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08.10.2020 | (rsn) - Mit fünf Medaillen am ersten der sechs Wettkampftage ist das Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) am Donnerstag erfolgreich in die Bahn-Europameisterschaften der U23 gestartet. Im Velodrom Attilio Pavesi in Fiorenzuola d’Arda in der italienischen Region Emilia-Romagna konnten die deutschen Nachwuchsasse zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze bejubeln.
In der Einerverfolgung gelang Felix Groß der Hattrick. Im Finale setzte sich der Leipziger wie schon in den beiden vergangenen Jahren gegen den Russen Ivan Smirnov durch. Nach bester Qualifikationszeit steigerte sich Groß im Finale auf 4:19,716 Minuten und nahm seinem Gegner (4:24,748) mehr als fünf Sekunden ab.
“Ich bin nach Tabelle gefahren, hatte mir eine 20 vorgenommen, was dann gut geklappt hat. Hinten raus konnte ich nochmal aufziehen. Ich wollte mich in meinem letzten U23-Jahr nochmals gut präsentieren, das ist trotz nicht spezieller Vorbereitung sehr gut gelungen“, kommentierte der 22-jährige Groß seine dritte Goldmedaille über die 4000 Meter in Folge. Bei seiner Premiere bei den Männern wurde Tobias Buck-Gramcko Fünfter.
In der Mannschaftsverfolgung der Frauen, wo nur vier Teams am Start waren gewannen Franziska Brauße, Lin Teutenberg, Lena Charlotte Reißner Finja Smekal die Silbermedaille. Das deutsche Quartett unterlag im Finale in 4:38,400 Minuten gegen den Italienerinnen (4:36,080). Beide Teams steigerten sich im Finale gegenüber der Qualifikation um mehr als sieben Sekunden. “Wir haben als Vierer gut harmoniert und das Maximum rausgeholt. Es ist natürlich schön, dass die U23-EM doch noch stattfinden konnte und wir mit einer jungen Mannschaft Vize-Meister werden konnten. Die Zeit ist schwer einzuschätzen, da wir sonst eher selten auf so langen Bahnen fahren“, sagte Franziska Brauße, die Titelverteidigerin in der Einerverfolgung ist.
Deutsche Junioren holen Gold im Teamsprint
Im Teamsprint der Junioren ging der EM-Titel an das Trio Paul Schippert, Willi Weinreich und Domenic Kruse. Im Endlauf über drei Runden á 394 Meter setzte sich das deutsche Team in 1:14,940 Minuten gegen Polen (1:15,339) durch. Bronze ging an die Mannschaft aus Russland.
In der Mannschaftsverfolgung der Junioren holten Benjamin Boos, Maximilian Eißer, Moritz Kretschy und Luis Lührs die Silbermedaille. In 4:19,278 Minuten unterlag das deutsche Quartett im Finale der russischen Mannschaft (4:17,796). “Wir wollten ein bisschen schneller fahren, aber das Ergebnis geht in Ordnung und lässt uns positiv auch auf die Massenwettbewerbe blicken, in denen wir auch eine gute Rolle spielen wollen“, sagte Bundestrainer Tim Zühlke. Das gelang kurz darauf Laurin Drescher. Im letzten Wettbewerb des Tages sicherte sich der Zwickauer die Bronzemedaille im Scratch-Rennen mit einem beherzten Angriff in der letzten Runde. Europameister wurde der Niederländer Leo van Belle mit Rundenvorsprung.
Im Ausscheidungsfahren der U23 belegte Calvin Dik (beim Sieg des Belgiers Jules Heesters den guten fünften Platz. In der 2000-Meter-Einerverfolgung der Juniorinnen wurde Marla Sigmund in 2:34,802 Minuten Sechste, Rang zehn ging an Fabienne Jährig (2:38,344). Im Scratch-Rennen der Juniorinnen kam Lea Waldhoff auf Platz neun.
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