--> -->
18.12.2019 | (rsn) – Nach je zwei Jahren bei Stölting, Bora – hansgrohe und Sunweb schloss sich Phil Bauhaus im vergangenen Winter dem Team Bahrain – Merida an, wo als Sprintkapitän für Erfolge sorgen sollte.
Dies gelang dem 25-Jährigen mit einem Sieg bei der Coppa Bernocchi (1.1) und insgesamt 16 Top-Ten-Ergebnissen auch in ordentlichem Maße. “Klar haben die Ausreißer nach oben gefehlt, aber unterm Strich war es ganz gut gelaufen. Nicht überragend, aber auch nicht schlecht“, bilanzierte Bauhaus gegenüber radsport-news.com. Im Gegensatz zu den Vorjahren blieb der Bocholter diesmal von Verletzungen und von Krankheiten weitgehend verschont und kam so “gesundheitlich sehr stabil durch das Jahr“, wie er berichtete.
Ausgerechnet vor der Vuelta a Espana, die erst wenige Tage zuvor in sein Rennprogramm aufgenommen war, erwischte es Bauhaus dann aber. Die BinckBank-Tour, die er zur Vorbereitung auf die letzte GrandTour des Jahres nutzen wollte, musste er mit Fieber aufgeben und danach Antibiotika einnehmen. “Das habe ich bei der Vuelta noch gespürt, da lief es von Anfang an nicht gut“, fügte er an.
Auch deshalb musste Bauhaus die Spanien-Rundfahrt nach einem fünften Etappenrang auf dem 9. Teilstück vorzeitig beenden. Doch der Ausstieg hatte auch sein Gutes. Denn durch das Vuelta-Aus konnte der mittlerweile wieder genesene Bauhaus 14 Tage später am italienischen Eintagesrennen Coppa Bernocchi teilnehmen - und feierte dort prompt seinen ersten Saisonsieg. “Wäre ich die Vuelta zu Ende gefahren, dann hätte ich in Italien nicht am Start gestanden. Den Sieg in Italien einzufahren war aber gar nicht so leicht, da auf der Runde jeweils ein Berg war. Auf jeden Fall war es ein cooles Ergebnis“, freute sich Bauhaus.
Bereits im Frühjahr hatte bei der Katalonien-Rundfahrt viel zu einem noch größeren Sieg gefehlt. Bei der WorldTour-Rundfahrt musste er sich auf der 6. Etappe nur ganz knapp seinem letztjährigen Teamkollegen Michael Matthews geschlagen geben. “Ich war bei der Rundfahrt wirklich gut drauf, auch berghoch. Schade, dass ich sehr knapp gegen Matthews verloren habe. Mit einem WorldTour-Erfolg wäre das Jahr noch eine Ecke schöner gewesen. Aber so war es auch in Ordnung“, kommentierte Bauhaus seinen zweiten Platz in Vila-Seca.
Für sein zweites Jahr bei Bahrain – McLaren, wie das Team dann heißen wird, wünschte er sich in erster Linie wieder Gesundheit: “Denn das ist die Grundlage für eine erfolgreiche Saison.“ Dazu gehöre auch “ein, zwei Rennen zu gewinnen. Werden es mehr, ist es natürlich auch schön.“ Als großes Ziel nannte Bauhaus, mal wieder ein Rennen auf WorldTour-Niveau für sich zu entscheiden. Bisher gelang ihm das auf je einer Etappe des Critérium du Dauphiné (2017) und der Abu Dhabi Tour (2018.
Bauhaus kündigte aber auch an, sich 2020 in den Dienst der Teamkollegen stellen zu wollen und etwa im Zug von Neuzugang Mark Cavendish dem Briten die Sprints anzuziehen. Grundsätzlich werde sich durch die Verpflichtung des 30-maligen Tour-Etappensiegers aber nicht viel für ihn verändern.
“Wie es aussieht, werden wir unterschiedliche Programme fahren. Mit Cavendish in einem Team zu fahren, sehe ich aber auch als Chance. Denn von seinem einem erfolgreichen Sportler kann man viel lernen“, meinte Bauhaus, der mit dem neuen Titelsponsor auch “eine Aufbruchsstimmung im Team“ verspürt. “Mit McLaren ist ein großer, interessanter Sponsor dazu gekommen. Das Teammeeting am Firmensitz war beeindruckend“, sagte er abschließend.
31.12.2019Ackermann: “Ich freue mich riesig über diese Ehrung!“(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
31.12.2019Noch nicht am Limit angekommen(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
31.12.2019Die Radsport-News-Jahresrangliste 2019 im Überblick(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
30.12.2019Bei der Tour in die Weltspitze der Rundfahrer gestürmt(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
29.12.2019Ein halbes Dutzend Siege und viele weitere Highlightsrsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
28.12.2019Im Frühjahr so richtig aufgedreht(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
27.12.2019Im Schneeregen in die Weltelite gefahren(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
26.12.2019Nach dem Teamwechsel schnell in die Erfolgsspur gefunden(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
25.12.2019Mit dem ersten Profisieg ins rot-weiß-rote Trikot(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
24.12.2019In der zweiten Saisonhälfte den Anschluss an die Besten verloren(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
24.12.2019Keine Spitzensaison, aber auch kein Totalausfall(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
23.12.2019Die eigenen Erwartungen noch übertroffen(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
18.11.2025Almeida bleibt bei UAE - Gaviria vor Wechsel zu Caja Rural? (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
18.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
18.11.2025Zwischen Abitur, DM-Medaillen und WorldTour-Einsätzen (rsn) - In der Juniorenklasse gehörte Paul Fietzke zu den weltweit besten Fahrern. Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften, der Deutsche Meistertitel auf der Straße sowie Siege bei internati
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Nach Platz 1 und 3 im Prolog gibt´s schon den ersten Ruhetag (rsn) - Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird e
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheiten“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser