-->
06.07.2021 | (rsn) - Wir sammeln für Sie nach jeder Etappe der 108. Tour de France die ersten Kommentare der Protagonisten, die Sie kurz nach dem Zieleinlauf hier nachlesen können.
Mark Cavendish (Deceuninck - Quick-Step, Etappengewinner): "Die Sprint-Vorbereitung war wie aus dem Radsport-Lehrbuch. Wir kannten die Ankunft, ich eigentlich nicht, ich wurde 2015 als Greipel gewann, abgehängt. Das Feld teilte sich im Wind, das war eigentlich gar nicht der Plan, wir hatten das Selbstvertrauen für den Massenspint. Der Sieger der Flandern-Rundfahrt, der Weltmeister und Morkov sind alle für mich gefahren. Da habe ich Demut gespürt, da musste ich es einfach vollenden. Bis 150 Meter vor dem Ziel musste ich auch kaum etwas selbst machen, das war wirklich ein Sieg des Teams. Und ich wusste, dass ich es nur über die Berge schaffen musste, um zum Sprint zu kommen.
Wout Van Aert (Jumbo - Visma, Etappenzweiter): “Mir hat eine halbe Radlänge gefehlt. Ich kam aus dem Windschatten, aber im Wind kam ich nicht ganz vorbei. Cav war heute schneller. Dieses Jahr setzt sich jeder hinter den Quick-Step-Zug. Ich muss mich bei Mike (Teunissen) bedanken, er hat super für mich gearbeitet. Bei diesem Sprint war es eigentlich kein Nachteil, vom Hinterrad Cavendishs zu beginnen. Die Windstaffeln waren angekündigt, aber der Wind kam doch aus einer anderen Richtung als wir erwartet hatten. Darum konnten wir erst auf den letzten zehn Kilometern angreifen.
Jasper Philipsen (Alpecin - Fenix, Etappendritter): “Das tut weh, es gibt nur einen Platz, der zählt. Jonas (Rickaert) hat toll für mich gearbeitet, ihm liegen solche flachen Ankünfte. Aber gegen Deceuninck können wir nicht bestehen. Uns fehlen natürlich die zwei Jungs (van der Poel, Merlier), um mich im Finale noch besser in Position bringen zu können. Zum Schluss war Wout an Cavendishs Rad – und den kann ich nicht einfach wegdrücken, der ist zu stark. Ich hatte gute Beine heute, ich hatte mich gestern gut erholt. Ich werde weiterkämpfen, aber die Etappe heute ist natürlich eine verpasste Chance. Ich hatte schon das Gefühl, dass Mark zu schlagen ist.“
Peter Sagan (Bora - hansgrohe, Etappenachter): "Wir waren heute den ganzen Tag über sehr achtsam, da mit Windkanten zu rechnen war und wir vor allem Wilco (Kelderman) aus Problemen raushalten wollten. Auf den letzten Kilometern war ich zwar vorne dabei, nach dem Kreisverkehr aber dennoch zu weit hinten und konnte meinen Sprint daher nicht zum richtigen Zeitpunkt starten. Aber immerhin wird mein Knie endlich besser, also werden wir weiterkämpfen.“
Greg Van Avermaet (AG2R Citroën): “Meine Aufgabe war es heute, auf O‘ Connor aufzupassen. Wir wollen ihn so lange wie möglich auf Platz zwei halten. Wir wollen keinen Druck aufbauen. Wir zielen nicht auf einen Podiumsplatz in Paris, es ist noch ein langer Weg. (Lachend) Speziell für Eddy Merckx werde ich natürlich probieren, die nächsten Sprints zu gewinnen.
Tadej Pogacar (UAE Team Emirates, Gelbes Trikot): Es war gut, dass heute im Finale die Beine noch etwas auf Touren kamen, gerade mit Blick auf morgen. Wenn es Massensprints gibt, versuche ich alle Risiken zu vermeiden. Ich versuche immer, den angenehmsten Platz im Peloton zu finden. (Mit Blick auf die 11 Etappe:) Den Mont Ventoux bin ich im Training zur Besichtigung gefahren, ihn im Rennen zwei Mal zu fahren, das ist schon heftig. Wir werden sehen, wie es morgen läuft, Aber das Team ist super stark und ich bin optimistisch.
Hugo Houle (Astana - Premier Tech, Kämpferischster Fahrer): "Ich hatte gar nicht vor, in die Spitzengruppe zu gehen. Ich habe nur gesehen, dass ein Fahrer von Lotto-Soudal attackiert hat, und ich dachte mir, da muss ich mich anschließen. Eigentlich dachte ich, es würde am ersten Anstieg ein Feuerwerk geben, so dass einige Fahrer zu uns aufschließen - aber das ist nicht passiert. Danach wussten, dass wir keine Chance haben, vor allem bei diesem starken Wind. Deceuninck-Quick Step zu schlagen, wenn sie sich erst mal auf die Verfolgung gemacht haben, ist echt schwer. Es war trotzdem schön, vorne zu sein, ich habe den Tag genossen und besonders die Leute am Straßenrand. Der Preis für den kämpferischsten Fahrer ist schön, aber mein Ziel ist eigentlich, eine Etappe für meinen Bruder zu gewinnen.“
(rsn) - Zu einer Geldstrafe von 1200 Euro wurde die Zuschauerin verurteilt, die mit dem Schild "Allez Opi – Omi" bei der vergangenen Tour de France einen Massensturz verursacht hatte. Ein Gericht in
(rsn) – Während am Donnerstag in Paris die Strecke der Tour de France 2022 vorgestellt wird, beginnt in Brest der Strafprozess gegen die junge Frau, die auf der 1. Etappe der diesjährigen Frankrei
(rsn) - Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) ist seine erste Tour de France mit einem Kahnbeinbruch zu Ende gefahren, den er sich bereits bei einem Sturz auf der 1. Etappe zugezogen hatte.
