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18.10.2019 | (rsn) - Nach zwei eher enttäuschenden Jahren bei EF Education First wird Daniel McLay mit zumindest einem großen Erfolgserlebnis zur französischen Arkéa-Samsic-Equipe zurückkehren, bei der er schon von 2015 bis 2017 unter Vertrag stand, ehe er zum US-Rennstall von Manager Jonathan Vaughters wechselte. Dort aber konnte der mittlerweile 27-jährige Sprinter die Erwartungen nie so recht erfüllen - wovon die bisher erst drei Siege ein deutliches Zeugnis ablegen.
Auf der 2. Etappe der 3. Tour of Guangxi aber lief bei McLay alles zusammen. Nach 152,3 Kilometer von Beihai nach Qinzhou ließ der Brite in einem turbulenten Sprint auf breiter Zielgerade die deutlich höher gehandelten Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und Matteo Trentin (Mitchelton - Scott) hinter sich.
"Nach ein paar unterdurchschnittlichen Jahren ist das wirklich gut", kommentierte McLay im Ziel den bisher größten Erfolg seiner Karriere. “Bei einem WorldTour-Rennen zu gewinnen ist ziemlich gut, und ja, es ist natürlich nicht das größte Rennen des Jahres, aber es ist ein echtes Sprinterrennen, und man muss ziemlich schnell sein. Die Fahrer hier haben hohes Niveau“, fügte er an und meinte damit auch Namen wie Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), der den Auftakt gewonnen hatte, oder auch John Degenkolb (Trek - Segafredo), die auf den Plätzen acht und neun landeten.
Damit deutete McLay sein Potenzial an, das er auch nach eigenen Angaben in den vergangenen beiden Jahren auch aufgrund von körperlichen Problemen kaum einmal abrufen konnte, nachdem er in seiner Zeit beim Zweitdivisionär Fortuneo - dem Vorgänger des Arkéa-Samsic-Teams - WorldTour-Manager mit Siegen beim GD de Denain, der Trofeo Palma oder aber der Tour de l’Eurometropole auf sich aufmerksam gemacht hatte. "Ganz augenscheinlich habe ich in zwei Jahre lang nicht gezeigt, was ich drauf habe, aber heute schimmerte ein Funken von dem auf, was ich in den Beinen habe. Ich hoffe, ich kann das mit ins nächste Jahr nehmen“, blickte er schon auf 2020 voraus, wenn er wieder für den Rennstall aus der Bretagne sprinten wird.
Im Finale der 3. Etappe von Guangxi jedenfalls machten McLay und sein Team alles richtig. Nachdem Sep Vanmarcke mit seinem Antritt auf den letzten Kilometern das Ausreißertrio des Tages gesprengt hatte, mussten seine Mannschaftskollegen im Feld keine Arbeit verrichten, sondern konnten abwarten, ob der Belgier wieder eingefangen werden würde. Als das auf dem Schlusskilometer geschehen war, zog McLay auf der rechten Straßenseite nach vorn, wogegen die meisten seiner Konkurrenten links ihren Sprint begannen. “Ich habe am Ende meinen Weg gefunden“, befand der Etappengewinner, der Ackermann knapp hinter sich ließ und sich im Gesamtklassement auf den dritten Platz verbesserte.
Das aber dürfte McLay kaum interessieren, viel eher, dass er sich mit dem Sieg vom Freitag wird professionell von EF Education First verabschieden können. “Es gibt keine negativen Gefühle. So ist eben der Radsport“, fügte er an.
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