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15.08.2019 | (rsn) - Nachdem es auch auf 3. Etappe der BinckBank Tour zu einigen Stürzen gekommen ist, haben zahlreiche Fahrer die Streckenführung der Organisatoren scharf kritisiert. Vor allem die Kombination aus vielen Kurven, Kopfsteinpflaster und schmalen Straßen sorgten im Fahrerfeld für große Verärgerung.
Jos van Emden (Jumbo - Visma) schrieb an den Weltradsportverband UCI adressiert: "Gerne könnt ihr die BinckBank Tour auf das Niveau eines Kriteriums herunterstufen. Wir sprechen über Sicherheit und dann machen sie ein solches Rennen." Teamkollege Paul Martens pflichtete dem Niederländer auf Twitter bei. "Wir Fahrer sollten uns persönlich beleidigt fühlen bei einem solchen Kurs, den wir jetzt schon drei Tage haben. Es wird jedes Jahr schlimmer", schrieb der routinierte Deutsche.
Auch im Lager von Deceuninck - Quick-Step hatte sich am Mittwochabend Unmut breit gemacht. "Heuchelei der Radsportwelt. Erst haben wir eine sehr bewegende Schweigeminute für (den in der letzten Woche bei einem Sturz ums Leben gekommenen) Bjorg Lambrecht und fünf Minuten später zerstören wir uns gegenseitig auf einer radwegbreiten Straße mit Millionen von Kurven", meinte Tim Declerq
Sein Mannschaftskollege Bob Jungels ergänzte. "Müssen wir wirklich warten, bis ein schlimmer Unfall passiert, ehe sich etwas ändert?" Auch Marcel Sieberg (Bahrain - Merdia), dessen Sprintkapitän Phil Bauhaus im Finale der 3. Etappe gestürzt war, stimmte Declerq zu. "Jedes Rennen muss verrückter und immer gefährlicher werden. Das ist schlimm und muss sich schnell ändern. Wir Fahrer brauchen mehr Sicherheit", twitterte Sieberg.
Rennorganisator Discart weist Kritik zurück
Rennorganisator Rob Discart widersprach allerdings der Darstellung der Fahrer. Gegenüber Sporza betonte er, dass man für die Streckenführung Grünes Licht bekommen habe. "Wir denken alle, dass unsere Etappen sicher sind", sagte Discart, der nach dem gestrigen Finale noch mit Etappensieger Sam Bennett (Bora - hansgrohe) über die Strecke gesprochen haben will. "Er sagte, es wäre alles OK. Letztlich liegt es wohl am subjektiven Empfinden eines jeden Fahrers."
Dazu wies der Organisator darauf hin, dass man bei der Streckenpräsentation mitgeteilt habe, dass es über flämische Straße gehe, die nun mal schmal und verwinkelt seien. So habe sich jeder Fahrer darauf einstellen können. "Und bei anderen Rennen wie der Flandern-Rundfahrt werden diese Straßen auch befahren", fügte er an.
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