--> -->
30.10.2019 | (rsn) – Für einige Tage herrschte bei Christoph Pfingsten tatsächlich Ungewissheit, wie es bei ihm in der kommenden Saison weitergehen würde. Auf den sozialen Medien hatte der 31-Jährige bereits Anfang Oktober mitgeteilt, dass sich die Wege zwischen ihm und Bora – hansgrohe nach fünf Jahren trennen würden – ohne selbst bereits einen neuen Arbeitgeber für das nächste Jahr sicher zu haben.
Ein ähnliches Szenario hatte sich bereits im Vorjahr abgespielt, in dem Pfingsten als Abgang bei Bora – hansgrohe feststand. Im Gegensatz zum letzten Jahr, als der gebürtige Potsdamer und Teamchef Ralph Denk dann aber doch noch einmal zusammenfanden und der Vertrag um eine Saison verlängert wurde, gab es in diesem Herbst kein Zurück mehr.
Doch Pfingsten fällt sehr weich: Er hat einen Vertrag bei Jumbo – Visma, das kaum weniger erfolgreich ist als sein bisheriger Arbeitgeber, unterschrieben.
“Der Kontakt mit Jumbo – Visma kam erst etwas später (nachdem die Trennung von Bora – hansgrohe bereits feststand, d. Red). Umso mehr freue ich mich jetzt, dass es mit diesem großartigen Team geklappt hat und ich nächstes Jahr in einem der besten Teams fahren kann", kommentierte Pfingsten gegenüber radsport-news.com sein Engagement in der Niederlande.
Für Außenstehende vielleicht überraschend, dass sich Jumbo – Visma bei noch mehreren talentierten Niederländern auf dem Markt stattdessen für den erfahrenen Pfingsten entschied. Den Ausschlag für den ehemaligen Spitzencrosser gaben letztlich dessen Zuverlässigkeit als Helfer und seine Vielseitigkeit. "Mein Vorteil liegt ganz klar darin, dass man mich auf jedem Terrain gebrauchen kann. Ob nun im Leadout, in Positionskämpfen oder auch dabei, die Bergfahrer eine gewisse Zeit zu unterstützen", listete Pfingsten seine Vorzüge auf.
Bei Bora – hansgrohe hatte er diese Vielseitigkeit zu Genüge unter Beweis gestellt. Egal ob im Sprintzug von Pascal Ackermann oder zuletzt hauptsächlich von Sam Bennett, bei den Frühjahrsklassikern oder bei der UAE Tour und dem Criterium du Dauphiné an der Seite von Emanuel Buchmann, als er auch bergauf wichtige Dienste für seinen Kapitän leistete.
Dazu kommt: Wenn Pfingsten als Ergebnisfahrer gebraucht werden sollte, dann ist er da. Bei Rund um Köln in diesem Jahr wurde er etwa Zweiter. "Wenn mal eine Chance besteht auf eigene Rechnung zu fahren, dann ergreife ich sie", sagte Pfingsten, der allerdings klarstellte: "In erster Linie will ich dem Team zu Siegen verhelfen."
Ob Jumbo – Visma sich weiterhin Pfingstens Allrounderqualitäten zu Nutze machen will, oder ihn speziell für den Sprintzug von seinem neuen wie ehemaligen Teamkollegen Dylan Groenewegen einsetzt, oder ihn für die Rundfahrten als Helfer von Tom Dumoulin, Primoz Roglic und Steven Kruijswijk einteilt, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch offen. "Das Team kann mich generell überall einsetzen. Genaueres werde ich wissen, wenn mein Wettkampfplan besprochen wird, was spätestens im Dezember im Teamtrainingslager sein wird", erklärte Pfingsten.
(rsn) - Mark Cavendish wird auch im kommenden Jahr noch dem Profi-Peloton angehören – jedenfalls wenn es nach dem Briten geht. Wie das belgisch-niederländische Portal Wielerflits aus mehreren Quel
(rsn) – Einen großen Namen hat er im Radsport bereits, doch das ist eher Zufall: Der Schwede Nils Van der Poel – weder verwandt noch verschwägert mit Adrie, Mathieu oder David van der Poel – k
(rsn) – Fast alle Radprofis der ersten Division haben für die Saison 2022 Planungssicherheit, der Transfermarkt hat längst wieder einen Gang runtergeschaltet. Doch nicht bei allen WorldTour-Fahre
(rsn) - Die Geschichte des Qhubeka-Profiteams ist mit der Auflösung des Rennstalls an ihr vorläufiges Ende gelangt. Doch Gründer und Manager Douglas Ryder bleibt dem Radsport treu und schickt in de
(rsn) - Davide Rebellin steht vor seiner 30. Profisaison, die der mittlerweile 50 Jahre alte Italiener für das italienische Kontinental-Team Work Service Vitalcare Vega bestreiten wird. Ende des Jahr
(rsn) - Gemeinsam mit seinem Landsmann Biniam Ghirmay (Intermarché - Wanty - Gobert) zählt der Eritreer Henok Mulubhran zu den talentiertesten Fahrern des afrikanischen Kontinents. Folgerichtig hatt
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des (Profi)-Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder
(rsn) - Nachdem er von seinem UAE Team Emirates keinen Vertrag über 2021 hinaus erhalten hat, wird Maximiliano Richeze wahrscheinlich seine Karriere beenden. Das kündigte der 38-jährige Argentinier
(rsn) - Nach insgesamt fünf Jahren beim belgischen Team Alpecin - Fenix, das bis Ende 2019 unter dem Namen Corendon - Circus unterwegs war, wird Marcel Meisen seine Karriere im Trikot des deutschen S
(rsn) – Mit seinen beiden Parforceritten beim Critérium du Dauphiné sorgte Mark Padun (Bahrain Victorious) für Schlagzeilen im Vorfeld der Tour de France. Viele bezweifelten die Leistungen des 25
(rsn) - Nach seiner vorzeitigen Vertragsverlängerung mit Jumbo - Visma bis Ende 2025 steht Primoz Roglic vor vier weiteren Jahren beim niederländischen Rennstall, für den er seit 2016 nicht weniger
(rsn) – Während in den vergangenen Jahren zahlreiche Fahrer das Team DSM wegen Differenzen über die Arbeitsweise des Rennstalls verlassen haben, ist Chris Hamilton damit ausgesprochen zufrieden un
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch