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29.06.2022 | (rsn) – Mit dem Dreizack zur Grand Tour war in den letzten Jahren im Trend bei einigen Teams, aber nachdem Bora - hansgrohe in diesem Jahr beim Giro d'Italia zeigte, dass diese Taktik auch aufgehen kann, versucht sich nun die britische Ineos Grenadiers Mannschaft mit dieser Aufstellung. Mit Dani Martinez, Geraint Thomas und Adam Yates wollen die Briten die beiden slowenischen Superstars Primoz Roglic (Jumbo - Visma) und Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) angreifen. Doch wie bei den drei Bora-Kapitänen Anfang Mai verlief auch zumindest bei Yates die Vorbereitung auf die dreiwöchige Rundfahrt alles andere als ideal.
Der 29-Jährige erkrankte während der Tour de Suisse an Covid-19. Und während viele seiner dort ebenfalls infizierten Kollegen symptomfrei blieben, hatte es den Briten schwerer erwischt. "Mir geht es jetzt natürlich wieder viel besser, aber drei oder vier Tage ging es mir ziemlich schlecht, um ehrlich zu sein. Ich hatte richtig Fieber und Schüttelfrost. Das ist nicht ideal“, erklärte Yates bei der Pressekonferenz seiner Equipe.
Vor dem fünften Teilstück musste Yates in der Schweiz die Segel streichen. "Ich habe die wirklich entscheidenden Etappen verpasst. Die ganze Rundfahrt habe ich auf den richtigen Test am Wochenende gewartet. Das ist also auch nicht ideal”, berichtete er. Obwohl es auch die ersten vier Tage der Tour de Suisse in sich hatten, ging es erst bei der von Nico Denz (DSM) gewonnenen 6. Etappe ins Hochgebirge. Doch nicht nur Wettkampfkilometer fehlen dem Tourvierten von 2016. "Ich habe ein paar wichtige Trainingseinheiten verpasst, aber es ist wie es ist. Ich hoffe einfach, dass mich das nicht zu viel beeinträchtigt", so Yates.
So gut wie möglich durch die erste Woche kommen
So geht der Engländer mit einer großen Portion Ungewissheit in die erste Woche, in der er viele hektische und gefährliche Momente im Wind und auf dem Kopfsteinpflaster erwartet. "Es wäre schon, wenn wir im Feld ein wenig Respekt voreinander hätten, aber so funktioniert das leider nicht mehr“, urteilte er und fügte an: “Wir werden versuchen so gut wie möglich durchzukommen und hoffentlich ist das Glück auf unserer Seite. Dann sehen wir weiter."
Doch die erste Woche hält nicht nur Wind und die 5. Etappe mit Kopfsteinpflaster nach Arenberg parat. Der erste Test lauert bereits am Freitag in Kopenhagen; ein topfebenes, winkliges Zeitfahren über 13 Kilometer. "Dieses Jahr war ich ziemlich gut in den Zeitfahren. Für einen Mann meiner Größe mit weniger als 60 Kilogramm ist es nicht leicht gut zeitzufahren. Das ist einfach so“, erzählte Yates, dessen Zwillingsbruder Simon beim Giro den Kampf gegen die Uhr am zweiten Tag in Budapest für sich entschieden hatte. “Ich arbeite viel daran, aber viel machen kann ich nicht. Ich trete an Anstiegen die gleichen Leistungen wie im Zeitfahren, es ist einfach eine Frage des Gewichtes”, meinte der Kletterspezialist.
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