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02.07.2022 | (rsn) – In der Rubrik: “Tour de France 2022 – 21 Etappen, 21 Thesen“ stellen wir jeden Tag eine solche These mit Blick auf die bevorstehende Etappe auf – diese kann mal gewagt, mal ganz naheliegend sein. Am Tag nach der Etappe überprüfen wir, ob die These sich bewahrheitet hat.
Warum sich die These zur 1. Etappe "Roglic wird im Auftaktzeitfahren schneller als Pogacar sein" nicht bewahrheitet hat
Dafür dürfte es wohl drei Gründe geben. Zum einen ging Primoz Roglic im Vergleich zu Tadej Pogacar als erster Fahrer seines Teams auf die Strecke und hatte somit keine teaminternen Referenzen. Gerade bei der nassen Strecke mit rutschigen Kurven wäre es sicherlich sinnvoll gewesen, von einem Teamkollegen zu hören, wo man Vollgas fahren kann und wo nicht. Pogacar hatte diesen Referenzpunkt durch Mikkel Bjerg.
___STEADY_PAYWALL___Außerdem hatte der Titelverteidiger wohl auch die minimal besseren Bedingungen. Roglic war ganz früh ins Rennen gegangen, in der Hoffnung, dann noch bessere Bedingungen zu haben als die Kontrahenten. Doch der Regen setzte schon deutlich früher ein als ursprünglich gemeldet, so dass Roglic bereits auf nassen Straßen fahren musste. Und aus seiner Sicht noch schlimmer: Die Bedingungen beim gut 40 Minuten später gestarteten Pogacar waren leicht besser geworden.
Der wichtigste Faktor, dass Pogacar am Ende neun Sekunden schneller war als sein Landsmann, dürften letztlich aber die Beine gewesen sein. Pogacar demonstrierte wieder einmal seine Stärke und lieferte letztlich ein Stück weit mehr ab als der ehemalige Skispringer.
These zur 2. Etappe: Van Aert holt sich das Gelbe Trikot
Schon zum Auftaktzeitfahren hatte Wout Van Aert auf das Gelbe Trikot gehofft. Doch dem Belgier, der zwischenzeitlich Bestzeit gefahren war, machte sein Landsmann Yves Lampaert (Quick-Step Alpha Vinyl) einen Strich durch die Rechnung. Am Samstag wird Van Aert aber mit einem Tag Verspätung ins Gelbe Trikot fahren, davon bin ich überzeugt.
Fünf Sekunden Rückstand muss er nur auf Lampaert aufholen, dies wäre schon durch Rang zwei in der Tageswertung, für den es sechs Sekunden an Bonifikation gibt, geschehen. Selbst vor den weltbesten Sprintern im Feld wie Fabio Jakobsen (Quick-Step Alpha Vinyl), Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) oder Caleb Ewan (Lotto Soudal) ist Van Aert in der Lage sich zu behaupten, wie er in der Vergangenheit gezeigt hat.
Doch es ist gut möglich, dass sich der Jumbo-Profi bei der Ankunft in Nyborg gar nicht mit einer großen Anzahl an Sprintern wird auseinandersetzen müssen. Den schnellen Männern dürfte weniger das flache Profil der Etappe zu schaffen machen, sondern die Überfahrt zum Zielort. Denn auf dem windanfälligen Teilstück steht die 18 Kilometer lange Passage des Großen Belts über die Storebaelt-Brücke an. Erst knapp vier Kilometer vor dem Ziel endet die Fahrt über die Meeresstraße, so dass sich bei den entsprechenden Windverhältnissen sicherlich Teams finden werden, die für einen Split sorgen wollen.
Allen voran natürlich Jumbo - Visma, das neben Van Aert mit Christophe Laporte, Nathan Van Hooydonck und Tiesj Benoot gleich vier Fahrer im Aufgebot hat, die im Frühjahr die Flämischen Klassiker bestritten und wissen, wie man ein Feld auseinanderfährt.
Außerdem könnte Jumbo - Visma mit einer erfolgreichen Windkantenaktion nicht nur die Chancen für Van Aert auf den Tagessieg und das Gelbe Trikot verbessern, sondern auch ihren Klassementkapitänen Roglic und Jonas Vingegaard die Möglichkeit bieten, Zeit auf ihre Kontrahenten herauszufahren. Gerade für die Bergziegen, die dazu keine klassikertaugliche Mannschaft an ihrer Seite haben, dürfte das Finale am Samstag eine echte Herausforderung werden. Allerdings kann Van Aert auch nicht einfach sein Ding durchziehen, denn wenn Jumbo etwas auf der Windkante probiert, dann muss garantiert sein, dass Roglic und Vingegaard dadurch nichts ins Hintertreffen geraten.
Lampaert dürften Van Aert & Co indes auf der Windkante wohl nicht abhängen, zu stark ist dieser und sein Quick-Step-Team in solchen Rennsituationen. Eine Schlüsselrolle dürfte aber Lampaerts Teamkollege Jakobsen zukommen. Hält er sich in der ersten Gruppe, dürften angesichts seiner Sprintstärke die Chancen für Lampaert steigen, das Gelbe Trikot zu verteidigen. Entsprechend wird Van Aert alles daran setzen, den Niederländer zu eliminieren.
Aber selbst wenn Jakobsen in der ersten Gruppe bleiben sollte, dann würde Van Aert immer noch Rang zwei reichen, um das Gelbe Trikot zu übernehmen.
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