(rsn) - Nach seinem Sturz zum Auftakt der Tour de France, bei dem er sich Frakturen in beiden Ellbogen zuzog, erholt sich Marc Soler nur langsam von den Folgen. “Ich trainiere schon seiteiniger Zeit
(rsn) - Vom Grand Départ am 26. Juni in Brest bis zum großen Finale am 18. Juli auf den Champs Élysées: Das Highlight-Video zur 108. Tour de France liefert einen Rückblick auf die 21 Etappen des
(rsn) - Tadej Pogacar und sein UAE Team Emirates sind die Großverdiener der 108. Tour de France. Nach seinen Galavorstellungen vor allem in der letzten der drei Wochen kommt der Titelverteidiger auf
(rsn) – Wie das kolumbianische Portal Mundo Ciclístico berichtet, hat sich Daniel Martinez mit dem Coronavirus infiziert und wird deshalb nicht wie vorgesehen am Olympischen Straßenrennen am 24.
(rsn) – Dave Brailsford, Gründer und Team-Manager von Ineos Grenadiers, hat in einem Interview mit der Tageszeitung The Guardian erklärt, dass ihn massive gesundheitliche Probleme zum Rücktritt
(rsn) – Zum dritten Mal stand Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) am Start der Tour de France. Mit seinem grandios herausgefahrenen Sieg auf der 16. Etappe von El Pas de la Casa nach Saint-Gaudens s
(rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem
(rsn) - Nach der 108. Tour de France ziehen wir Bilanz von den Vorstellungen der insgesamt zwölf deutschen Starter, von denen nach drei schweren Wochen acht in Paris das Ziel auf den Champs Élysée
(rsn) - In den Jahren 2015 und 2016 holte sich André Greipel zum Abschluss der Tour de France auf den Champs Élysées den jeweils letzten Etappensieg, 2017 musste er sich nur Dylan Groenewegen gesch
(rsn) – Überraschung auf dem zweiten Teilstück der Vuelta a Extremadura Femenina. Auf der nur gut 80 Kilometer langen Etappe 1b von Merida nach Caceres konnten die beiden Ausreißerinnen, die etwa
(rsn) – Nach dem Einstieg in die belgische Klassiker-Saison steht am kommenden Samstag mit dem 19. Strade Bianche gleich das nächste Frühjahrs-Highlight an. In der Toskana geht es über 213 Kilome
(rsn) – Mit der 11. Auflage von Strade Bianche Donne (1.WWT) steht am Samstag das ´heimliche Monument´ des Frauen-Kalenders auf dem Programm. Denn gerade bei den Frauen hat der Schotterklassiker i
(rsn) – Das älteste spanische Eintagesrennen im Rennkalender ist Geschichte. Wie Wielerflits unter Beruf auf den Organisator der Veranstaltung, die Agrupación Deportiva Chapel-Gorri, berichtet, ka
(rsn) – Ellen van Dijk hat den Auftakt der Vuelta a Extremadura Femenina (2.1) in Spanien gewonnen. Zum Start der kleinen Rundfahrt, bei der an drei Tagen vier Etappen ausgefahren werden, gewann die
(rsn) – Die Organisatoren der Strade Bianche haben die Strecke des toskanischen Frühlingsklassikers sowohl für die Männer als auch für die Frauen durch die Hereinnahme eines weiteren Schotterabs
(rsn) - Dem deutschen WorldTour-Rennen Eschborn-Frankfurt winkt ein starkes Teilnehmerfeld. 15 der 18 WorldTeams haben ihre Teilnahme am 1. Mai zugesagt. So viele Mannschaften aus der ersten Liga des
(rsn) – Bisher war es in erster Linie das einzige deutsche WorldTeam, das vom Einstieg des Großsponsors Red Bull neben den finanziellen Verbesserungen vor allem auch vom Knowhow aus unzähligen and
(ran) - Wie auch die Männerausgabe führt die Strade Branche Donne über zahlreiche Kilometer Naturstraßen. Erstmals wurde das Rennen in der Toskana bei den Frauen 2015 ausgetragen, bereits im Jahr
Wie nahezu jedes Jahr sind die Teams Benotti - Berthold und Rembe - rad-net mit der 13. Umag Classic (1.2), bislang bekannt als Umag Trophy, in Kroatien in ihre Saison gestartet. Bei ungewohnt sonnige
(rsn) – Juan Ayuso (UAE – Emirates – XRG) wurde bei der 62. Trofeo Laigueglia (1.Pro) seiner Favoritenrolle gerecht. Im Sprint einer Vierergruppe setzte er sich mit mehreren Radlängen Vorsprung
(rsn) – Als das Peloton zehn Kilometer vor dem Ziel von Le Samyn des Dames (1.1) am Dienstag an einem durch mehrere Sicherheitskräfte abgesicherten Rettungswagen vorbeifuhr, musste man sich Sorgen
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER