--> -->
30.04.2021 | (rsn) – Pavel Sivakov wird ab dem 8. Mai beim Giro d'Italia der Co-Kapitän des Teams Ineos Grenadiers sein. Und auch wenn er betont, dass Ex-Tour-Sieger Egan Bernal die klare Nummer eins im Kader der Briten ist, so sieht der Russe die Italien-Rundfahrt auch als seine ganz persönliche Chance, um zu zeigen, was er kann. Das hat er gegenüber cyclingnews.com erklärt.
"Ich denke es ist gut, unterschiedliche Optionen zu haben", so Sivakov dort. "Natürlich ist Egan die Nummer 1. Daran gibt es keinen Zweifel. Er hat die Tour de France gewonnen und auch sonst viel mehr Siege als ich. Ich weiß, dass er Kapitän ist, aber wenn ich meine Entwicklung bestätigen kann, ist es auch gut fürs Team, jemand zu haben, auf den man sich verlassen kann. Das Rennfahren beim Giro ist offener, weshalb es hilfreich ist, zwei Jungs zu haben. Wenn der Tag kommt, an dem ich mich opfern muss, um ihm zum Sieg zu verhelfen, werde ich das zweifelsfrei tun. Aber es könnten sich trotzdem auch für mich Möglichkeiten ergeben. Im Radsport kann alles passieren."
Sivakov wurde 2018 bei Ineos Grenadiers Profi, nachdem er in den U23-Jahren einer der härtesten Kontrahenten von Bernal war. Beispielsweise gewann er 2017 den Baby Giro. Doch im wohl besten Rundfahrt-Team der Welt stand er bislang im Schatten der großen Grand Tour-Stars, befindet sich in der Hackordnung hinter Bernal, Geraint Thomas, Richard Carapaz, Richie Porte und Tao Geoghegan Hart sowie wohl auch Neuzugang Adam Yates.
Beim Giro mehr Freiheiten als im Tour-Kader
Will er irgendwann ein Grand Tour-Siegfahrer werden, so muss er sich da durchsetzen und die Chancen nutzen, die sich ihm bieten. Deshalb ist er froh, in diesem Jahr beim Giro zu fahren, wo ihm nur Bernal übergeordnet ist, und nicht bei der Tour, wo Thomas, Carapaz, Porte und Geoghegan Hart fahren sollen.
"Für mich ist der Giro ein wichtiger Teil in meiner Entwicklung zum Klassementfahrer. Nach der letztjährigen Tour wollte ich erst dorthin zurück, aber letztendlich haben wir so viele starke Fahrer im Team, dass ich dort nur reiner Berghelfer wäre", weiß der Russe. "Wir haben uns deshalb zusammengesetzt und festgestellt, dass der Giro die weit bessere Option für mich ist, weil es da mehr Freiheiten geben wird."
Tatsächlich könnte Sivakov, der 2019 bereits Gesamtneunter beim Giro war, im Rennverlauf sogar komplett ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken, obwohl Bernal als klarer Leader ins Rennen geht. Denn über der Verfassung des Kolumbianers schwebt wegen seiner Rückenprobleme aus dem vergangenen Jahr weiterhin ein Fragezeichen: Auch wenn Bernal im Frühjahr als Dritter bei Strade Bianche und Vierter bei Tirreno-Adriatico starke Ergebnisse einfuhr, kann niemand wissen, wie er mit der Belastung einer Grand Tour zurechtkommen wird.
(rsn) - Ursprünglich war Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) nicht für die diesjährige Tour de France vorgesehen. Doch nach seinem schweren Sturz und dem dadurch erzwungenen Ausscheiden beim Giro
(rsn) - Die Platzziffer am Ende des 104. Giro d'Italia war schlechter, als bei der 103. Auflage des Rennens, doch die Leistung von Joao Almeida (Deceuninck – Quick-Step) durfte man in den vergangene
(rsn) – Der Sonntagnachmittag in Mailand war emotional für Egan Bernal. Am Ende des 30 Kilometer langen Abschlusszeitfahrens richtete er sich auf, breitete die Arme aus und rollte erleichtert über
(rsn) – Schlecht war das Ergebnis von Simon Yates (BikeExchange) beim 104. Giro d´Italia nicht: Rang drei in der Gesamtwertung, er stand auf dem Podest. Und doch war es nicht das, wofür er vor dre
(rsn) – Mit gleich drei Etappensiegen durch Mauro Schmid, Giacomo Nizzolo und Victor Campenaerts war Qhubeka Assos eine der Überraschungsmannschaften beim Giro d`Italia. Nur Ineos Grenadiers hatte
(rsn) - Rémi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) hätte das Abschlusszeitfahren des 104. Giro d'Italia in Mailand gewinnen können. Zumindest wäre es äußerst knapp zwischen ihm und dem vorher per De
(rsn) - Mit dem Tagessieg vor dem Mailänder Dom hatte Egan Bernal (Ineos Grenadiers) erwartungsgemäß nichts mehr zu tun. Doch der Kolumbianer hat im Abschlusszeitfahren des 104. Giro d´Italia das
(rsn) - Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) hat das abschließende Zeitfahren des Giro d’Italia in Mailand für sich entschieden. Der Italiener gewann nach 30,3 Kilometern vor Rémi Cavagna (Deceuninck
(rsn) - Egan Bernal (Ineos Grenadiers) hat sich am Schlusstag des 104. Giro d`Italia sein Rosa Trikot nicht mehr abnehmen lassen und sich zum ersten Mal in seiner Karriere den Gesamtsieg der Italien-
(rsn) - Die Radsportsaison 2021 ist trotz der Corona-Pandemie in vollem Gang. Wir liefern Ihnen zu Beginn jeder Woche eine Aufstellung über die Einsätze der Profis aus Deutschland, Österreich, der
(rsn) – Erstmals ging Egan Bernal (Ineos Grenadiers) als Leader in die Schlusswoche einer der drei großen Landesrundfahrten. Nach 20 der 21 Etappen des Giro d’Italia hat er mit 1:59 Minuten auf d
(rsn) – Falls im abschließenden Zeitfahren keine Sensation passiert, wird das deutsche Team DSM den 104. Giro d’Italia ohne Tageserfolg verlassen. Nach einer schwierigen ersten Woche präsentier
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech