--> -->
14.05.2021 | (rsn) - Was sich beim Team DSM an den ersten Tagen dieses 104. Giro d’Italia schon andeutete, verdichtete sich auf der schweren 6. Etappe, die über 160 Kilometer von Grotte di Frasassi nach Ascoli Piceno zur dortigen Bergankunft auf gut 1.000 Metern Höhe führte: Der Vorjahreszweite Jai Hindley ist zumindest derzeit offenbar nicht in der Verfassung, um wieder das Schlusspodium erfolgreich in Angriff nehmen zu können. Dagegen präsentiert sich Neuzugang Romain Bardet bei seiner ersten Italien-Rundfahrt in starker Verfassung und liegt auf Top-Ten-Kurs.
Der Franzose erreichte bei erneut widrigen Wetterbedingungen gemeinsam mit Bora-Kapitän Emanuel Buchmann in einer Verfolgergruppe 40 Sekunden hinter Tagessieger Gino Mäder (Bahrain Victorious) das Ziel und verbesserte sich im Gesamtklassement um drei Positionen auf Rang 14, 1:14 Minuten hinter dem Ungarn Attila Valter (Groupama - FDJ), der das Rosa Trikot eroberte.
"Es war heute ein sehr schwerer Tag mit Regen, Kälte und einem schwierigen Parcours", erklärte der 30-jährige Bardet, der sich in der letzten Abfahrt sogar gemeinsam mit Alberto Bettiol (Education First – Nippo) und Claudio Ciccone aus dem Feld löste, dann aber wieder eingefangen wurde. Möglicherweise büßte der Tour-Zweite von 2016 hier die entscheidenden Kräfte im Kampf um ein Spitzenergebnis ein. "In der Abfahrt war ich vorne dabei, aber am Ende hat es nicht geklappt. Dann haben wir im Schlussanstieg unser Bestes gegeben und jetzt sind wir im Klassement immer noch gut positioniert“, bilanzierte er dennoch zufrieden.
Das gilt vor allem für Bardet selber, wogegen sein Teamkollege Hindley auf Rang 25 bereits gut drei Minuten vom Podium entfernt ist. Der 25-jährige Australier verlor schon früher im Schlussanstieg den Anschluss und büßte letztlich 2:38 Minuten auf Mäder ein. Die gute Nachricht dabei: Die Knieverletzung, die sich Hindley bei einem Sturz auf der 4. Etappe der Tour of the Alps zugezogen hatte, behindert ihn nicht mehr, wie DSM auf Anfrage von radsport-news.com bestätigte.
Optimistisch zeigte sich auch DSM-Coach Matt Winston, der vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit hervorhob, auch wenn es zu einem Spitzenergebnis nicht gereicht hatte. “Die Jungs sind in den entscheidenden Momenten als Team gut gefahren. Als wir in den letzten Anstieg kamen, waren wir in einer guten Position und haben hart gearbeitet, aber am Ende fehlte uns ein bisschen, um heute ein Top-Ergebnis zu erzielen. Aber wir mischen immer noch im Klassement mit“, sagte der Brite, der beim Giro die sportliche Verantwortung trägt, nachdem er im vergangenen Jahr das erfolgreiche Tour-Team angeführt hatte, das gleich drei Etappensiege feiern konnte.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) - Die Tour of Britain Women zählt zu den prestigeträchtigen Rundfahrten des internationalen Rennkalenders. Erstmals 2014 ausgetragen, stieg das Rennen 2016 in die Women´s World Tour auf. RSN
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Zwei Etappensiege und ein dritter Platz in der Gesamtwertung: Der Giro d’Italia 2025 dürfte als eine der erfolgreichsten Grand Tours in die Geschichte von EF Education – EasyPost eingeh
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) kann auf ein erfolgreiches Giro-Debüt zurückblicken. Nicht nur gewann der Belgier die Schotter-Etappe nach Siena und komplettierte damit seine Sammlung
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben in der vergangenen Woche bei internationalen Rundfahrten starke Akzente gesetzt. Joshua Huppertz (Lotto - Kern Haus - PSD Bank) sicherte sich bei der tra
(rsn) – Der achte Gesamtsieg bei einer Grand Tour kam für Visma – Lease a Bike eher unerwartet. Zwar hatte Simon Yates bereits im Jahr 2018 die Vuelta a Espana für sich entscheiden können, dana
(rsn) – Heinrich Haussler sprach von einer "emotionalen Achterbahnfahrt“. Der Sportliche Leiter von Red Bull – Bora – hansgrohe sprach im Ziel der 18. Etappe des Giro d’Italia über den Tage
(rsn) – Juri Hollmann ist seit seinem Ausscheiden auf der 6. Etappe des Giro d´Italia in Neapel bereits zwei Mal operiert worden. Das teilte sein Team Alpecin – Deceuninck mit und gab ein Update
(rsn) – Allzu oft kam es noch nicht vor, dass Simon und Adam Yates in ihren Karrieren, die sich näher an der Zielgeraden als an Kilometer 0 befinden, in Grand Tours gegeneinander antreten mussten.
(rsn) – Die Gemeinsamkeit zwischen Alexander Krieger (Tudor) und Giovanni Pinarello ist nicht unbedingt offensichtlich, aber es gibt sie. Den Sprintanfahrer und den Begründer der italienischen Edel
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat seinem Team einen perfekten Abschluss des 108. Giro d´Italia beschert. Der Niederländer setzte sich auf der 21. Etappe nach 143 weitgehend ruhig ge
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) setzte am Sonntag den für sein Team perfekten Schlusspunkt des 108. Giro d´Italia. Im Massensprint in den Straßen Roms ließ er alle Konkurrenten hint