--> -->
03.07.2022 | (rsn) – Bei der ersten Sprintankunft der diesjährigen Tour de France hat Max Walscheid (Cofidis) erfahren müssen, wie schwer es ist, sich als Einzelkämpfer vorne zu behaupten. Wenn dann noch der Wind nicht mitspielt, wird die Aufgabe doppelt schwer. So geschah es auf der 2. Etappe, die über 202 Kilometer von Roskilde nach Nyborg führte und bei der statt des erwarteten und vom Heidelberger erhofften Seitenwinds im Finale Gegenwind das Feld ausbremste.
“Die Tour insgesamt ist hektisch, die Sprintetappen sind es noch mehr und gerade die erste Sprintetappe ist die allerschlimmste. Dafür haben wir nicht die Spezialisten hier dabei, die mich unterstützen können. Gestern war ich komplett alleine“, sagte Walscheid vor dem Start von Etappe 3 in Velje im Gespräch mit radsport-news.com. “In einem Gegenwindfinale wie gestern ist es dann noch schwieriger, denn als Einzelkämpfer muss man in der Mitte der ‘Sprintbubble‘ bleiben und auf freie Bahn hoffen. Gestern hat sich der Weg nicht ganz geöffnet, aber das ist für mich der einzige Weg, den ich fahren kann“, so der Cofidis-Profi, der schließlich als bester deutscher Profi Zwölfter wurde.
Ein besseres Resultat verhinderten aber auch die hektischen Positionskämpfe unter den Sprintern, wie Walscheid anfügte. “Der Sprint war suboptimal, die Beine sind gut, aber ich musste doch einige Male bremsen, um brenzligen Situationen aus dem Weg zu gehen, dafür geht das schon in Ordnung, aber natürlich würde ich gerne weiter vorne als auf Rang zwölf landen“, kommentierte er das Resultat, dem er heute in Sønderborg zum Abschluss des Dänemark-Auftakts gerne ein bessere folgen lassen würde. Zumindest kann er dabei wohl auf mehr Unterstützung seiner Equipe hoffen. “Gestern war ich komplett alleine, vielleicht kriege ich heute etwas mehr Support“, sagte er.
Auf den 182 Kilometern, die teilweise an der Küste entlangführen, muss wieder mit Wind gerechnet werden, allerdings wurde wieder eher Gegen- als Seitenwind vorhergesagt. “Grundsätzlich hätte ich mir für die beiden Etappen Seitenwind gewünscht und dann auf den Sprint aus einer kleinen Gruppe heraus, das liegt mir schon sehr“, sagte Walscheid. “Das ist heute nicht zu erwarten, ich muss trotzdem schauen, dass ich mich platzieren kann“, so der Zwei-Meter-Mann, der aber gerne ein anderes Finale als das gestrige hätte. “Heute hoffe ich auf einen schnellen Zieleinlauf haben, der das Feld auseinanderzieht, so dass es dann nicht ganz so hektisch wird.“
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu