--> -->
03.05.2019 | (rsn) - Auf der hügeligen 3. Etappe der Tour de Romandie war David Gaudu (Groupama - FDJ) am Ende der Stärkste. Nachdem eine späte Attacke von Thomas De Gendt (Lotto Soudal) vereitelt worden war, hielt er Franzose auf dem ansteigenden letzten Kilometer vorne mit und zog kurz vor dem Ziel an Rui Costa (UAE - Team Emirates) vorbei, der Zweiter wurde.
Primoz Roglic (Jumbo - Visma) beendete die Etappe als Dritter und verteidigte sein Gelbes Trikot, büßte aber wegen der Zeitgutschriften im Ziel einige Sekunden seines Vorsprungs auf Gaudu (+0:06), der auf Platz zwei vorrückte, und Costa /+0:08) ein. Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) war als Fünfter bester Österreicher und rückte in der Gesamtwertung auf Platz vier (+0:19) vor.
“Ich habe mich den ganzen Tag super gefühlt,“ sagte Gaudu nach der Etappe. “Die Jungs haben einen großartigen Job gemacht. Nachdem wir De Gendt eingeholt hatten, wusste ich, dass ich gute Karten haben könnte. Ich war den ganzen Anstieg über gut platziert, und als ich aus der letzten Kurve herauskam, habe ich alles gegeben. Morgen wird ein schwieriger Tag, vor allem soll das Wetter sehr schwierig werden. Ich hoffe, ich habe noch ein paar Körner übrig.“
So lief das Rennen:
Die 160 Kilometer lange Etappe mit Start und Ziel in Romont bestand aus drei unterschiedlich langen Schleifen, dazwischen wurde jeweils das Ziel durchfahren. Es gab vier Bergwertungen, je zwei der zweiten und dritten Kategorie, aber es ging praktisch den ganzen Tag nur auf und ab.
Simon Pellaud (Schweizer Nationalmannschaft) konnte sich am ersten Berg weitere wichtige Punkte für sein Bergtrikot sichern. Dann löste sich eine Ausreißergruppe mit Kenny Elissonde (Ineos), Michael Albasini (Mitchelton - Scott), Jan Tratnik (Bahrain - Merida), Andrey Amador (Movistar Team), Roland Thalmann (Schweizer Nationalmannschaft), Michael Storer und Lennard Kämna (beide Sunweb). Nach dem Ausreißersieg durch Gaudus Teamkollegen Stefan Küng gestern war das Feld heute wachsam und ließ den Vorsprung der Ausreißer nie über zwei Minuten ansteigen. Amador und Albasini fielen später ins Feld zurück und wurden durch Nikita Stalnov (Astana) ersetzt, der solo zur Spitzengruppe nach vorn fuhr.
Thalmann gewann die beiden Bergwertungen der 3. Kategorie, und bei der letzten Zieldurchfahrt hatte die Spitzengruppe noch 1:30 Minuten Vorsprung. Es waren noch knapp 50 Kilometer zu fahren, und als zusätzlich zu Jumbo - Visma auch EF Education First in die Nachführarbeit einstieg, sahen die sechs verbliebenen Ausreißer ihre Felle davonschwimmen. Kurz vor Beginn des letzten kategorisierten Anstiegs wurden sie eingeholt.
Im Anstieg nach Villars-Bramard machte EF Education First weiter das Tempo, es kam aber kein Angriff von Michael Woods, der die knapp 13 Kilometer bis Romont wohl für zu weit hielt. Stattdessen konnte Pellaud wieder die Bergpunkte abräumen; der Walliser will sich morgen auf der Königsetappe das Bergtrikot endgültig sichern.
Im Finale befanden sich noch etwa 50 Fahrer im Feld. Nach einem kleineren Hügel griff De Gendt an knapp sieben Kilometer vor dem Ziel an und konnte zunächst ein Loch reißen. Der Belgier ist für seine oft erfolgreichen Ausreißversuche bekannt, daher wurde er schnell wieder zurückgeholt.
Auf den letzten Kilometern vor dem Schlussanstieg übernahm das CCC Team die Führung. An der Kilometermarke kam dann Geraint Thomas (Ineos) nach vorne, verschärfte aber noch nicht das Tempo. Davide Villella (Astana) versuchte eine Attacke, Thomas schloss sofort die Lücke, schließlich zog Rui Costa an dem Waliser vorbei. Auf den letzten Metern kam aber Gaudu stark von hinten und fuhr zum Etappensieg.
Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) wurde als Siebter bester Deutscher und rückte damit auch in der Gesamtwertung in die Top-10 vor. Zeitgleich mit ihm ist Mathias Frank (AG2R La Mondiale) auf Platz 12 bester Schweizer.
Am Samstag geht es für die Kletterer auf der Königsetappe von Lucens nach Torgon mit fünf Bergwertungen, darunter drei der ersten Kategorie, darum, sich eine gute Ausgangsposition für das Abschlusszeitfahren am Sonntag zu sichern.
(rsn) - Die 74. Tour de Romandie könnte für diejenigen Fahrer besonders interessant werden, die sich im Herbst 2020 Hoffnungen auf eine Weltmeisterschaftsmedaille machen. Wie die Organisatoren der W
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auch sein drittes Mehretappenrennen dieser Saison siegreich beenden können. Am Sonntag gewann der Slowene das abschließende Zeitfahren der 73. Tour de Roma
(rsn) – Seine Aussage, dass er zu den besseren Zeitfahrern unter den starken Kletterern gehört, unterstrich Felix Großschartner (Bora – hansgrohe) mit seinem neunten Platz am Schlusstag der Tour
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auch das Zeitfahren zum Abschluss der 73. Tour de Romandie gewonnen und reist mit drei Etappensiegen und dem Gelben Trikot im Gepäck zum am kommenden Samstag
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auch sein drittes Mehretappenrennen dieser Saison siegreich beenden können. Am Sonntag gewann der Slowene das abschließende Zeitfahren der 73. Tour de Roma
(rsn) - Der Däne Rasmus Iversen (Lotto Soudal) eröffnet um 12:24 Uhr das alles entscheidende Zeitfahren der 73. Tour de Romandie. Auf dem 16,9 Kilometer langen Rundkurs von Genf warten zwei kürzer
(rsn) - Auch auf der Königsetappe der 73. Tour de Romandie waren Felix Großschartner und Emanuel Buchmann “im Gleichschritt“ unterwegs. Bei dem wegen Schneefalls um einen schweren Berg auf 107,
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) - Nach seinem Etappensieg auf der 1. Etappe war Primoz Roglic (Jumbo - Visma) auch auf der verkürzten 4. Etappe der Tour de Romandie nicht zu schlagen. Nach 107,6 Kilometern, die mit einem 13 K
(rsn) - Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat auf der Königsetappe der Tour de Romandie noch einmal seinen Anspruch auf den Gesamtsieg bei der einwöchigen Rundfahrt in der Schweiz unterstrichen und sein
(rsn) - Elia Viviani (Deceuninck - Quick-Step) ist am Samstag nicht zur Königsetappe der Tour de Romandie angetreten. Der italienische Bahn-Weltmeister leider unter den Folgen einer Grippe und soll s
(rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wicht
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der