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30.11.2021 | (rsn) - Nach der Auflösung des polnischen CCC-Teams wechselte Jonas zum Jahresbeginn nach Belgien zu Intermarché - Wanty -Gobert, das erstmals in seiner Geschichte mit einer WorldTour-Lizenz ausgestattet war. Nach einer schwierigen ersten Saisonhälfte kam der Schwabe immer besser in Tritt, zeigte eine starke Vorstellung bei den Deutschen Straßenmeisterschaften und war zudem ein wichtiger Helfer von Sprinter Danny van Poppel, mit dem er nun gemeinsam zu Bora - hansgrohe wechseln wird.
Kochs erste Einsätze für Intermarché - Wanty -Gobert gestalteten sich alles andere als einfach. Zur belgischen Saisoneröffnung stürzte er kurz vor dem Ziel des Omloop Het Nieuwsblad und musste an Knie und Ellenbogen genäht werden. Zu Paris-Nizza konnte der 28-Jährige nur mit Unterstützung von Antibiotika antreten. "Das war schon ein Rückschlag in der Klassikervorbereitung", gestand Koch gegenüber radsport-news.com.
Die Klassikerkampagne verlief mit Rang 28 bei der E3 Saxo Bank Classic als bestem Ergebnis dann auch nicht so, “wie ich mir das gewünscht habe", wie der Intermarché-Profi zugab.
Einen deutlichen Aufwärtstrend ließ Koch Ende Mai bei der Boucles de la Mayenne (2.Pro) erkennen, wo er auf der 2. Etappe in Evron als Vierter über den Zielstrich fuhr - sein bis dahin bestes Ergebnis des Jahres. Danach zeigte Kochs Formkurve weiter nach oben. Als Highlight erwies sich schließlich die Straßen-DM in Stuttgart, wo Koch und sein Teamkollege Georg Zimmermann sich einen heißen Kampf gegen die Übermacht von Bora - hansgrohe lieferten und er am Ende mit Rang zwei belohnt wurde.
"Mit dem Mittelteil der Saison war ich eigentlich sehr zufrieden. Ich kam in einer guten Verfassung zur DM und zur Tour de France", so Koch, dem in Frankreich aber erneut die Gesundheit einen Streich spielte. Aufgrund eines Magen-Darm-Infektes konnte er nicht mehr zur 10. Etappe antreten. "Das war eine große Enttäuschung", fasste Koch kurz und bündig zusammen.
Bei Bora - hansgrohe künftig wieder mehr in der Helferrolle
Sein Comeback gab er Ende Juli bei der Clasica San Sebastian, allerdings musste er auch bei dem baskischen Eintagesrennen vorzeitig vom Rad steigen. Besser lief es bei der anschließenden Sazka-Tour (2.1) in Tschechien, wo Koch auf der 1. Etappe immerhin Vierter wurde. Sogar der Sieg wäre möglich gewesen, denn Koch gewann den Sprint des Feldes - kurz zuvor hatten sich allerdings drei Ausreißer mit 15 Sekunden Vorsprung ins Ziel gerettet.
Höhepunkt der zweiten Saisonhälfte sollte schließlich die Deutschland Tour sein. Bei der viertägigen Heimat-Rundfahrt zeigte er konstant gute Leistungen und belegte gegen starke Konkurrenz die Etappenplätze, sieben, zehn, elf und zwölf. In der Gesamtwertung bedeutete das Rang zehn. "Ich bin dort solide gefahren und war damit auch zufrieden", blickte Koch zurück.
In der kommenden Saison wird er das Trikot von Bora - hansgrohe tragen und sieht sich beim Raublinger Rennstall vor allem in der Helferrolle. "Wir haben ein sehr starkes Team. Aber natürlich will ich mich auch persönlich als Fahrer weiterentwickeln, vor allem bei den Klassikern", kündigte er vorsichtig auch persönliche Ambitionen an.
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