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10.10.2020 | (rsn) - Bei der U23-Bahn-EM in Italien räumen die deutschen Starterinnen und Starter weiter groß ab. Am dritten Tag der kontinentalen Titelkämpfe, die auch Wettbewerbe der Juniorinnen und Junioren umfassen, sammelte das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) weitere sieben Medaillen, darunter dreimal Gold, einmal Silber und dreimal Bronze.
Damit kann der BDR zur Halbzeit der Europameisterschaften bereits 19 Mal Edelmetall verbuchen, darunter sieben Titel. Für die Goldmedaillen sorgten am Samstag im Velodrom Attilio Pavesi Velodrom in Fiorenzuola d’Arda Lea Sophie Friedrich, Benjamin Boos und Willy Leonhard Weinrich.
Bei den U23 Frauen behielt Friedrich in einem deutschen Sprintfinale in zwei Läufen gegen Pauline Grabosch die Oberhand und sicherte sich nach dem Sieg am Freitag im Teamsprint bereits ihr zweites Gold. “Lea war eine andere Liga, hat absolute Weltklasse-Leistungen gezeigt! Aber auch Pauline ist ganz stark und souverän ins Finale gefahren. Ich habe sie lange nicht mehr so gesehen“, lobte U23-Bundestrainer Carsten Bergemann die deutschen Teilnehmeriennen. “Ich habe schon gerade eine sehr gute Form, aber dass es so gut geht, hätte ich nicht gedacht“, sagte die 20-jährige Friedrich, die im Vorjahr bei der Bahn-EM im belgischen Gent in Keirin und im Zeitfahren siegte – beide Disziplinen stehen in Italien noch auf dem Programm.
Brauße komplettiert Medaillensatz
Im Punktefahren der U23-Frauen vervollständigte Franziska Brauße ihren Medaillensatz. Nach Gold in der Einer- und Silber in der Mannschaftsverfolgung wurde die 21-Jährige aus Eningen Dritte im Punktefahren (33). Die Goldmedaille holte sich die Italienerin Silvia Zanardi (61). Im Punktefahren der U23-Männer siegte nach 100 Runden auf der 394 Meter langen Bahn der Russe Gleb Syritsa (66 Punkte). Titelverteidiger Richard Banusch kam mit 34 Punkten punktgleich hinter dem Portugiesen Uiri Leitao auf den Bronzeplatz und steuerte so eine weitere Medaille für das BDR-Team bei.
In der 3000-Meter-Einerverfolgung der Junioren ging wie im Vorjahr der Titel wieder nach Deutschland. Im Finale setzte sich Benjamin Boos in 3:21,625 Minuten gegen den Dänen Carl Fredrik Bevort (3:24,164) durch. “Das ist natürlich ein Riesenerfolg für mich. Ich hatte auf das Finale gehofft. Dass es dann so gut lief, war sehr schön“, kommentierte Boog seinen Sieg.
Im Sprint der Junioren erkämpfte sich Willy Weinrich im Finale gegen den Polen Konrad Burawski nach einem Rückstand mit 2:1 Läufen noch die Goldmedaille und fiel nach seiner Ehrenrunde freudetrunken und erschöpft vom Rad. Die Bronzemedaille sicherte sich Domenic Kruse gegen den Franzosen Thierry Fontanille. Im Ausscheidungsfahren der Juniorinnen belegte Lana Eberle den sechsten Platz.
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