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04.05.2021 | (rsn) - Der Italiener Luigi Errico wurde am 2. Februar 1910 geboren. Er überlebte zwei Weltkriege und starb 1998. Seine erste Teilnahme an der Italien-Rundfahrt beendete er 1928 auf Platz 105. So lang müssen wir in den Geschichtsbüchern des Giro zurückblättern, um einen jüngeren Teilnehmer als Andrii Ponomar (Androni Giocattoli – Sidermec) zu finden. Der Ukrainer wird am 8. Mai beim Start in Turin 18 Jahre und 246 Tage alt und damit um 146 Tage älter sein als Errico vor 83 Jahren.
Sein Grand-Tour-Debüt überhaupt erst möglich gemacht haben die Dopingfälle bei Vini Zabù. Zuletzt wurde Matteo de Bonis am 16. Februar positiv auf EPO getestet. Sein Team gab danach die Giro-Wildcard zurück und öffnete so erst Androni Giocattoli – Sidermec-Team die Tür zur Italien-Rundfahrt.
Ponomars Nominierung kommt überraschend, ist aber keine Sensation. Der Neoprofi absolviert eine bisher solide Saison. Ponomar fuhr nach 299 Kilometern als 83. bei Mailand-Sanremo ins Ziel und konnte sich bei zwei kleineren Rundfahrten im Vorderfeld platzieren. Das reichte für das Giro-Ticket. Dass er äußerst talentiert ist, steht aber außer Frage. 2019 wurde Ponomar Europameister der Junioren in Alkmaar. 2020, als wegen der Corona-Pandemie kaum Juniorenrennen stattfanden, gewann er den hoch angeschriebenen GP Rüebiland.
Teenager in Profiteams
Wie Marco Brenner (DSM), Mathias Vacek (Gazprom – RusVelo), Magnus Sheffield (Rally) und sein Teamkollegen Santiago Umba wechselte er Ende 2020 direkt von den Junioren ins Profilager. Das Überspringen der U23-Kategorie ist ein immer stärker werdender Trend im Radsport. Und der Erfolg gibt den Teamchefs und Fahrern Recht.
2016 wechselte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) ohne internationale Straßenerfahrung als Junior aus dem Mountainbikesport auf die Straße. Wie sein Landsmann Umba und Ponomar wurde auch Bernal von Androni-Teamchef Gianni Savio entdeckt. Drei Jahre später gewann der Kolumbianer als erster Profi seines Landes die Tour de France. Nach seinem überragend herausgefahrenen Weltmeistertitel bei den Junioren 2018 wechselte Remco Evenepoel (Deceuninck – Quck-Step) zu den Profis und schlug auf Anhieb ein. Der Belgier wird beim diesjährigen Giro mit inzwischen 21 Jahren der zweitjüngste Teilnehmer sein.
Gleich in seinem ersten Profijahr deklassierte Evenepoel die Konkurrenz bei der Clasica San Sebastian. Ganz so so schnell ging es bei Quinn Simmons (Trek – Segafredo) nicht, aber auch der Juniorenweltmeister von 2019 konnte vergangene Saison bei den Berufsradfahrern überzeugen, bevor er sich selbst um seinen Saisonhöhepunkt twitterte.
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