--> -->
23.12.2019 | (rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Ten-Resultate ein, darunter Platz drei bei der Clasica San Sebastian. "Meine Saisonbilanz fällt sehr positiv aus. Ich konnte meine Erwartungen sogar noch übertreffen“, bilanzierte Hirschi gegenüber radsport-news.com.
Das erste Ausrufezeichen setzte er im Frühjahr bei der E3 BinckBank Classic, die er auf einem ansprechenden zehnten Platz abschloss. Bei der anschließenden Baskenland-Rundfahrten sprangen ein vierter und ein fünfter Etappenrang heraus. Die Plätze zwei und vier im Zeitfahren und im Straßenrennen der Schweizer Meisterschaften schlossen eine gelungene erste Saisonhälfte ab.
Nach einer fünfwöchigen Rennpause kehrte der U23-Weltmeister zur Clasica San Sebastian ins Feld zurück und konnte beim baskischen Klassiker gegen Weltklassekonkurrenz einen beachtlichen dritten Platz herausfahren. "Das war schon ein besonderes Highlight", meinte Hirschi.
Bei der anschließenden BinckBank Tour, die er auf Rang fünf abschloss, war der Sunweb-Neuling noch näher dran an seinem ersten Profisieg. Doch auf der Königsetappe rund um Houffalize musste Hirschi auf dem Zielstrich noch den Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal) an sich vorbeiziehen lassen. "Dieser zweite Platz war ein weiteres Highlight, aber zugleich in dem Moment auch meine größte Enttäuschung. Im Nachhinein überwiegt aber klar die Freude", kommentierte Hirschi das Ergebnis.
Bei den anschließenden Cyclassics in Hamburg sprang Platz 21 heraus, danach glänzte Hirschi bei der hochkarätig besetzten Deutschland Tour, wo er als Gesamtsechster sogar die Nachwuchswertung gewann. Bei der Straßen-WM in Yorkshire kam Hirschi im U23-Zeitfahren allerdings nicht über Rang 13 hinaus. Im Straßenrennen der Männer belegte er Platz 27.
In seinem zweiten Jahr bei Sunweb wird Hirschi auch aufgrund der vielen personellen Veränderungen im Aufgebot noch mehr Verantwortung übernehmen. "Wir hatten in der Tat einige Wechsel im Team. Da aber einige Fahrer vom Development Team hochkommen, kenne ich die meisten schon recht gut. Die Stimmung ist sehr gut und ich bin zuversichtlich, dass ich in Zukunft eine Leaderrolle im Team übernehmen kann", meinte Hirschi und fügte an: “Ich will mich in allen Bereichen weiterentwickeln, und nachdem ich in diesem Jahr mehrmals schon knapp dran war, will ich nächste Saison auch meinen ersten Profisieg einfahren."
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) - Nach zwei Jahren bei Trek – Segafredo auf der WorldTour wechselte Matthias Brändle über den Winter zur Israel Cycling Academy in die zweite Division. Der 30-Jährige aus Vorarlberg wollte
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der