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26.05.2020 | (rsn) – Bei der zweiten Auflage der Mont Ventoux Dénivelé Challenges (1.1) wird der “Riese der Provence“ gleich zweimal erklommen. Das kündigten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens, dessen Premiere 2019 der Spanier Jesus Herrada (Cofidis) für sich entschied, am Dienstag an. Wegen der Folgen der Corona-Krise musste die Ventoux Challenge um zwei Monate vom 8. Juni auf den 6. August verschoben werden.
Der Wettbewerb wird in Vaison-la-Romaine gestartet. Nach rund 80 Kilometern geht es über Bedoin das erste Mal den legendären Anstieg hinauf - allerdings nur bis zum Chalet Reynard auf rund 1.400 Metern Höhe und damit rund 500 Meter unter dem Gipfel. Danach geht es in die Abfahrt nach Sault und Villes sur Auzon, von wo die zweite Kletterpartie wieder über Bedoin beginnt, dann in voller Länge über 20 Kilometer bis zum Ziel am Observatorium. Auf den 182 Kilometern des Rennens kommen so rund 4.000 Höhenmeter zusammen.
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Am Mittwoch wird sich wohl entscheiden, ob die Straßenweltmeisterschaften wie geplant vom 20. bis 27. September in Aigle und Martigny stattfinden können. Dann nämlich berät die Schweizer Regierung, der sogenannte Bundesrat, über die nächsten Schritte in der Corona-Krise. Die für die WM-Organisatoren zentrale Frage lautet: Werden im September in der Schweiz Veranstaltungen mit mehr als tausend Zuschauern erlaubt sein? “Wir warten nur auf das Grüne Licht des 'Conseil', des Schweizerischen Bundesrates“, sagte Yves Perret, Pressesprecher der Weltmeisterschaften, der belgischen Zeitung Het Laatste Nieuws. Sollte die Regierung dieses Grüne Licht geben, könne die WM zum geplanten Termin und an den geplanten Orten stattfinden.
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