--> -->
18.07.2021 | (rsn) - Nach einer Pause von zwei Jahren stand der viermalige Gesamtsieger Christopher Froome (Israel Start-Up Nation) diesmal wieder am Start der Tour de France. Nach seinen schweren Sturzverletzungen, die er sich 2019 beim Critérium du Dauphiné zugezogen hat, versucht sich der 36-Jährige nach wie vor an seinem Comeback und wechselte dafür im Winter von Ineos Grenadiers zur Israel Start-Up Nation.
Viel gebracht hat der Neubeginn bisher allerdings nicht. Seine neunte Tour de France wird Froome auf Platz 134 beenden, knapp vor seinem Teamkollegen Rick Zabel. "Ich bin ziemlich müde und froh, dass ich es geschafft habe", meinte er nach dem Zeitfahren in Saint-Èmillon. Im Vergleich zu seinen vorherigen Starts in Frankreich war der Brite bei der 108. Auflage ein Schatten seiner selbst, bedenkt man aber die Schwere der Sturzverletzungen von 2019, so ist seine Rückkehr ins Tourpeloton schon ein großer Erfolg.
Nachdem er bei der Besichtigung des Zeitfahrkurses von Saint-Etienne gegen eine Mauer gekracht war, verbrachte er mehrere Stunden auf dem Operationstisch, mehrere Tage auf der Intensivstation und einige Wochen sogar im Rollstuhl. Zwar konnte Froome alle Verletzungen wieder auskurieren, doch an seine triumphalen Jahre in Frankreich konnte er nicht mehr anschließen.
Vuelta-Start möglich
Mehrere Stürze in der ersten Woche taten ihr Übriges, dass der als Helfer für Michael Woods gestartete Froome in den Bergen früh den Anschluss verlor. Dennoch zog der mittlerweile 36-Jährige ein positives Resümee. "Es war eine tolle Tour in meinem neuen Team. Ich hatte die Gelegenheit mit all meinen Mannschaftskollegen Zeit zu verbringen. Ich habe sie viel besser kennengelernt. Das gilt auch für die anderen Mitarbeiter und die Abläufe. Viel war neu für mich", erzählte Froome, der am Ende der 21. Etappe zwar keinen Gesamtsieg feiern kann, aber immerhin, dass er das Ziel erreicht haben wird
"Ich bin in Paris natürlich in einer vollkommen anderen Position als bei meinen Gesamtsiegen. Die letzten paar Mal auf der Champs-Élysées trug ich entweder selbst Gelb oder ein Teamkollege hatte das Trikot an. Trotzdem wird es schön", freute sich Froome auf den Abschluss der 108. Tour de France und fügte an, dass er für den Rest der Saison noch keine konkreten Pläne habe: "Wir gönnen uns nach der Tour erstmal ein paar Tage und dann machen wir Nägel mit Köpfen. Die Vuelta ist eine Möglichkeit."
Sein Comeback sorgte auch für eine Wandlung bei den Fans. Denn zu seinen erfolgreichsten Zeiten war Froome nicht unbedingt ein Liebling der Massen. Doch das wandelte sich in diesem Jahr, in dem der einstige Überflieger zwar hinterher fuhr, dafür aber sich den Respekt der Zuschauer verdiente, weil er eben nicht aufgab. "Ich habe mich hier noch nie so gut von den französischen Fans unterstützt gefühlt wie dieses Jahr. Vor allem im Vergleich zu den Jahren, in denen ich gewonnen hatte. Viele Leute verfolgen die Reise, die ich seit meinem Sturz durchlebe“, fügte Froome an.
(rsn) – Es hat nicht viel gefehlt, um das Märchen perfekt zu machen. Am 7. Juli 2007 gab Mark Cavendish, damals noch im Trikot von T-Mobile, sein Debüt der Tour de France. Den Prolog in London bee
(rsn) – Am vergangenen Donnerstag ist die von vielen Fans lange erwartete Netflix-Serie ´Tour de France: Unchained´ veröffentlicht worden, die hinter die Kulissen der Frankreich-Rundfahrt 2022 bl
(rsn) – Den Titel, “Tour de France: Unchained“, hatte Netflix bereits vor einigen Tagen veröffentlicht. Jetzt folgte auch der erste Trailer zu der Doku-Serie, die aus acht Teilen bestehen und v
(rsn) – In einem Gespräch mit der italienischen Sportzeitung Gazzetto dello Sport hat Peter Sagan (TotalEnergies) deutlich gemacht, dass er Wout van Aert (Jumbo – Visma) noch nicht für dessen ve
(rsn) – Dreimal kam das Peloton bei der Tour de France 2022 aufgrund von Protesten durch Klima-Aktivisten und Klima-Aktivistinnen kurz zum Stillstand: Zunächst auf der 10. Etappe auf dem Weg nach M
(rsn) – Mit nicht weniger als 16 Siegen war Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) auch im Jahr 2022 eine der dominierenden Figuren des Radsports. Der 24-jährige Slowene gewann bedeutende Eintagesrennen
(rsn) - Der Internationale Sportgerichtshof CAS hat die Entscheidung des Radsportweltverbands UCI bestätigt, der Nairo Quintana (Arkea – Samsic) nachträglich von der Tour de France 2022 disquali
(rsn) - Ganz allein erreichte Simon Geschke, der Kapitän der Deutschen Nationalmannschaft, das Ziel der finalen 4. Etappe in Stuttgart. Der Freiburger kam 7:07 Minuten nach Tagessieger Pello Bilbao (
(rsn) – Sowohl Chris Froome als auch Teamkollege Michael Woods haben sich von ihrer Corona-Infektion erholt, die sie sich bei der Tour de France zugezogen hatten. Die beiden Fahrer von Israel - Prem
(rsn) – Zwei Wochen vor dem Start der Vuelta a Espana hat Primoz Roglic wieder das Straßentraining aufgenommen. Der dreimalige Gesamtsieger der Spanien-Rundfahrt war auf der 5. Etappe der Tour de
(rsn) – Der Solo-Coup von Annemiek van Vleuten (Movistar) auf der Königsetappe der Tour de France der Frauen hat bei den Beobachtern einmal mehr für große Augen und offene Münder gesorgt. Die 3
(rsn) – Die Königsetappe der Tour de France der Frauen hat für riesige Abstände unter den Protagonistinnen gesorgt. Annemiek van Vleuten (Movistar) scheint ihren Gesamtsieg schon vorzeitig perfek
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu