--> -->
12.12.2019 | (rsn) – Jonas Koch war schon darauf eingestellt, die Saison 2019 für das deutsche Kontinental-Team Heizomat rad-net zu bestreiten. Doch kurz vor Weihnachten bekam der Deutsche unverhofft noch ein Angebot für CCC, das Koch als letzten Fahrer für den polnischen WorldTour-Rennstall unter Vertrag nahm. Nach drei Jahren in der zweiten Liga folgte also nicht der Abstieg in die dritte Division, sondern der lang erhoffte Sprung in die Belletage des Radsports.
“Wenn ich bilanziere und sehe, wo ich noch vor einem Jahr stand, kann ich mehr als zufrieden sein. Ich habe mich in der kurzen Zeit super im Team eingefunden und die Chance die ich bekommen habe, dankbar genutzt“, erklärte Koch gegenüber radsport-news.com.
Denn das Vertrauen seines Teams zahlte der 26-Jährige mit starken Leistungen und ansprechenden Ergebnissen zurück. Im Frühjahr spürte Koch, dass er trotz des Trainingsrückstands “aufgrund der späten Vertragsunterzeichnung konkurrenzfähig“ ist. Durch das "hochwertige Rennprogramm konnte er sich im Saisonverlauf "nochmal entscheidend weiterentwickeln und gegen Ende der Saison auch gute Ergebnisse einfahren“, wie er befand.
Damit meinte der endschnelle Allrounder seinen siebten Rang zum Auftakt des Criterium du Dauphiné, einen weiteren siebten Platz beim Eintagesrennen Halle Ingooigem (1.1), ein zweiter und zwei dritte Etappenplätze bei der Österreich-Rundfahrt (2.1), wo er die Punktewertung gewann und für einen Tag auch das Gelbe Trikot trug, sowie die Ränge 14 bei der London Classic und sieben bei der Tour de l`Eurometropole (1.HC).
Kochs Highlight war aber die erste GrandTour der Karriere. Bei der Spanien-Rundfahrt im Spätsommer zeigte sich der Schwabe offensivfreudig und konnte sich mit den Plätzen fünf, sechs und sieben auf gleich drei Tagesabschnitten im Vorderfeld platzieren. “Ich bin super durchgekommen und konnte sogar ein paar Ergebnisse mit nach Hause nehmen“, befand Koch.
Als Lohn für seine starke Saison wurde er nicht nur für die Straßen-WM in Yorkshire nominiert, wo er “ein gutes Rennen zeigen“ konnte, sondern von CCC auch mit einem neuen, bis 2021 gültigen Vertrag ausgestattet. “Damit konnte ich sehr zufrieden in die Winterpause gehen“, so der CCC-Neuzugang.
Einzige echte Enttäuschung Kochs war sein schwerer Sturz am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt, wo er sich ein Band in der Schulter riss. So musste Koch seinen fest eingeplanten Start beim Giro d`Italia absagen. “Ich habe aber die Zeit genutzt und konnte einen soliden Neuaufbau starten, was meiner Meinung nach auch der Grundstein für die Erfolgreiche zweite Saisonhälfte war“, meinte er.
In der kommenden Saison will Koch dort weitermachen, wo er 2019 aufgehört hat. So hofft er, bei den Klassikern die Kapitäne Greg Van Avermaet und Matteo Trentin “tatkräftig unterstützen“ zu können. “Ich glaube, dass wir super aufgestellt sind dafür“, so Koch, der im Saisonverlauf auch einen Sieg anpeilt und seine Leistungen bei einer GrandTour weiter verbessern will. Rot im Kalender markiert ist bereits die Straßen-DM in Stuttgart, bei der Koch “super motiviert und in Topform“ am Start stehen will.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle
(rsn) - Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) ist dem Podestplatz bei der Tour de France 2025 einen entscheidenden Schritt nähergekommen. Auf der 19. Etappe von Albertville nach La Pla
(rsn) – Parallel zur vorletzten Etappe der Tour de France (2.UWT), die nahe der Schweizer Grenze ausgetragen wird, startet am 26. Juli im westfranzösischen Vannes die 4. Ausgabe der Tour de France
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit einem weiteren starken Auftritt hat Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) am drittletzten Tag der Tour de France den dritten Gesamtrang und das Weiße Trikot verteidigt. Bei
(rsn) – Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hat die 19. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen. Der Niederländer rettete wenige Meter Vorsprung auf Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Tad
(rsn) – Auf 93 Kilometer war die 19. Etappe der Tour de France verkürzt worden. Und für Thymen Arensman (Ineos Grenadiers) hätte sie keinen Meter länger sein dürfen. Der Etappensieger von Super
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen