Maximalvorsprung von mehr als sieben Minuten heraus, was Cort dazu nutzte, die ersten fünf der sechs Bergwertungen des Tages für sich zu entscheiden und so seine Führung in der Sonderwertung weiter auszubauen. Nachdem er den fünften Bergpreis gewonnen und damit die ersten elf Bergwertungen – alle der 4. Kategorie - dieser Tour geholt hatte, ließ er es gut sein und seinen Begleiter Perez 44 Kilometer vor dem Ziel allein weiter fahren.
“Ich habe mich gefragt, ob es die Mühe wert wäre, auch noch auf die Jagd nach dem zwölften Punkt zu gehen. Ich habe mich für ein Nein entschieden. Ich habe durchgerechnet, dass ich das Trikot noch ein paar Tage tragen werde“, begründete Cort seine Entscheidung. Auf der morgigen 5. Etappe sind keine Bergpunkte zu erobern, auf dem sechsten Teilstück nach Longwy sind es insgesamt maximal fünf Zähler.
Jetzt ist die Planche des Belles Filles das Ziel
Angesichts seines Vorsprungs von zehn Punkten auf den zweitplatzierten Wout Van Aert (Jumbo – Visma), der auf dem Weg zum Etappensieg in Calais an der letzten Bergwertung des Tages einen Zähler holte, wird Cort das Gepunktete Trikot mindestens bis zum Samstag tragen, wenn die Bergankunft an der Planche des Belles Filles ansteht.
Vor genau zehn Jahren musste dort sein Landsmann Michael Morkov (Quick-Step Alpha Vinyl) das Bergtrikot abgeben. “Ich versuche es besser zu machen. Ich denke, mir fehlt nicht viel, um das zu schaffen, nur hier und da ein Punkt. Die Möglichkeit ist auf jeden Fall da“, sagte Cort mit Blick auf die 6. Etappe, auf der er seine Führung noch ausbauen kann.
Einen Rekord hat er allerdings schon sicher: Mit seinen elf Bergpreisen in Folge zog Cort am Spanier Federico Bahamontes vorbei, der 1958 die ersten sieben Bergwertungen der Tour in Folge gewonnen hatte. Damals wurden die ersten Zähler aber erst ab der 13. Etappe, der ersten im Hochgebirge vergeben. Mit dem “Adler von Toledo“, der 1959 die Frankreich-Rundfahrt gewann und seinerzeit einer der weltbesten Kletterer war, wollte er sich aber nicht vergleichen.
“Dass ich den Rekord von Bahamontes bezüglich der Anzahl gewonnener Bergwertungen gebrochen habe, wusste ich nicht! Ich mag zwar Statistiken, aber ich bin nicht auf seinem Niveau“, betonte Cort und fügte an: “Ich bin als Etappenjäger und Helfer zur Tour gekommen.“
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu