--> -->
30.04.2019 | (rsn) - Auf veränderten Runden, aber mit derselben Grundausrichtung findet am Mittwoch der "Radklassiker am 1. Mai" statt, die 57. Auflage von Eschborn-Frankfurt. Erstmals seit 2009 wird das hessische Traditionsrennen über weniger als 200 Kilometer führen. Das soll das Rennen nicht weniger anstrengend, sondern eher härter machen, wenn es nach den Veranstaltern geht.
Doch die weiterhin mehr als 40 Kilometer zwischen letzter Mammolshain-Passage und Ziel lassen dennoch erwarten, dass die Sprinter-Teams die Ausreißer einmal mehr bezwingen und für eine Massenankunft an der Alten Oper in Frankfurt am Main sorgen werden - wie seit 2013 jedes Jahr.
Zu den Top-Favoriten auf den Sieg zählen neben dem vierfachen Titelverteidiger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) und Lokalmatador John Degenkolb (Trek - Segafredo) daher der Deutsche Meister Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und der Australier Michael Matthews (Sunweb).
Die Strecke: Mit 187 Kilometern ist die Gesamtdistanz in diesem Jahr so gering wie seit 2008 nicht mehr - und doch sieht das Profil dem der Vorjahre sehr ähnlich. Nach dem Start in Eschborn geht es zunächst hinein nach Frankfurt am Main und am Ziel vorbei, bevor dann der Taunus und der Große Feldberg anvisiert werden. Auf dem Weg dorthin geht es jedoch nicht mehr durch Bad Homburg, sondern durch Degenkolbs Wahlheimat Oberursel.
Nach dem knapp 14 Kilometer langen Anstieg zum Feldberg geht es auf der Westseite über die Billtalhöhe hinunter nach Ruppertshain und über Kelkheim und Sulzbach sowie Schwalbach am Taunus an den gefürchteten Mammolshainer Stich mit seiner steilen Rampe zur Mitte der zwei Kilometer langen Steigung.
Anders als im Vorjahr wartet anschließend jedoch nicht noch einmal eine lange Runde über Billtalhöhe und Ruppertshain, sondern nur die kurze Runde zurück über Kronberg und Schwalbach zur zweiten Mammolshainer-Passage. Dadurch fällt eine lange Erholungsphase für die Sprinter von Ruppertshain bis Schwalbach weg, was das Rennen insgesamt härter machen könnte - wenn die an einem Sprint nicht interessierten Teams das nutzen und das Rennen früh schnell machen.
Die Billtalhöhe-Ruppertshain-Kelkheim-Sulzbach-Schleife folgt nun nach der zweiten Mammolshainer-Passage, bevor es ein drittes Mal den Stich hinaufgeht und anschließend nach erneut der kurzen Runde noch ein viertes Mal. Die letzten 40 Kilometer führen, wie gehabt, abwärts beziehungsweise flach zum Ziel an der Alten Oper.
Allerdings wurde auch die Schlussrunde in Frankfurts Innenstadt wieder verändert - ohne durchs Wohngebiet am traditionsreichen Hainer Weg - wo früher das Ziel lag, als das Rennen noch Rund um den Henninger Turm hieß - zu fahren, dafür aber am Main entlang und somit wohl auch telegener. Durch die neue Schlussrunde ist auch die Zielgerade nun auf 670 Meter Länge angewachsen.
Die Favoriten: Es wird erneut das Rennen zwischen Sprintern und angriffslustigen Fahrern für hügeliges Terrain, und die Favoritenrolle haben dank des langen, flachen Finales die Sprinter - allen voran natürlich Vierfachsieger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates).
Er wird an der Alten Oper voraussichtlich gegen Michael Matthews (Sunweb), Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe), John Degenkolb (Trek - Segafredo), André Greipel (Arkéa - Samsic) und Phil Bauhaus (Bahrain - Merida) sowie Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) oder Jonas Koch (CCC) und Niccolo Bonifazio (Total Direct Energie) bestehen müssen, um seinen fünften Sieg zu feiern.
Gegen eine Sprintankunft dürften vor allem die Teams Katusha - Alpecin um Nils Politt und Ag2r La Mondiale um Oliver Naesen oder Astana um Magnus Cort etwas haben - und natürlich die versammelten ProContinental-Rennställe, die ohnehin in die Offensive gehen werden.
