--> -->
01.12.2019 | (rsn) – Auch wenn ihm im Gegensatz zu seinen Teamkollegen Jannik Steimle (zu Deceuninck – Quick-Step) und Patrick Schelling (zu Israel Cycling Academy) der Wechsel in die WorldTour verwehrt blieb, so blickt Roland Thalmann (Vorarlberg – Santic) auf ein für ihn durchweg positives Jahr zurück.
“Ich bin endlich mal verletzungsfrei geblieben. Mit dem Rennprogramm des Teams und den Nati-Einsätzen bei der Tour de Romandie und der Tour de Suisse bot das Jahr 2019 einen tollen Kalender. Und leistungsmäßig konnte ich wieder einen Schritt nach vorne machen“, resümierte der Schweizer gegenüber radsport-news.com.
Gleich zu Saisonbeginn überzeugte der 26-Jährige mit dem dritten Gesamtrang der Rhodos-Rundfahrt (2.2), wurde Elfter bei der Route Adelie de Vitré (1.1) und Achter des Circuit des Ardennes (2.2).
Am eindrücklichsten waren wohl die Resultate bei der extrem schweren Tour of the Alps (2.HC), wo Thalmann zum Auftakt auf Rang drei fuhr und zum Abschluss nochmals Fünfter wurde. Letztlichstand ein beachtlicher neunter Gesamtrang zu Buche. “Wie jedes Jahr war auch in diesem Frühling die Form schon gut und ich konnte sie bis zum ersten Highlight des Jahres, der Tour of the Alps, auf den Höhepunkt bringen“, meinte der Kletterspezialist, der aus seinen Vorstellungen gegen die WorldTour-Konkurrenz viel Motivation zog. “Die Woche hat mir absolut gezeigt was möglich ist, wenn die Form und der Leidenswille da ist“, fügte Thalmann an.
Danach ging es mit der Nationalmannschaft zur Tour de Romandie und schließlich zur Tour de Suisse. "Da ging ein kleiner Traum für mich in Erfüllung. Leider war die Form nicht wie erwünscht, was dann mit der krankheitsbedingten Aufgabe an der Österreich-Rundfahrt leistungsmäßig auch der Tiefpunkt der Saison war. Dennoch bleibt mir die Schweizer Rundfahrt in bester Erinnerung“, meinte Thalmann.
Nach der Österreich-Rundfahrt fand der Eidgenosse aber wieder in die Erfolgsspur zurück, wurde Siebter der Tour Alsace (2.2), Elfter der Czech Cycling Tour (2.1) und Siebter bei Croatia-Slovenia (1.2). Doch trotz einer Reihe von starken Ergebnissen sprang am Ende nicht der ersehnte Vertrag bei einem ProContinental- oder gar WorldTour-Team heraus.
"Die größte Enttäuschung musste ich dann in den letzten Monaten hinnehmen, als ich nach und nach einsehen musste, dass es nicht zu einem Profi-Kontrakt reichen wird. Es ist nicht einfach dies zu verstehen, wenn man im Mai hoffnungsvoll mit mehreren WordTour-Teams in Kontakt kommt und am Ende des Jahres nicht in den ersten beiden Radsportligen unterkommt“, so Thalmann traurig.
Doch der Schweizer will weiter kämpfen, um sich seinen großen Traum zu erfüllen. 2020 wird er in seiner dritten Saison beim Team Vorarlberg – Santic wird er durch die Abgänge von Schelling und Steimle noch mehr Freiheiten bekommen und entsprechend mehr Verantwortung übernehmen. "Mit den verdienten Abgängen von Steimle und Schelling in die Word Tour werde ich im nächsten Jahr eine tragende Leaderrolle einnehmen und möchte der auch gerecht werden“, meinte Thalmann.
Im kommenden Jahr würde er sich über einen Kalender wie dem von 2019 sehr freuen, denn das würde wieder Teilnahmen an der Tour of the Alps, der Tour de Romandie, der Tour de Suisse und der Österreich-Rundfahrt miteinschließen. “Ich werde nochmal alles geben, um den Schritt ins Profifeld zu schaffen und wenn ich wie in den letzten Jahren noch einmal eine Leistungssteigerung machen kann, ist am Tag X, an dem alles passt, auch alles möglich“, betonte Thälmann.
(rsn) - Pascal Ackermann fand zwischen den Jahren nicht viel Zeit zum Entspannen. "Ich muss heute Nachmittag noch nach München, meine Sachen packen. Morgen fliege ich nach Mallorca ins Trainingslager
(rsn) – Mit 400 Punkten war Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) bereits der Sieger der Jahresrangliste 2018. In der zurückliegenden Saison sammelte der Landauer insgesamt sogar 566 Punkte, was d
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Fahrer des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2019 finden Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen
(rsn) - In den vergangenen Jahren galt Deutschland als Land der Sprinter, Zeitfahrer und Klassikerjäger. Doch spätestens seit 2019 ist klar, dass es hierzulande auch einen Rundfahrer von internatio
rsn) – Die Liste derjenigen Fahrer, die nach ihrem Weggang von Deceuninck - Quick-Step nicht mehr an ihre beim belgischen Team gezeigten Leistungen anknüpfen konnten, ist lang. Maximilian Schachma
(rsn) – Während für den Großzahl der Fahrer von Katusha – Alpecin die Saison 2019 enttäuschend verlief, trifft für Nils Politt genau das Gegenteil zu. Der zwei Meter lange Hürther kann auf
(rsn) - 2019 war das Jahr des großen Durchbruchs in der Karriere von Felix Großschartner. Ab seinem ersten Saisonrennen an unterstrich er, dass der 26-Jährige sich mittlerweile zu den besten Rundfa
(rsn) – Nach sechs Jahren bei BMC wechselte Stefan Küng im vergangenen Winter nach Frankreich zu Groupama – FDJ und zeigte dort eine sehr ansprechende Saison, die von seiner Bronzemedaille im WM
(rsn) - Wenn auch das Jahreshighlight aufgrund zweier Stürze bei der Tour de France nicht das Ergebnis brachte, das sich Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) erhofft hatte, so konnte der 28-Jährige t
(rsn) – Nachdem er sich 2018 erfolgreich auf die Ardennenklassiker konzentriert und Lüttich–Bastogne–Lüttich gewonnen hatte, nahm Bob Jungels (Deceuninck - Quick-Step) in diesem Jahr einen Ku
(rsn) – Wie schon 2018 startete John Degenkolb (Trek – Segafredo) mit einem frühen Erfolgserlebnis verheißungsvoll in die Saison. Doch dem Etappensieg bei der Tour de la Provence (2.1) Mitte Fe
(rsn) – In einer über weite Strecken enttäuschend verlaufenen Saison des Subweb-Teams war Neoprofi Marc Hirschi eine der positiven Erscheinungen. Der erst 21-jährige Schweizer fuhr zwölf Top-Te
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr