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19.07.2021 | (rsn) - Obwohl sein Team Deceuninck - Quick-Step nochmals alles gab, konnte Mark Cavendish eine bis dahin für ihn perfekt verlaufene Tour de France nicht mit dem fünften Etappensieg krönen. Nachdem die Sprint-Vorbereitungen in Paris auf den letzten drei Kilometern etwas durcheinandergerieten und er schließlich statt dem Hinterrad seines Anfahrers Michael Morkov das von Wout van Aert (Jumbo - Visma) fand, ließ sich der Brite auf der Zielgeraden einbauen, so dass er hinter dem Belgischen Meister und dessen Landsmann Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix) als Dritter den Zielstrich auf den Champs Élysées überquerte.
Damit verpasste er nicht nur seinen fünften Etappensieg in Paris, sondern auch den alleinigen Rekord von 35 Tagessiegen bei der Frankreich-Rundfahrt. Nachdem er zunächst noch wütend und enttäuscht mit der Faust auf den Lenker geschlagen hatte, beruhigte sich der 36-Jährige schnell wieder. Schließlich hatte er auch allen Grund, sich über ein sensationelles Comeback zu freuen, an dessen Ende neben den vier Etappensiegen auch das zweite Grüne Trikot seiner Karriere stand.
“Ich bin sehr glücklich“, sagte Cavendish, der auf dem Podium genauso sehr strahlte wie Titelverteidiger Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). “Vor einem Monat war ich nicht mal für Tour de France vorgesehen und jetzt stehe ich hier nach drei Wochen, die mir lange in Erinnerung bleiben werden“, verwies der Sprinter auf die überraschende Wendung im Spätherbst seiner Karriere, die erst möglich wurde, weil Sam Bennett wegen Knieproblemen auf seinen Start verzichten musste.
Cavendish, der im Frühjahr zu kaum mehr erwarteter Sprintstärke zurückfand, sprang für den Iren ein und machte den Gewinner des letztjährigen Grünen Trikots schon in der ersten Tourwoche vergessen. Doch es kam noch besser. Mit dem Etappensieg in Carcassonne stellte er nämlich den Merckx-Rekord ein und entschied zudem wie vor genau zehn Jahren bereits die Punktewertung für sich.
“Ich hätte mir niemals geträumt, nochmal auf den Champs Élysées das Grüne Trikot zu tragen, aber jetzt bin ich hier, dank der wunderbaren Fahrer und der anderen Teammitglieder von Deceuninck – Quick-Step. Sie sind ein großer Teil dieses Erfolgs“, betonte Cavendish, der in Paris von seiner Frau Peta Todd und seinen drei Kindern erwartet wurde.
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