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10.12.2019 | (rsn) – Mit seinen Leistungen 2019 war Patrick Haller (Heizomat rad-net) sehr zufrieden. Was unterm Strich allerdings oftmals fehlte, war der Ertrag. “Mit der Saison bin ich einerseits zufrieden, da ich viele starke Rennen abgeliefert habe. Leider wurde das nicht immer mit Ergebnissen belohnt, was mich etwas ärgert“, sagte Haller deshalb auch zu radsport-news.com.
Vor allem im Trikot der U23-Nationalmannschaft wusste der 22-Jährige zu überzeugen und hatte unter anderem großen Anteil am Sieg von Jonas Rutsch bei Gent-Wevelgem. Haller selbst wurde dabei respektabler Dreizehnter. Noch besser lief es für ihn beim L`Etoile d`Or. Bei dem zum Nationscup zählenden Eintagesrennen kam Haller sogar auf Rang sieben.
Bei der U23-Flandern-Rundfahrt sprang zwar nur Platz 23 heraus, doch bis 500 Meter vor dem Ziel durfte er sich als Ausreißer sogar Hoffnungen auf den Sieg machen. “Die Nationalmannschaftseinsätze waren für mich sicher ein Highlight“, meinte Haller.
Aber auch bei Einsätzen für sein Team Heizomat rad net zeigte Haller sich von seiner besten Seite. So beendete er die Rundfahrt Belgrade Banjaluka (2.1) auf Rang vier, nachdem er auf der 2. Etappe als Zweiter knapp seinen ersten Sieg in einem UCI-Rennen verpasst hatte.
In der zweiten Saisonhälfte standen die Tour de l`Avenir und die U23-WM ganz oben auf der Prioritätenliste. Bei der prestigeträchtigen U23-Rundfahrt fuhr der junge Deutsche drei Mal in die Top Ten – einmal verpasste er auch hier knapp den Sieg. Im WM-Straßenrennen war er wieder als Helfer von Jonas Rutsch im Einsatz und den ganzen Tag in der Spitzengruppe unterwegs.
Gerne hätte es Haller seinem U23-Nationalmannschaftskollegen Rutsch gleich getan und den Sprung zu den Profis geschafft. Weil aber in seinem letzten U23-Jahr ein Top-Ergebnis fehlte, misslang das Vorhaben. “Die Ergebnisse spiegeln meine Saison gut wieder. Ich war sehr oft nahe dran. Oft haben nur Kleinigkeiten gefehlt, um einen wichtigen Sieg einzufahren“, so Haller, für den die Saison bei den Military World Games in China ein versöhnliches Ende nahm, wo er im Straßenrennen Gold gewann und mit dem Team Silber holte.
“Die Teamsuche gestaltete sich deutlich schwieriger als gedacht. Mein Ziel war es, nächste Saison höherklassig zu fahren. Teilweise hatte ich hierbei auch schon gute Gespräche und habe mir Hoffnungen gemacht. Leider hat es bis jetzt aus verschiedensten Gründen dann doch nicht geklappt“, berichtete der Baden-Württemberger.
Nun wird Haller ab 2020 beim Team Leopard aus im Einsatz sein. Im ambitionierten Rennstall von Markus Zingen will Haller einen neuerlichen Anlauf im Kampf um einen Profivertrag nehmen.
“Der Wechsel zu einem der besten Kontinental-Teams überhaupt bietet mir die Gelegenheit meine Stärke bei den größeren Rennen unter Beweis zu stellen. Ich möchte ein UCI-Rennen gewinnen und ich denke, mit dem starken Team können wir Großes erreichen. Ich freue mich auf den internationaleren Rennkalender und auf Rennen, die ich bisher noch nicht gefahren bin“, sagte Haller mit Blick auf die kommende Saison.
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