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07.09.2020 | (rsn) - Ja, das Foto zeigt, auch ich habe einen Ruhetag bei der Tour eingelegt. Der erste seit fast 30 Jahren, die ich dieses so faszinierende Rennen begleite. Statt Gehetze von Hotel zu Hotel, um die wichtigsten Medientermine der Teams zu erreichen, verbrachte ich den Tag auf dem Campingplatz am Atlantik, auf dem ich normalerweise meinen Sommerurlaub genieße. Er befindet sich passenderweise zwischen Laruns und La Rochelle, wo die Teams ihren Jour de Repos verbringen.
Die Mannschaften sind die rund 400 Kilometer nach dem Zieleinlauf in Laruns übrigens mir ihren Bussen gefahren. Vor Corona wären sie mit dem TGV gefahren oder sogar geflogen. Aber so kommen die Profis weniger mit der Außenwelt in Berührung. "Und es ist umweltfreundlicher“, sagte Nikias Arndt mir. Der Road Capiain von Sunweb war mit dieser Maßnahme einverstanden, obwohl die Reisezeit wahrscheinlich nach Etappenende vier Stunden betrug und der Bus erst gegen 23 Uhr angekommen sein dürfte.
Covid-19 hat mir meinen ersten Ruhetag beschert. In normalen Zeiten fanden die Pressekonferenzen in viel zu kleinen Räumen der Teamhotels mit viel zu vielen Journalisten und Kamerateams statt. Wir saßen oder standen dicht an dicht, um die Infos zu erhalten. Das ging diesmal wegen der Ansteckungsgefahr natürlich nicht. So gab es die Pressekonferenzen unter Ausschluss aller Teamfremden online.
Das konnten meine Kollegen zuhause mit ihren besseren Internetverbindungen zuverlässiger erledigen als ich, der von Campingplatz zu Campingplatz reist.
Überhaupt wäre diese Berichterstattung von dieser Tour und allen anderen Rennen nicht ohne alle Mitarbeiter von radsport-news.com möglich. Mit viel Herzblut verfolgen sie das Geschehen rund um den Radsport weltweit, um die wichtigsten Ereignisse bei radsport-news.com festzuhalten.
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Aber genug davon! Ich konnte am Ruhetag ein bisschen ausspannen, auch Wäsche waschen, während sich die Teams ein wenig erholten. Wobei die Fahrer nicht faul in ihren Betten rumlümmelten, sondern mindestens eineinhalb Stunden trainierten. Danach versuchten die Physios, an den geplagten Muskeln Wunder zu vollbringen.
Auf ihre geliebte Kaffeerast unterwegs mussten die Profis wegen Corona allerdings verzichten. "Das tut am meisten weh“, gestand mir Nikias Arndt ein.
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