Die pure Masse der hoffnungsvollen Sprinter spricht auf dem Papier deutlich gegen den ersten Ausreißersieg seit 2012. Doch genau das könnte auch ein Vorteil für Angreifer sein. Denn die Verteilung der Verantwortlichkeiten im Hauptfeld bei der Verfolgung von Ausreißern wird nach der finalen Mammolshainer-Passage einiger Diskussionen im Peloton bedürfen.
Die Teams: UAE Team Emirates, Sunweb, Bora - hansgrohe, Trek - Segafredo, Lotto Soudal, Astana, Dimension Data, EF Education First, Arkéa - Samsic, Cofidis, Katusha - Alpecin, Bahrain - Merida, CCC, Ag2r La Mondiale, Gazprom - RusVelo, Israel Cycling Academy, Neri Sottoli - Selle Italia - KTM , Roompot - Charles, Sport Vlaanderen - Baloise, Total Direct Energie, Wallonie - Bruxelles, Wanty - Gobert
Die Startliste: Finden Sie hier!
(rsn) - Nur eine halbe Radlänge auf Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) fehlte John Degenkolb (Trek – Segafredo) bei seinem Heimrennen Eschborn - Frankfurt zum zweiten Sieg nach 2011. "Schade, da
(rsn) – Vor der Alten Oper in Frankfurt vollendete Pascal Ackermann einen perfekten Tag für das Team Bora – hansgrohe. Einer der Schlüssel zum Sieg war sicherlich auch die aufopferungsvolle Arbe
(rsn) - Bei Eschborn-Frankfurt sprang Andreas Schillinger (Bora- hansgrohe) auf den letzten Metern kurzfristig als Anfahrer von Pascal Ackermann ein und ebnete dem Deutschen Meister mustergültig den
(rsn) - Mit Platz vier bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) hat Davide Cimolai (Israel Cycling Academy) eindrucksvoll gezeigt, dass seine ersten drei Saisonsiege - allesamt vergangene Woche bei der Vuelta a
(rsn) - Mit vier Hoffnungsträgern für eine Sprintentscheidung waren die Deutschen in den WorldTour-Klassiker Eschborn-Frankfurt gestartet. Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) und John Degenkolb (
(rsn) – Wenn sich ein Österreicher in Ausreißergruppen befindet, dann ist dies in dieser Saison zumeist Sebastian Schönberger. Der 24-Jährige vom Procontinental Team Neri Sottoli – Selle Ital
(rsn) – Beim Team Bora – hansgrohe läuft es derzeit einfach rund. Pascal Ackermann sorgte am 1. Mai in Frankfurt bereits für den 20. Saisonsieg der Raublinger, die nach dem Rennen entsprechend i
(rsn) - Nach seiner starken Leistung bei Paris-Roubaix, als er sensationell auf Platz zwei fuhr, gehörte Nils Politt (Katusha – Alpecin) bei Eschborn - Frankfurt zum erweiterten Favoritenkreis. Doc
(rsn) – Nach acht Jahren hatten die deutschen Fans wieder allen Grund zum Jubel, und diesmal gleich doppelt: Nach einer taktischen Meisterleistung seines Teams Bora - hansgrohe hat Pascal Ackermann
(rsn) – Formtest bestanden: Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) hat sich im Trikot des Deutschen Meisters den Sieg beim Klassiker Eschborn-Frankfurt gesichert und damit seine Ambitionen für den Gir
(rsn) – Das Team Coloquick war auch in diesem Jahr bei der U23-Austragung von Eschborn-Frankfurt (1.2u) nicht zu schlagen. Nachdem 2018 der Däne Niklas Larsen das Rennen gewinnen konnte, holte sich
(rsn) – Nach einer taktischen Meisterleistung seines Teams Bora - hansgrohe hat Pascal Ackermann die 58. Auflage von Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der Deutsche Meister verwies über 187 Kilometer von
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten
(rsn) – Ein Etappensieg sowie zwei zweite und zwei fünfte Plätze: Die Ausbeute von Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) in den Massensprints des Giro d´Italia hätte natürlich noch besser sein