--> -->
17.05.2021 | (rsn) - Auch wenn Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht an der Spitze, sondern am Ende der ersten Verfolgergruppe zwölf Sekunden hinter Egan Bernal (Ineos Grenadiers) das Ziel der 9. Etappe des 104. Giro d'Italia erreichte, so wurde deutlich, dass der Tourvierte von 2019 seine Form langsam steigern kann. In den ersten Tagen hatte er in den Bergankünften noch Zeit auf die Konkurrenten um die Gesamtwertung eingebüßt. Nach seinem Auftritt am Campo Felice belegt er Platz 15 (+1:46 Min.)
Wie schon in den Tagen zuvor kamen die Umstände Buchmann nicht entgegen. Der 28-Jährige blüht auf, wenn es heiß und sonnig ist und es über lange und steile Rampen bergauf geht. Doch es war wieder kühl und auch regnerisch und es ging am Ende auf einer kurzen, steilen Schotterpiste ins Ziel. Mit allem kam Buchmann nun besser zurecht. Sein Formaufbau ist ohnehin auf die superschwere letzte Woche ausgerichtet, um zum Ende möglichst einen Platz auf dem Podium zu erobern.
Dass er diesmal keine Zeit verlor, nahm der Oberschwabe trocken zur Kenntnis: "Felix (Großschartner, d. Red.) brachte mich im Finale in eine perfekte Position für den wichtigen Schottersektor. Von dort an lag es an den Beinen. Ich glaube, ich kann mit dem Tag zufrieden sein", sagte Buchmann.
Starker Auftritt von Fabbro
Zufrieden durfte auch sein Teamkollege Matteo Fabbro sein. Der Italiener war in der ersten Ausreißergruppe des Tages dabei, die sich nach langem Kampf und vielen Versuchen erst nach 60 Kilometern bildete, und danach auch in den weiteren dieses hektischen, nur 158 Kilometer langen Tagesabschnitts über sieben, teils nicht katagorisierte Anstiege.
Fabbro war einer der Letzten, die schließlich vom Feld wieder eingefangen wurden, als Ineos Grenadiers die Attacke von Bernal vor der Bergankunft vorbereitete. "Heute haben wir versucht, in die Ausreißergruppe zu kommen. Wir haben unser Bestes gegeben und es war ein äußerst harter Kampf, es endlich zu schaffen. Ich habe mich gut gefühlt, aber leider hat uns das Peloton an der kurzen Leine gehalten, und wir wurden im finalen Schottersektor letztendlich eingeholt. Aber wir werden es bestimmt an einem anderen Tag wieder versuchen", kündigte Fabbro die Jagd an.
Auch sein Sportlicher Leiter Jens Zemke honorierte den Auftritt des kleinen Kletterspezialisten: "Matteo ist heute ein ausgezeichnetes Rennen gefahren. Es war extrem schwer in die Ausreißergruppe des Tages zu kommen, und jedes Mal, wenn sich eine Gruppe bildete, war Matteo dabei. Er war sehr stark und hat die Gelegenheit wirklich ausgenutzt, um einen Versuch auf den Etappensieg zu wagen. Das war genau das Ziel hinter dieser Taktik heute."
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f