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25.02.2020 | (rsn) - Die ASO setzt auch in diesem Jahr den sich vor allem bei der Tour de France immer stärker niederschlagenden Trend fort, in den von ihr organisierten Rennen den Umfang der Zeitfahren zu reduzieren. Der Gipfel dieser Tendenz wird nun beim 72. Critérium du Dauphiné erreicht, in dessen Etappenplan kein einziger Zeitfahrkilometer auftaucht. Das war zuletzt im Jahr 1947 der Fall, wie die ASO bei der Streckenpräsentation am Montag mitteilte.
Dafür weist die Tour-Generalprobe nicht weniger als fünf Bergankünfte im Verlauf der neun Renntage auf, darunter am Schlusswochenende gleich zweimal Finals hinauf zum Flugplatz von Megéve. Die Chancen für die Sprinter sind dagegen rar gesät. Zu einer Massenankunft wird es möglicherweise nur am Ende der 4. Etappe in Bourg-de-Péage kommen.
Erstmals in der Geschichte des Critérium du Dauphiné präsentiert sich Clermont-Ferrand als Etappenort. In der Stadt im Zentralmassiv wird das Rennen am 31. Mai beginnen und über 197 hügelige Kilometer nach Lyon führen, wo wenige Kilometer vor dem Ziel noch zwei Anstiege der 4. Kategorie zu Attacken einladen. Der Auftakt ist übrigens nahezu identisch mit der 14. Etappe der diesjährigen Tour de France, die über die gleiche Distanz von Clermont-Ferrand nach Lyon führt.
Die letzten vier Tage werden dann zu einem reinen Kletterfestival. Los geht es mit der 132,5 Kilometer langen Etappe von Vienne zum Col de Porte, einem Anstieg der Ehrenkategorie, der auf 17,5 Kilometern Länge eine Durchschnittssteigung von 6,2 Prozent aufweist. Zuvor geht es bei Kilometer 98,5 bereits über die 6,2 Kilometer lange und acht Prozent steile Cote Maillet (1. Kat.), ehe nach einer rasenden Abfahrt das spektakuläre Finale wartet.
Das sechste Teilstück erinnert phasenweise an die 17. Tour-Etappe, vor allem die Passage über den Col de la Madeleine (HC / 17,3 km / 8,3 &), dessen 2.000 Meter hoher Gipfel 50 Kilometer vor dem Ziel überquert wird. Nach einer rund 30 Kilometer langen Abfahrt wartet der 14,8 Kilometer lange und sechs Prozent steile Schlussanstieg nach Saint-Martin-de-Belleville, wo sich das Ziel auf 1.419 Metern Höhe befindet.
Zum großen Showdown kommt es am Schlusswochenende. Die in Ugine gestartete 7. Etappe weist nach Angaben der ASO nicht weniger als 4.700 Höhenmeter auf und hat sieben kategorisierte Anstiege im Programm, darunter gleich nach dem Start den Cole de L’Epine (1. Kat. / 6 km / 7,9 %) und nach 45 Kilometern den Col de la Croix Fry (1. Kat. / 6,6 km / 7,9%), den 12,4 Kilometer langen und 8,2 Prozent steilen ultraschweren Montée de Bisanne (HC) sowie den Schlussanstieg(2. Kat. / 7,4 km / 4,7 %) hinauf zum Flugplatz von Megéve, der wegen seiner Lage auf 1.458 Metern auch Altiport genannt wird.
Die abschließende 8. Etappe mit Start in Megéve weist auf 153 Kilometern sogar acht kategorisierte Anstiege auf, darunter bei Kilometer 46 den Col de Romme (HC / 8,8 km / 8,9 %) und direkt im Anschluss daran bei Kilometer 60 den Col de la Colombière (1. Kat. / 7,5 km / 8,5%). Das Finale führt dann über die Kombination Côte de Domancy und die schwere Côte de Cordon in Richtung Altiport, der diesmal über eine neun Kilometer lange und 4,6 Prozent steile Steigung von Norden kommend angesteuert wird. Dabei sind die letzten gut sieben Kilometer identisch zur Schlusssteigung des Vortages.
Die Etappen:
1. Etappe, 31. Mai: Clermont-Ferrand - Lyon, 197 km
2. Etappe, 1. Juni: Saint-Germain-au-Mont-d’Or - Saint-Christo-en-Jarez, 181 km
3. Etappe, 2. Juni: Saint-Chamond - Saint-Vallier, 175,5 km
4. Etappe, 3. Juni: Loriol-sur-Drôme - Bourg-de-Péage, 173 km
5. Etappe, 4. Juni: Vienne - Col de Porte, 132,5 km
6. Etappe, 5. Juni: Corenc - Saint-Martin-de-Belleville, 156,5 km
7. Etappe, 6. Juni: Ugine - Megève, 156,5 km
8. Etappe, 7. Juni: Megève - Megève, 153 km
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